Beiträge von Yantarai

    Huhu,


    Ich kenne das nur zu gut, MaraP. ;)
    Ich mach mir auch jedes Mal nen riesen Kopf wenn unser Kleiner bei den doch langsam recht hohen Temperaturen nur noch träge auf dem Parkett liegt und vor sich hin hechelt. Erst recht wenn ich draußen die Sonne genieße und er unbedingt bei mir sein will, obwohl es ihm draußen zu heiß ist. :headbash:
    Vor allem weil wir leider derzeit keinen Garten haben, sondern nur eine Dachterrasse, deren Teppichboden recht heiß wird wenn die Sonne drauf knallt. Ich habe ihm dann eines seiner Handtücher unter die Bank gelegt auf der ich sitze (weil das nach ihm riecht und er dann schnell merkt, dass das sein Platz ist) und schaue natürlich auch immer, dass genug Wasser in seiner Nähe steht.


    Was Spot sehr gern hat, wenn es richtig heiß ist, ist wenn ich ihm ein "Hundeeis" mit Hilfe seines Kongs mache: Ich füll ihm seinen Kong mit leckeren Dingen, die recht viel Flüssigkeit enthalten (in unserem Fall ein bisschen Nassfutter, Hunde-Tubenwurst und Naturjoghurt). Als "Stiel" wird dann ein längliches Leckerlie noch in die Öffnung gesteckt und dann das ganze ins Gefrierfach. Sobald er es bekommt freut er sich wie ein Schnitzel und schleckt mit Hingabe sein "Hundeeis". Danach geht es ihm auch immer deutlich besser mit der Hitze.


    Vor allem da er extrem wasserscheu ist, und somit Baden oder Besprühen etc für uns ziemlich wegfallen, kann ich ihm so immer wieder ein bisschen Abkühlung verschaffen. Seit wir mit ihm beim Hundefriseur waren und ihn relativ kurz haben scheren lassen (nicht zu kurz wegen Sonnenbrandgefahr) scheint ihm die Hitze auch nicht mehr so viel auszumachen.
    Ansonsten halte ich es auch recht unkompliziert: Einfach ihn selbst entscheiden lassen, wann er was tun möchte, wo er liegen will und größere Spaziergänge nur morgens oder abends wenn es schön kühl ist. Gegen Abend taut er eh immer auf und explodiert fast vor Energie. ;)


    Liebe Grüße

    Hallo Enni,


    Vielen lieben Dank auch für deine Antwort!
    Ja, ich hoffe wir schaffen es auch so irgendwie, auch wenn eben die Unsicherheit jetzt gerade sehr groß ist.


    Ich hoffe es ist noch nicht zu spät, das kommt nun wohl darauf an wie schnell die Zähne noch weiter raus wachsen und ob wir es rechtzeitig schaffen etwas zu bewirken - vorausgesetzt er lässt es sich bald besser gefallen wenn wir ihm im Maul rumpopeln (bei dem kleinen Mäulchen auch nicht ganz so leicht wie gedacht)...


    600 Euro gehen ja noch, ich habe im Netz (man googelt ja ganz gerne mal wenn was ist) inzwischen schon des öfteren was von 1500 - 2000 Euro gelesen. :headbash: Das wäre beim besten Willen momentan auch einfach nicht drin. :( Aber das kommt wohl mit darauf an wo man hin geht, was für eine Zahnspange der Hund bekommt, wie lange sie drin ist etc...
    Was ich auch sehr krass finde ist, dass wohl keine Hundekrankenversicherung das übernimmt oder sich daran beteiligt - zumindest was ich bisher gelesen habe. Da bereue ich zumindest mal bisher nicht, keine abgeschlossen zu haben...


    Sollte noch jemand Ideen haben, wie wir die Zähnchen raus schieben können, wir sind für jeden Tipp dankbar!


    So, ich spiel jetzt noch ne Runde "Zähnchen rücken" und dann gehts ins Bett.


    Liebe Grüße

    Hi Borderlunde und danke für die schnelle Antwort!


    Die zweite Meinung von einem anderen TA der mir empfohlen wurde ist zum Glück weniger "drastisch" ausgefallen: Er meinte auch, dass die unteren Reißzähne zu weit nach innen wachsen ABER dass sie noch (!) nicht ans Zahnfleisch bzw die obere Wurzel kommen, weil sie noch nicht ganz raus gewachsen sind. Zwar wäre die Zahnspange jetzt durchaus sinnvoll, aber wir hätten auch noch Zeit, anderweitig zu versuchen die Zähnchen nach außen zu bekommen - zumindest bis sie tatsächlich oben am Fleisch anstoßen und er Schmerzen hat, oder er ein Jahr alt wird, weil dann die Zähne spätestens komplett raus gewachsen sein sollten.


