Während man bei Katzen auf so ziemlich jedes Tier ziemlich stark reagiert, ist das bei Hunden anders.
Hunde haben extrem unterschiedliche Proteinstrukturen, daher kann der Hund massive Probleme machen und der andere verursacht gar nichts. Das ist so ähnlich wie eine Allergiker, der auf Birkenpollen reagiert mit Sonnenblumen keine Probleme hat. So riesig sind die Unterschiede bei den einzelnen Hunden.
Rein statistisch sind Hunde mit haarartigem Fell selten Verursacher von Allergien.
Langhaarige Hunde verursachen schon häufiger Beschwerden.
Kurzhaarige Hunde sind für die meisten Allergien zuständig, ihre Proteinstrukturen lösen oft Reaktionen aus.
Das ist aber eben nur Statistik, ich reagiere z. B. auf Hunde mit Haar und habe selten Probleme mit Kurzhaar.
Da hilft eigentlich nur ein Allergietest mit einer Probe des zukünftigen Hundes. Viele Züchter verschicken auf Wunsch auch Proben, dann hat man sich nicht schon verliebt und einen positiven Test.
Der Hautarzt/Allergologe kann innerhalb von weniger als einer Stunde aus der Probe eine Testflüssigkeit gewinnen und einen Prick-Test durchführen. Dann hat man Klarheit. Ich mache das seit Jahrzehnten so.