Beiträge von CaniCorso14

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    Sie hat überhaupt nicht ausreichend beschrieben, was alles trainiert wurde ;) von daher könnt ihr die Arbeit der diversen Trainer die da waren gar nicht beurteilen, ob nun gut oder schlecht oder gar dummyabhngig ;), genausowenig wie irgendwer hier den Hund beurteilen kann und bei einem Hund der mit Beschädigungsabsicht zugebissen hat und das mehrfach, würde ich als halbwegs verantwortungsbewußter Mensch niemals Trainingstipps übers Internet geben ;) .


    Das macht niemand, soweit ich lesen kann. (Tipss geben etc)


    Definitiv würde ich aber keine weiteren Trainer mehr verschleißen ... das tut dem Hund auch nicht gut und das Verhältnis zwischen Hund und Halter dürfte eh schon sehr schwierig sein. Hier steht für mich primär der Mensch im Fokus und dessen Schutz. Der Hund braucht jemand der Erfahrung mitbringt und der weiß, wie man mit diesem Verhalten umgeht. Dann hat auch er eine neue Chance, die er im Zweifelsfall auch braucht.


    Ich denke, nun sollte sich die TS erst einmal wieder zu Wort melden, vllt gibt es schon was Neues ?! Die Feiertage müssen ja auch iwie überstanden werden.

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    Du weisst aber schon dass Schäferhunde einen wesentlich größeren Anteil an der Gesamthundebevölkerung haben als viele andere Hunde und alleine deswegen schon einen hohen Anteil in der Statistik einnehmen? ;)
    Ich bin absolut gegen Listen und mein nächster Hund wird mit Sicherheit ein Staff aus dem TS, aber mit sowas kann man nicht vernünftig gegen diese schwachsinnigen Listen argumentieren.
    "Teilweise sind diese Listenhunde bessere Familienhunde als Goldies", sorry, das ist genau so eine Verallgemeinerung wie die der "Kampfhunde sind böse".
    Du kannst eine BX (in manchen Ländern auf der Liste) nicht verleichen mit einem Owtscharka oder einem BB.
    Jede Rasse ist in den richtigen Händen eine Traumrasse, aber in den falschen genau so ein Albtraum wie jede andere Rasse auch.


    Dadurch das ich einen hatte, nehme ich mir das Recht so etwas zu behaupten, denn ich kann urteilen, weil ich es selber erfahren habe. In jeder Hinsicht. Ob mit Mitmenschen, beim Amt oder sonst wo.


    Und ich rede hier von MIR und niemand anderen, dass sollte man vllt mal vor Augen halten ;)
    Das ist meine Meinung die ich hier schreibe und meine Meinung ist, dass ein erzogener und ausgeglichener Staff besser als Familienhund geeignet ist als ein Goldi.
    Und ich würde mittlerweile nicht mehr behaupten, dass Schäferhunde einen großen Teil in der Bevölkerung haben, dass war einmal. Das sind Mischlinge und Labradore etc. Ich sehe noch selten Schäferhunde.


    * Unerzogene Hunde sind alle schlecht in der Bevölkerung, ob Mops oder Staff. Nur große Hunde bringen gleichzeitig größere Probleme.
    Wie sagt man, umso größer das "Kind", umso größer sind die Probleme.

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    Wenn ihr schon diverse Trainer hattet und sagt ihr habt auch was euch als Trainingsidee vorgeschlagen war immer lange genug durchgezogen, dann halte ich es auch für unsinnig noch einen weiteren Trainer dran zu lassen. Klar kann sich jeder Hundetrainer nennen aber das werden nun nicht alles Flaschen gewesen sein ;) . Das was man teilweise herausgehört hat, schienen grundsätzlich keine schlechten Ansätze gewesen zu sein. Irgendwann ist auch mal Schluß.


    In dem Sinne wären es aber "Flaschen", denn man betreut als ernsthafter Hundetrainer/Therapeut dieses Schicksal nicht nur paar Mal, sondern so lange bis es zu 100% Erfolg gebracht hat.
    Es sei denn, es wurde von der Familie abgelehnt, aus welchen Gründen auch immer.


    Ob der Ansatz richtig ist, dass kann man gar nicht beurteilen, jeder der Hundeerfahrung besitzt, weiß das man streng sein muss. DAS kann jeder. Auch mein Sohn. Das nur mal dazu ;)
    Also die Ansätze kann man immer treffen, aber eine Behandlung weiterführen die auch zum Erfolg geht, schwierig.

    Mein Gott, ihr klebt alle am Laptop wie Sand an der Sonnencreme..... :lol:


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    Woher weißt Du, dass es sich bei dem Rottweilerzüchter um "jemand sehr guten" handelt.


    Was wurde denn aus der Rottweilerhündin, deren Schicksal Du in seine Hände legtest. Ich gehe davon aus, dass Du ihre Entweicklung weiter verfolgt hast. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich das als sich aus der Verantwortung ziehen bezeichnen.