    Darum versuchen wir es jetzt auch mit "nach außen Drücken" mit den Daumen. Klappt bisher leider mehr schlecht als recht, er hält es maximal 30 Sekunden aus, dann ruckt er den Kopf weg und verzieht sich ganz schnell um den Kopf irgendwo zwischen Sofakissen oder im Körbchen zu vergraben, sodass ich ja nicht mehr ran komm... :roll: Aber ich werde wohl wöchentlich Fotos von den Zähnen machen, dann sehe ich vielleicht ob es was bewirkt. Wie lang hat es denn bei dir in etwa gedauert bis man ein Ergebnis sehen konnte (also ob sich dadurch überhaupt was tut)?


    Habe auch schon überlegt, ob es nicht sein könnte, dass er selbst unbeabsichtigt die Reißzähne nach innen "schiebt", weil er immer an seinen harten Spielsachen so rum knabbert, dass er damit von außen dagegen drückt... Wenns schlecht erklärt ist kann ich mal ein Foto machen, tu mir etwas schwer sowas bildlich zu erzählen. ^^ Könnte es sein, dass er damit irgendwie mit dafür sorgt, dass die Zähne zu weit nach innen wachsen? :???: Sollte ich ihm das harte Spielzeug vlt nur noch unter Aufsicht geben, wenn ich schauen kann, dass er nicht so ungünstig daran rum kaut?


    Ich weiß, viele Gedanken und Fragen, aber ich will das möglichst ohne Zahnspange hinbekommen und fühle mich momentan etwas überfordert...

    Hallo zusammen,


    Ich hoffe ich darf das Thema mal hoch holen...
    Wir waren heute bei unserer TÄ und haben dasselbe Problem wie die Themenstarterin: Spot ist jetzt 7 Monate alt. Er hat nur noch zwei Milchzähne, die wohl aber nicht weiter stören und von alleine ausfallen dürfen. Das heißt bisher gab es gar keine Probleme mit den Zähnen. Nun sind aber leider die unteren (neuen) Reißzähne ein bisschen zu weit innen. Auf der einen Seite geht es wohl, da wächst er gerade so außen vorbei, aber evtl muss man da wohl entweder den unteren Reißzahn oder den oberen ein bisschen abschleifen, dass die sich auch wirklich nicht in die Quere kommen.
    Auf der anderen Seite kommt der untere Reißzahn aber gleich so blöd, dass er sich damit selbst in die Wurzel des oberen beißt. (Ich hoffe man versteht was ich meine)
    Laut der TÄ müssen wir zu einem Spezialisten nach Lindau, weil sie eine Zahnspange empfiehlt. :/ Ich gehe zwar heute noch eine zweite Meinung einholen, aber habe ziemlich Angst, dass er auch eine Zahnspange für nötig hält. Wurde denn bei einem eurer Hunde nun eine eingesetzt? Hat es damit geklappt und wie haben die Hunde es aufgenommen/vertragen? Mit was für Kosten muss ich denn notfalls in etwa rechnen (oder hat jemand eine Ahnung ob eine Hunde-Krankenversicherung das übernimmt?)?
    Das mit dem Zahnfleisch massieren und dabei die Zähne nach außen drücken ist auf jeden Fall ein guter Tipp, das werde ich auch versuchen! Hat es denn bei irgendwem auch so schon funktioniert? Und gibt es noch andere Möglichkeiten, das irgendwie selbst "gerade zu biegen"?


    Das mit dem Bällchen haben wir auch versucht, das Problem daran ist, dass er den Ball nicht ganz ins Maul nimmt (sodass der die Zähne raus schiebt), sondern immer noch auf einer Seite mit den Zähnen daran lang schabt, bis der Ball kaputt ist (also der Ball liegt außen neben dem Maul)... :ugly:


    Würde mich freuen zu hören wie es bei anderen ausgegangen ist und vielleicht kann mir ja jemand auch in etwa sagen was so ne Zahnspange ungefähr kostet...?


    Vielen Dank schonmal!
    Liebe Grüße

    Also unsere TÄ hat gemeint, ich kann ihm ruhig Heilerde geben, allerdings (wie hier ja auch schon angesprochen) zwischen den Mahlzeiten und nur eine so geringe Menge, wie man normal Kleinkindern geben darf, weil er sonst Verstopfung bekommen kann. Wenn er innerhalb einer Woche nicht aufhört Erde zu fressen muss ich wieder hin, dann macht sie ein großes Blutbild.
    Davon, es ihn einfach weiter fressen zu lassen, hat sie mir abgeraten, weil er dabei alles mögliche mitfressen könnte. Darum sollte er ja draußen grundsätzlich nichts fressen. Das gibts schließlich daheim genug. ;)


    Ich versuch es jetzt mal mit der Heilerde und bin gespannt ob es funktioniert.

