Beiträge von Buchstabensuppe

    Hallo!
    Es gibt kein perfektes Fertigfutter. Jedes Fertigfutter hat irgendetwas, was irgendjemandem nicht gefällt. Von daher wirst du kein Futter finde, wo nichts negatives zu gesagt werden kann. Da hilft nur, sich selber zu informieren, was die einzelnen Bestandteile und Analysewerte bedeuten. Wenn man sich immer nur auf die Meinungen anderes verlässt, wird man immer wieder verunsichert werden.
    Jeder muss für sich selber raus finden, was für ihn ein gutes Futter ausmacht und was man keinesfalls im Futter haben will.


    LG Buchstabensuppe

    Hallo,
    hast du schon mal versucht eine Methode (von der du auch wirklich überzeugt bist!) konsequent durchzusetzen und das länger als ein paar Mal?


    Ich persönlich finde die Tipps von Sadako am Besten. Dazu braucht man aber eben die nötige Geduld und ausreichend Gespür für den Hund. Kein Hund hat das Lebensziel seinen Besitzer auszutricksen und zu hinterfragen, auch wenn du das vielleicht glaubst.


    Für mich liest sich das so, als wenn du total planlos mal dieses, mal jenes probierst und den Zauberknopf suchst. So funktioniert Hundeerziehung aber leider nicht.
    Solange du so unberechenbar für den Hund bist, wird es nichts werden! Wenn du jeden Tag eine andere Methode ausprobierst, bist du einfach nur inkonsequent. Wie soll der Hund dich da ernst nehmen...


    LG Buchstabensuppe

    Zitat

    Kann man dem Hund eine Windel anziehen? Wäre das eine Option wenn ihr nicht daheim seid? Vielleicht empfindet er es dann auch als unangenehm mit der nassen verschissenen Windel rumzulaufen.


    Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Da fehlen mir echt die Worte zu so einem Ratschlag!
    Das der Hund inkontinent ist, ist wohl auszuschließen, denn er kann ja sehr wohl kontrollieren, wo er sich löst...


    Die Verdauung eines Hundes dauert ca. 12-24 Stunden. Da der Hund ja den ganzen Tag über und nachts ins Haus macht, wird eine Veränderung der Fütterungszeit wohl nicht die Lösung sein. Im Übrigen ist das auch keine Futterumstellung!


    LG Buchstabensuppe

    Wenn es nicht passt, sollte man so viel Mut haben, und den Hund in qualifizierte Hände abgeben! Wichtig ist für mich nur, dass man sich selber seinen Fehler eingesteht und daraus lernt. Denn den Hund trifft ganz sicher keine Schuld. Und man sollte alles tun um zu verhindern, dass er zum Wanderpokal wird.


    Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, ist bei euch von Anfang an vieles schief gelaufen. Du hast nun die Wahl mit dem Hund zu arbeiten, was viel Zeit & Geduld erfordern wird, oder ihm ein anders Zuhause zu suchen. Eine schnelle Lösung wird es nicht geben.


    LG Buchstabensuppe

    Noch mal ein Nachtrag zum Thema, "die Hundehilfe hat gesagt, der Hund sei so und so":


    Es dauert oft Monate bis ein Hund sich eingelebt hat und sein "wahres Gesicht" zeigt. Zudem verhält sich ein Hund im Tierheim oder auch in einer Pflegestelle mit vielen anderen Tieren oft ganz anders. Gerade wenn der Hund aus einem Tierheim oder Auffanglager kommt, kann man nur schwer sagen, wie sich das Tier in Deutschland verhalten wird, weil dort einfach ganz andere Umstände herrschen und oftmals nicht die Zeit ist, um ein Tier genauer zu beobachten und einzuschätzen.


    2 Wochen in einer Pflegestellen reichen oft auch nicht aus, um definitive Aussagen zu treffen. Der Hund muss sich erstmal eingewöhnen und seelisch ankommen. Das braucht Zeit!


    Man bekommt also immer ein mehr oder weniger großes Überraschungspaket! Das ist nichts Schlechtes, nur muss man sich auf dieses Abenteuer einlassen wollen. Will man das nicht, sollte man von solch einem Hund Abstand nehmen.

    Hallo,
    was genau meinst du mit "rausgehen" und "Pipiplatz"? Den Hund in den Garten lassen oder mal eben zur nächsten Wiese gehen?


    Ich würde dreimal täglich mit dem Hund spazieren gehen. Keine Gewaltmärsche, aber lange genug, damit sie sich lösen kann. Bei meinen Hunden sind das ca. mindestens 30-45 Minuten pro Gassigang. Bewegung regt die Verdauung an. Zumal ich auch einige Hunde kennen, die nur in größter Not in den Garten koten.


    Desweiteren solltest du aufhören, den Hund in eine Box zu sperren. Zum einen kann sie sich böse verletzen, wenn sie sogar Gitterstäbe zerbeißt, zum anderen ist es für mich ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz einen Hund längere Zeit auf so engem Raum einzusperren.
    Mich wundert es nicht, dass sie auch in die Box macht. Es kann sein, dass der Stress des Eingesperrtseins zu vermehrtem Harn- und Kotdrang führt, zum anderen hat sie ja gar keine andere Wahl als in die Box zu machen. Wie hast du ihr das Alleinsein beigebracht? Ist sie nachts auch alleine? Vielleicht macht sie nur ins Haus, weil ihr das Alleinesein Stress bereitet.


    Auch das Futter kann ein wichtiger Faktor sein, wenn ein Hund so oft Kot absetzen muss. Was fütterst du denn genau und was habt ihr schon alles an Marken probiert? Wie lange habt ihr die Futter probiert? Eine Umstellung kann locker 6 Woche dauert, bis der Hund sich vollständig umgewöhnt hat. Sicherlich wird eine eventuelle Futterumstellung nicht die alleinige Lösung sein, aber es könnte helfen. Am wichtigsten wäre es also rauszufinden, warum sie ins Haus macht.


    LG Buchstabensuppe