Beiträge von Pakwerk

Zeig mir die Massen der VDH-Hunde in Tierheimen.

Von den ganzen Sokas in Tierheimen stammten selbst zu Zeiten, als alles und jeder seinen Hund schnell abgegeben hat, weniger als 3 % aus VDH-Zucht.
23 Hunde im Tierheim Bochum, keiner aus VDH-Zucht.

Das sieht bei mir hier aber nicht anders aus.
Eindhoven, 9 Hunde, keiner aus FCI-Zucht
In Bosch 14, keiner aus FCI-Zucht
Das gilt auch für die 39 in Tiel

Ich bin gerade einfach nur dankbar für die gelassene Mentalität meiner Mitmenschen hier.

Mein kleiner Idiot hat sich heute morgen irgendwie verlaufen und einen armen Spaziergänger böse verbellt. Ich fände es ja einfach nur gruselig so hüpfendes und geiferndes, fremdes Tier im Nacken springen zu haben.

Aber der war völlig cool!

Ich bin verheiratet, aber ich liebe diesen Mann!

Der Einstieg ist doch leicht und die Formwertnote spielt nach der aktuellen ZO keine Rolle mehr für eine Zuchtzulassung.
Was die Vereine daraus machen, das hängt natürlich von jedem Verein einzeln ab.

Aber ein V war doch noch nie nötig, damit ein Hund decken darf.

Was möchte ich denn verkaufen?

Ich lebe nicht in Deutschland, ich züchte schon lange nicht mehr. Der VDH ist für mich gar nicht zuständig.

Aber ich sehe die Folgen der Vermehrung ohne Regelungen jeden Tag.
Hunde, die zu Wegwerfprodukten verkommen, die ohne Nachdenken angeschafft und dann nicht ordentlich versorgt werden. Hunde, die schon mit 8 oder 9 Wochen aussortiert werden und nur wenn sie Glück haben bei einem Tierazt einschlafen dürfen.

Über einen ordentlichen Züchter oder einen vernünftigen Tierschutzverein abgegebene Hunde haben ein ganz anderes Leben. Sie geraten nur selten in diese Falle.
Und da nützen die ganzen gut gehaltenen Hunde vom Vermehrer gar nichts, sie linder nicht das Leid der anderen.

Quatsch.

Du kennst doch bestimmt den mittlerweile verstorbenen Mr. Murphy?
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Die kleinen kriegen das Maul weit auf und der Beißkeil im Ärmel fängt ja schmal an.

Ja klar, die Zuchtordnungen nicht lesen, und dann meinen, man bekommt das gleiche geboten.

Ich meine ja auch nicht, dass es falsch ist zu operieren.

Ich wundere mich nur über die Selbstverständlichkeit.
Hier ist es in der Beratung eher umgekehrt, zumal die Ergebnisse ja häufig keine 100 % Ergebnis bringen. Es wird eher zur Schonung geraten und die OP-Methoden als Möglichkeiten dargestellt, die man machen kann, wenn man denn meint.
Und das finde ich einfach ungewöhnlich, schließe lebe ich nicht in irgendeinem Dritte-Welt-Land, sondern nur ein paar km weiter.

Sie bieten dir eben nicht das gleiche.
aber dazu müsstest du verstehen, was hinter Zucht steht.

Bei Minis läuft es nicht anders als bei Großen.
Der Unterschied ist halt, dass es immer nur beim Training bleibt, eine Prüfung ist nicht möglich.
Und da muss man einfach einen Helfer finden, der Lust hat, dann Zeit zu investieren und auch noch gut ist. Letzteres ist ehrlich gesagt schwerer als ersteres.

Ab und zu hat man aber Glück.

Auf beides.

In meinem Umfeld sind logischerweise viele KNPV-Hunde.
Wenn die sich das Knie schreddern, dann werden sie nach einer OP nicht mehr einsatzfähig. Die Welpen kosten fast nichts, und wenn der Hund weit genug ausgebildet ist, dann kann er immer noch decken oder werfen.
Investieren möchte aber eben kaum jemand in so einen Hund.
Daher wird es nur konservativ versorgt.

Und ich finde die Ergebnisse gar nicht so schlecht.
Würde es meinem passieren, wäre ich ehrlich gesagt, hin- und hergerissen. Und das nicht wegen dem Geld.