ZitatAlles anzeigenMit Geschirr oder Halsband hat das nichts zu tun. jede Einwirkung an der Leine ist zwar nicht immer zu vermeiden, aber trotzdem - falsch. Du musst ihn körperlich abblocken. An der leine halten ist einfach der letzte hilflose Notanker.
Stampf mal richtig mit dem Fuß auf, dräng ihn ab, werde deutlich.
Ähm, in so nem Fall reicht wegziehen und Hey sagen halt nicht. Wenn er zu dicht an dich kommt, dann "laufe in ihn rein". Der Schlüssel lautet: Sei beständig wie ein Baum: wo du langläufst da läufst du lang, völlig egal, ob da dein Hund ist oder nicht. Wenn man das wirklich macht, dann lernen die das super schnell (ohne jemals getreten zu werden!).
Ich würde dir gerne mal ein Pferd in die hand drücken. Da lernt man das ganz schnell. Stell dir vor das wären 500 Kilo, die so respektlos sind. Und Pferde spielen das Spiel: "wer ausweicht hat verloren" zur Perfektion, und Menschlein merkt es oft nicht mal, so subtil ist das.
Wichtig: Achte halt immer drauf. Konsequent im Alltag. Drängen ist nicht. Das muss erst mal sitzen, bevor es besser wird in den schwierigen situationen.
Und ich stimme auch für weg mit Wurst und Spieli. Echt, mein Knallkopp ist nur "will nur spielen" und dem ist Wurst und spieli auch sch***egal wenn er einen Hund sieht. Da er aber vom ersten Welpentag gelernt hat, dass er nicht an mir vorbeikommt, läuft er auch manierlich vorbei, aber er würde kein leckerlie nehmen, und ohne mich dazwischen würde er hinzerren wollen. Ich will den auch nicht ablenken, er soll den Hund ja sehen und sich trotzdem benehmen. Belohnen - Ja. Ablenken - Nein.
Super Beitrag. Genau so ist es. Solange dein Hund dich kein bisschen ernst nimmt, wirst du die schwierigen Situationen auch nicht bewältigen. Bis es soweit ist, würde ich Management betreiben und den Situationen so gut wie es geht ausweichen.