Beiträge von Buchstabensuppe

    Zitat

    Aber ihre Nachbarn haben ja einen Hund, wie kann der Vermieter zu den einen ja und den anderen Nein sagen? Vorallem wenn sie nur so einen kleinen Hund haben wollen


    Vielleicht gehören die Wohnungen nicht dem gleichen Vermieter,
    vielleicht möchte der Vermieter nur einen Hund im Haus haben,
    vielleicht hatten die Nachbarn den Hund schon und dann hat der jetzige Vermieter erst die Wohnung gekauft,
    vielleicht hat der Vermieter früher mal Hundehaltung erlaubt, hat aber jetzt seine Meinung bei neuen Anfragen geändert,
    vielleicht kennen die Nachbarn den Vermieter besonders gut und haben daher "Sonderrechte",
    vielleicht haben die Nachbarn auch gar keine Erlaubnis,
    oder, oder, oder... Es gibt da unzählige Möglichkeiten!


    Und noch mal: Die Größe des Hundes spielt rechtlich keine Rolle! Wenn Hundehaltung untersagt ist, gilt das für einen Chihuahua genauso wie für eine Dogge!

    Der "Welpe" ist zum Zeitpunkt des Umzugs doch schon 6 Monate alt und seit 3 Monaten bei der TS. :???:


    Man kann es mit der Fürsorge auch Übertreiben! Immerhin reden wir hier von einem Junghund und nicht von einem Welpen.
    3 Monate sollten genug Zeit sein, damit die TS und der Hund sich aneinander gewöhnen und der Hund wird die paar Tage Stress, sowie den Ortswechsel, sicher ohne Schäden überstehen.

    SteffiStuffi
    Stell Dir vor, das weiß ich alles ;) Das Büchlein steht hier auch im Schrank, neben weiteren Grimm-Büchern. Es ist recht unterhaltsam, wenn auch teilweise auf B*LD-Niveau, geschrieben.


    Aber was haben nun Glutamat, Aromen und Geschmacksverfälscher mit BHT/BHA zu tun? (BHT/BHA sind Antioxidantien, nur um dich zu informieren.) Von nichts anderem habe ich ihm Bezug auf Bozita gesprochen. Das DARF deklariert werden und MUSS sogar deklariert werden, wenn der Hersteller es selber zusetzt. Somit müsste man nichts verschleiern, sondern könnte mit offenen Karten spielen. Das bestimme Stoffe nicht deklariert werden dürfen, soll also nun die Rechtfertigung dafür sein, dass Dinge, die genannt werden dürften, nicht genannt und Kunden dadurch womöglich hinters Licht geführt werden ?


    Dieser Thread ist eigentlich sehr lustig: Da wird ein Futter gewählt, bei dem die Futtertiere möglichst artgerecht gehalten werden, artegrechtes Futter bekommen, wenig Medikamente. Dafür nimmt man dann gerne in Kauf, dass der eigene Vierbeiner mit Chemie vollgepumpt wird! Für mich ist das ein totaler Widerspruch.


    Mir soll es egal sein, was andere Hunde fressen müssen. Ich habe das Glück, dass ich nicht auf Fertigprodukte angewiesen bin und die Nahrung selbst zusammenstellen kann, ohne dabei in Panik zu verfallen. Aber vielleicht schaut ja irgendwann mal jemand in diesen Thread und will sich informieren. Das sollte ja nun hinreichend möglich sein!

    Natürlich ist das nicht nur beim Hundefutter so, aber wenn ich die Wahl habe, kann ich doch darauf achten? Ich muss kein Maggi & Co kaufen. Genauso wenig muss ich einen Futterhersteller unterstützen, der bewusst verschleiert. Generell bin ich sehr skeptisch bei Fertigprodukten. Bei solchen Herstellern allerdings noch mehr. Wenn sie schon solche gebräuchlichen Zusatzstoffe nicht deklarieren, was mag da dann sonst noch so alles drin sein?
    Für mich sind bestimmte Stoffe einfach ein NoGo und gehören eher in den Sondermüll als ins Tierfutter. Daher finde ich es eine unverschämte Frechheit, wenn sowas verschleiert wird, so dass man gar nicht weiß, was man füttert. Qualität ist für mich einfach etwas anderes!


    Bozita ist ja nun auch nicht der einzige Hersteller, der mit "schwedischer Qualität" wirbt. Man hat also sehr wohl eine Wahl.

