Beiträge von Pakwerk

    Das ist in den wenigsten Gemeinden so. ;)


    Steueramt und Ordnungsamt sitzen nicht zusammen.
    Das höchste der Gefühle ist ein Anmeldeformular für das Ordnungsamt, das dir das Steueramt blanko mitgibt.
    Genügend Welpen werden ja auch erstmal nur steuerlich gemeldet und werden dann doch größer und schwerer als erwartet.
    Die haben dann auch eine Marke (oder keine, wenn die Gemeinde keine ausgibt). ;)

    Das kommt ganz extrem auf den Züchter an.


    Neben der Zeit, die er investieren kann, liegt auch ganz viel an der Erfahrung und dem persönlichen Engagement.
    Es gibt Züchter mit mehreren Würfen gleichzeitig, wo alles super ist und es gibt welche, die sind schon mit einem überfordert oder sie tun zu wenig.


    Neben allen Sicherheiten, die ein Verein bietet, muss man als Käufer IMMER den einzelnen Züchter besuchen und sich ein Bild machen. Dann weiß man auch, ob man es sinnvoll findet, dass der zukünftige Hund dort seine ersten Wochen erlebt, oder man sich lieber jemanden anderes sucht. ;)

    Sagen wir es so:
    Ich werden nicht an einem Hund rumschnippeln lassen, damit er SPORT machen kann. ;)
    Ganz ohne Zuchtgedanken, für mich ist es einfach natürlich, einen Hund vollständig zu lassen, so lange er gesund ist.


    Mein Rüde ist Einhoder, der wird auch nie Nachwuchs haben. ;)

    Ich gehe da mit Murmel.


    Was ich schon für Papiere von "anderen" in der Hand hatte, da gruselt es einen!
    Und da man das eben nicht unterscheiden kann, sind Hunde außerhalb des VDH Hunde ohne gesicherten Abstammungsnachweis. Die kann man registrieren und dann eben vielleicht zuchttauglich bekommen oder auch nicht. Die folgenden Generationen im Register zeigen dann, ob diese Hunde ins normale Zuchtbuch übernommen werden können.

    Ich lebe nur ein Land weiter in Holland.


    Hier wäre eine Hündin nicht nur nach meinem Geschmack, sie wäre auch gleich günstiger als ihre männlichen Geschwister.
    Bei uns in der KNPV ist das so:
    Prüfung ist nur einmal im Jahr. Je nach Geburtsdatum wird der Hund der Frühjahr-, Sommer- oder Herbstkörung zugeordnet. Meldest du, dann bekommst du Prüfungstag und -ort mitgeteilt.
    Und jetzt kommt der Haken: Läufige Hündinnen sind nicht zugelassen, die Meldung erfolgt 10 Wochen vorher, das Meldegeld von 95 Euro gibt es auch nicht zurück.
    Und ob dem Antrag stattgegeben wird, die Körung in einer anderen Provinz abzulegen, das ist Glückssache. Außerdem liegen die Termine landesweit eng beieinander. Wenn eine Hündin also immer ausgerechnet zum Prüfungszeitpunkt läufig wird oder man sich verschätzt hat, dann hat man einen ganz tollen Hund, aber man trainiert immer "nur so".


    Daher sind Hündinnen hier einfach benachteiligt, obwohl sie keine schlechteren Leistungen bringen. :roll:
    Ich würde deshalb keine Hündin abgeben, aber diese mal habe ich aus genau den Gründen nach explizit nach einem Rüden gesucht.

    Eigentlich mag ich Hündinnen lieber.
    Aber da es ein Sporthund werden sollte, kam letztes mal nur ein Rüde infrage. Die Einschränkungen mit einer Hündin waren mit hier zu groß.
    In Deutschland hätte ich eine Hündin, weil es da diese Einschränkungen nicht gibt.

    Wenn die hormonellen Folgen abgeschwächt werden sollen, dann reicht ein wenig Diät bei den wenigsten.
    Eine handvoll Reis für einen Hund von Schäferhundgröße und eine massive Steigerung der Bewegung, z.B. 20 km am Rad am Tag (wieder bei der Größe).
    Das schafft äußere Bedingungen, die für eine (Schein-)Trächtigkeit sehr ungemütlich sind. Das hilft bei vielen aber auch nicht bei allen.