    Oh je, ich seh schon, damit hab ich ne Diskussion ausgelöst. :ops:
    Leider bin ich nun erst Recht verwirrt, ob und (falls ja) wie viel ich ihm geben darf... Einfach fressen lassen will ich es ihn nicht, weil er dann gar nicht mehr damit aufhört - er könnte wahrscheinlich ne Stunde lang nur Erde fressen. Außerdem bezweifle ich ernsthaft, dass ihm das nicht schadet, weil es hier wohl keiner für nötig hält seinen Hundekot zu beseitigen, und er somit gar nicht anders kann, als Kot mitzufressen, wenn er Erde frisst. :pissed: Täglich "ins Grüne" fahren kann ich leider nicht, sodass er täglich seinen Bedarf an Erde decken könnte.
    Dabei kann es keine Langeweile sein, dafür beschäftige ich mich zu viel mit ihm. Und Übersprungs- oder Ersatzhandlung kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, weil er es in jeder Situation tut, da is keine bestimmte Situation erkennbar.



    Die Topfpflanzen sind inzwischen abgedeckt, er versucht zwar noch verzweifelt an die Erde zu kommen, aber schafft es nicht mehr. Dafür bleibt er nun draußen eben ständig stehen und will fressen.
    Ja, er bekommt das Real Nature Dosenfutter.


    Hmm, ich denke, ich rufe morgen mal die TÄ an und frage zur Sicherheit mal bei ihr nach. Kann dann ja gerne hier Bescheid geben was sie gesagt hat. :)

    Darf ich das Thema mal hochholen, auch wenn ich nicht richtig barfe?
    Da unser Spot auch liebend gern Erde frisst, bin ich auf dieses Thema gestoßen (Forumssuche sei Dank! ;) ). Bisher war es noch "annehmbar", halt ab und zu ein bisschen was aus einer Pflanze auf der Terrasse. Seit wir die jedoch entsorgen mussten stürzt er sich mit Vorliebe auf die Zimmerpflanzen, wenn er alleine ist, und wir haben dann den Dreck in der ganzen Wohnung verteilt. :headbash:
    Mängel hat er laut Blutbild mal keine (was aber wohl bei Betrachtung älterer Beiträge hier nichts heißen muss), nur das Futter haben wir vor etwa 2 Wochen gewechselt, auf "Real Nature" für Welpen. Außerdem bekommt er zwischendurch immer mal wieder ein bisschen rohes Rinderhack oder gekochtes Geflügel, Gemüse und Obst. Erde gefressen hat er davor schon, und es hat sich mit dem Futterwechsel nichts geändert.


    Würde es nun gerne mit Heilerde versuchen.
    Nur wie viel und wie oft sollte er die bekommen? Hab damit leider überhaupt keine Erfahrungen und will nichts falsch machen. :???:
    Er wiegt derzeit ca. 3 Kilo und ist 4 Monate alt.
    Was würdet ihr empfehlen? Ist ein halber Teelöffel aufs Futter einmal am Tag zu viel oder sollte ich erst mal mit einmal pro Woche beginnen?
    Vielen Dank schon mal!

    Hallo zusammen,


    Unser Spot ist nun 4 Monate alt und sieht gar nicht mehr aus, wie noch vor 2 Monaten. Mich würde es sehr interessieren, wie seine Geschwister denn inzwischen aussehen, wie sie sich entwickeln und wo sie hingekommen sind. Eventuell kann man ja auch Erfahrungen austauschen. :)


    Geboren wurde er am 28.10.2013 in Rennertshofen bei Donauwörth. Die Mama ist ein Malteser-Mischling, der Papa ebenfalls ein Mischling.
    Habe bei Bedarf auch noch ein Foto vom ganzen Wurf mit ca. 7 Wochen.


    Liebe Grüße

    Danke, den Tipp mit an der Leine nebeneinander her gehen werden wir auch befolgen.
    Dann haben wir es ja intuitiv richtig gemacht. Sind dann nämlich gemeinsam die Runde zu Ende gegangen, als wir den Eurasier getroffen haben. Vielleicht ist es auch deshalb so toll gelaufen. Werde es in Zukunft auf jeden Fall weiter so halten. :gut:

    Naja, mal von der Eifersucht des Frauchens auf ein nicht-Frauchen abgesehen :D ist das größere Problem ja, dass er überhaupt nicht mehr folgt wenn sie in der Nähe ist. Sobald sie auch nur außer Sichtweite ist gehorcht er wie eh und je, aber wenn sie da ist kann ich es auch gleich sein lassen. Was natürlich zur Konsequenz hat, dass ich sie nicht mehr zum Gassi gehen mitnehme, weil er dann immer an der Leine zerrt wie ein blöder (ohne sie läuft er locker neben mir her). Von der Leine lassen geht dann natürlich auch nicht.


    Wenn Hunde sich ihre Besitzer so stark selbst aussuchen, soll ich dann wirklich in den sauren Apfel beißen und ihn ihr schweren Herzens überlassen? :( : (Wohlgemerkt, sie wohnt 20 km entfernt, also ein "gemeinsames" Hund besitzen gibts nicht.)