    Ich frag mich ja viel mehr, warum Rohstoffe verwendet werden, die chemisch konserviert sind, wenn man so viel Wert auf Qualität legt und warum dies dann auch noch so gemacht wird, dass man es nicht deklarieren muss. Wenn man also nicht gezielt nachfragt, erfährt man es als Verbraucher noch nicht mal. In meinen Augen alles anderes als vertrauensvoll ;)

    Hauptsächlich wurde getestet, ob genügend Nährstoffe enthalten sind, damit der Hund überlebt, ob keine Schadstoffe drin sind und ob die Deklaration stimmt. Es wurde aber nicht getestet, woher die Nährstoffe kommen. Und es macht einfach einen sehr großen Unterschied, ob das Protein im Futter aus Fleisch kommt oder aus Federn und Stroh hydrolisiert wurde. Beim Fett ist es ein Unterschied, ob es sich um hochwertige Öle oder altes Frittenfett handelt. Und genau das ist mein Kritikpunkt und der Grund, warum ich diesen Test für überflüssig halte. Man weiß nachdem Lesen nicht, ob man hochwertiges Futter bekommt oder Abfälle, die mit Chemie so aufgepeppt sind, dass sie rechnerisch den Hund versorgen.
    Aber natürlich ist Stiftung Warentest der Meinung, dass ihre Tests was wert und wichtig sind ;)


    Das waren die Kriterien:



    Quelle

    Zitat

    ich würde noch Bosch Bip puppy in die Auswahl nehemen. Ist im Gegensatz zu den anderen Bio, also keine Qual/Massentierhaltung und Pestizide.
    Und trotz Bio sogar noch halbwegs günstig.
    Beim letzten Warenttest hatte auch ein Bosch Futter sehr gut bekommen und die Homepage macht einen sehr guten vernünftigen Eindruck, wird alles gut erklärt etc.. Zutaten kommen fast alle aus Deutschland.


    Auch wenn die Rohstoffe Bio sind, werden Dinge wie Menadion und Propylgallat zugesetzt. Meiner Meinung nach gehört sowas in kein Tierfutter und schon gar nicht, wenn es Bio sein soll.
    Das dieser Produkttest kein Maßstab für Qualität ist, sollte sich doch mittlerweile eigentlich rumgesprochen haben. Schau dir mal an, was und worauf genau getestet wurde, dann weiß du, was ich meine und warum die Ergebnisse keine Rückschlüsse zulassen, ob ein Futter empfehlenswert ist oder nicht.


    @ TS
    Ich würde mir von den Futtern, die du ausgewählt hast, kleine Säcke (ca. 1-2 kg) bestellen und schauen, wie der Hund das Futter verträgt und frisst. Da ich kein Fan von einseitiger Ernährung bin, würde ich auch ruhig abwechselnd versch. Trockenfutter geben, wenn der Hund das verträgt.
    "Das beste Trockenfutter" gibt es meiner Meinung nach nicht, da jeder Hund anders ist und jeder Halter andere Ansprüche hat.


    LG Buchstabensuppe

    Mal 2 Beispiele, wie eine Kastration ablaufen kann:
    Bei uns
    Wir haben den Hund morgens zum Tierarzt gebracht, es bekam eine Kanüle geschoben und wurde sediert. Er wurde intubiert, infundiert, die Narkose lief über Inhalation und seine Vitalwerte wurden permanent überwacht. Er musste die ganze Zeit über künstlich beatmet werden, da seine Atmung unter Narkose komplett ausgesetzt hat. Er blieb den ganzen Tag über beim Tierarzt und wir bekamen abends einen komplett wachen und "fitten" Hund wieder. Bei uns wurde der komplette Hodensack mit entfernt. Es gab auch auch eine innere Naht. Alle Nähte, also auch die äußere Nacht, waren mit selbstauflösenden Fäden.


    Bei Bekannten
    Sie gingen mit dem Hund morgens zum TA. Der Hund bekam die Narkosespritze in den Oberschenkel. Die Bekannten gingen ins Wartezimmer und bekamen den Hund kurze Zeit, noch schlafend, wieder mit nach Hause. Bei dem Hund wurden lediglich die Hoden entfernt. Er hatte also nur 2 sehr kleine Einschnitte. Es wurde "normales" Nachtmaterial verwendet und Fädenziehen war notwendig.


    Natürlich haben unsere Bekannten viel weniger bezahlt, es war ja auch viel weniger Aufwand nötig. Gerade beim alten Hund ist mir aber die Narkoseüberwachung und auch die ärztliche Aufsicht sehr wichtig. Deshalb finde ich dieses Preisevergleichen so schwierig, weil im Grunde nicht möglich...