    Es gibt unter Schutzhundeleuten nicht nur "gute" sondern durchaus welche, in deren Hände ich das Schicksal eines Hundes ganz sicher nicht geben würde. Welch empörter Aufschrei ging angesichts des Videos des Hundes, der den Wassernapf an den Kopf bekam, durch die Menge. Da sollte man vielleicht bedenken, dass es noch ganz andere Methoden gibt, einen Hund zu "erziehen". Es kann gut sein, dass dieser Züchter nicht zu jener Sorte Hundeausbildern gehört. Das weiss man aber erst, wenn man verfolgt, was mit dem Hund passiert und nicht wenn man ihn dort abgibt und damit die Verantwortung für das Tier auf einen anderen abwälzt.


    Ja ich habe es verfolgt, bin ich hier jetzt eine Rechenschaft schuldig. Also manchmal fasse ich mir an den Kopf! :muede:


    Und da ich weiß was mit der Hündin passiert ist, DARF und KANN ich auch urteilen, nicht so wie manch Anderer hier.


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    Lasst auf jeden Fall noch die Schilddrüse testen!
    Mit dem Berliner Trainer sag ich jetzt mal nichts, ich hab da nen Verdacht. :mute:


    Es geht hier nicht um einem BERLINER TRAINER sondern Züchter, von Rottis, der gleichzeitig Polizeihunde und Staatshunde dafür ausbildet (Rottweiler) und diese auch resozialisiert. Wer spricht denn hier von einem Berliner Trainer, MrsMiggins ???

    Von Ordnungsamt zu Ordnungsamt unterschiedlich.


    Ich konnte meine Anmeldung vorzeigen, dass ich den mache und hatte dann eine begrenzte Zeit diesen dann vorzulegen, wenn er absolviert ist.


    Gibt aber auch OÄ die sagen, erst vorlegen, dann Hund zulegen.
    Einfach beim zuständigen OA anfragen.


    Tipp: Kümmert man sich beim OA direkt beim Sachbearbeiter und steht gut mit dem, hat man immer gute Chancen ;)

    Zum Thema nicht mehr therapierbar oder wie auch immer und dann einschläfern, dass finde ich auch Unsinn.


    JEDER kann sich heute Hundetrainer nennen, die machen stündlich ihre Kohle und zappeln da bisschen mit dem Hund rum etc. Ein richtiger Hundetrainer/Therapeut würde bei so einer Gefahr nicht nur paar Male kommen, sondern die Familie so lange begleiten, bis die Sache vom Tisch wäre.
    Daran erkennt man ob was dahinter ist.


    Ich würde erst einmal einen vernünftigen TA aufsuchen, der sie durchcheckt. Blutwerte, schalen usw. Vllt hat sie Schmerzen oder wirklich etwas "in sich" was stört. Um das mal so zu sagen.


    Immer gleich alles "vor die Hunde zu werfen" finde ich auch falsch.


    Natürlich ist das gefährlich, aber dann kann man auch anders vorgehen, wie Maulkorb, wie es schon gesagt wurde. Immer gleich die Spritze zu zücken, wenn ich das dürfte, oh oh, dann wären wir nicht mehr so viele........

    Ich kann dir da jemand sehr guten empfehlen.


    kurz zu meinem Fall: Ich hatte eine Rotti - hündin bei mir, sie wurde als familienbezogen und total lieb erklärt.
    Ist mit Kindern groß geworden etc pp.
    Vor Ort, als ich sie abholte, ging sie super an der Leine und andere Hunde klefften sie an, sie hat diesem keinem Interesse geschenkt. Kinder liefen überall lang etc.


    Zuhause....
    Sie pinkelte mir alles voll, lief mir auf Schritt und Tritt hinter her, fixierte mich, mein Freund durfte mich nicht anfassen, einfach nichts. Ich war ihr Eigentum.
    Selbst Türen öffnete Sie um mich zu verfolgen.


    Im Nachhinein stellte sich raus, dass sie nicht stubenrein ist, kinder sind ihr fremd, gehorchen mehr oder weniger. Usw.


    Ich rief einen Mann aus Berlin an, er züchtet Rottweiler, bildet sie für Polizei etc aus und resozialisiert sie.
    Ich bin den weiten Weg dahin gefahren, er guckte sich das Geschehen an und ich lies sie da, ich wusste das sie dort besser aufgehoben war.
    Es stellte sich noch viel mehr raus!
    Ich bezahlte diese Angelegenheit und er stelle mich vor zwei Dinge, entweder bleibt sie da, wird resozialisiert und ausgebildet und ich kann sie dann wieder abholen (hätte mich an die Tausend euro gekostet) oder ich gebe sie dort ab und er macht was aus dem Hund und es ist alles eben seine Angelegenheit.
    So machte ich das.


    Wenn du Interesse hast, dann melde dich per Nachricht, dann gebe ich dir die Kontaktdaten und ich kann dir noch genaueres dazu sagen.
    Denn immerhin möchte man den Familienhund auch nicht weggeben und Rottis sind ab einer bestimmten Grenze nicht mehr zu lenken, egal wie und was.


    LG