Also jetzt gehe ich mit Hazel auch das letzte Mal gegen 20 Uhr raus und unter der Woche stehen wir um 6 Uhr auf. Am We schlafen wir auch mal bis 8 Uhr. Aber Hazel ist jetzt 7 Monate alt. :)
Mit 13 Wochen finde ich das noch ein bisschen lang. Wenn er es schon durchhält, ist das toll, aber ich würde mich noch nicht darauf verlassen.
Ich würde mir keinen Wecker stellen. Schlaf in seiner Nähe, dann merkst du, wenn er unruhig wird. So haben wir es bisher bei allen Hunden gemacht.
Auch das Alleinebleiben über Tag muss übrigens langsam aufgebaut werden. Weil du geschrieben hast, er wäre schon öfters alleine geblieben. Dass er nichts "anstellt" heißt nicht, dass er keinen Stress hat. Den Stress siehst du nur nicht. Für das Rudeltier Hund ist das Alleinebleiben erstmal was total Widernatürliches.
Was das Fressen angeht, ich halte nichts davon, wenn ein Hund den ganzen Tag sein Fressen zur freien Verfügung hat. Erstens weil man die Zeiten, zu denen er muss, dann ungefähr kennt. Und zweitens weil ich hier die Ressourcen verwalte und Hazel sich einen Teil des Futters auch erarbeiten muss in kleinen Übungen. Das stärkt die Beziehung zu einander.
In dem Alter habe ich Hazel noch drei mal am Tag gefüttert. Ab 6 Monaten bekam sie nur noch zwei Mal am Tag und so wird es auch bleiben. Wie gesagt einen Teil des Trockenfutters behalte ich ein. Den muss sie sich auf dem Spaziergang oder in Übungen zu Hause verdienen.