Beiträge von Shantipuh

    Danke dir. Ich weiß, dass die Zahnpasta wenig bis nichts tut, die ist nur für mich, damit das Putzen angenehmer wird. Ich habe an so vielen Stellen gelesen, dass die Zahnpasta sowieso egal sei, Hauptsache man putzt.

    Der mechanische Abrieb ist sicherlich die größere Komponente, aber dieser wird ja auch durch den Abrasionswert und die Inhaltsstoffe der Zahnpasta verstärkt, ebenso wie beim Menschen.

    Aber ist sicher einen Versuch wert, wenn der Magen mal ne stabile Phase hat.

    Auf jeden Fall. Mich macht das "wenn der Magen mal ne stabile Phase hat" stutzig, hat er Magenprobleme? Aufsteigende Magensäure macht die Zähne kaputt und verändert die Zusammensetzung des Speichels. Das könnte ein Grund für den Zahnstatus sein. Entsprechend wäre es also sinnvoll, dort ebenfalls anzusetzen.


    Ich glaube nicht daran, dass die Zahne wegen Weizen und Reis schlecht werden und wenn meine Vermutung stimmt und er etwas nicht verträgt, dann wäre es fatal, jetzt auf eine alternative Kohlenhydratquelle umzustellen, die er noch weniger verträgt.

    Das Platinum Zahngel würde ich übrigens aufgrund der Inhaltstoffe gegen etwas was weniger sauer ist und weniger ätzt austauschen, insbesondere wenn der Hund magensensibel ist. Ich bezweifle, dass das Zeug mit den Inhaltsstoffen langfristig gut für die Zähne ist und würde das eher nicht auf die Zähne schmieren, schon gar nicht mit Abrieb, da ich Sorge hätte den Zahnschmelz zu schädigen. Die Sorge wäre um so größer, wenn der Zahnschmelz bereits durch Reflux oder ein saures Mundklima angegriffen ist.

    Fortan wäre wahrscheinlich sinnvoller, aber auch das würde ich erst einmal lassen und sehen, dass die Zähne gereinigt werden und der Magen abgeklärt wird.


    Ansonsten finde ich deine Pläne sehr sinnvoll und gut!

    Was für eine Zahnpasta benutzt du denn? Und welche Bürsten (also Beispielsweise Aufsätze für Kleinkinder)? Wie lange am Stück?


    Ich finde tatsächlich auch, dass die Zähne für einen Hund der regelmäßig die Zähne geputzt bekommt nicht gut aussehen und würde mir mindestens eine Zweitmeinung von einem dentalversierten Tierarzt einholen, evtl. auch mit einer weiterführenden Produktberatung. Meiner Meinung nach sieht das im Unterkiefer teils nach Zahnstein aus und dort wo der entsteht, kommst du natürlich zum Putzen nicht mehr drunter. Außerdem sehen meiner Erfahrung nach die Zahnaußenseiten häufig massiv viel besser aus, wenn den Hunden die Zähne geputzt werden als die Innenseiten, da das weniger gut toleriert wird.

    Jetzt ist natürlich die Frage, ob das eventuell Altlasten aus den ersten 1,5 Jahren ohne Putzen sind, aber selbst dann wäre ein frischer Neustart mit Sicherheit nicht schädlich.


    Und ich würde persönlich noch einmal darüber nachdenken, ob da vielleicht auch futtertechnisch Optimierungsbedarf besteht. Zahnsteinneigung hin oder her, ich finde das sieht selbst dafür heftig aus.

    Und dann noch ne Dose Hundefutter und ne Dose Menschenfutter, wobei ich da nicht weiß, was ich nehmen soll. Den Klassiker "Ravioli" finde ich persönlich furchtbar. Da muss ich mal im Supermarkt gucken, was es noch so gibt. Habt Ihr da auch irgendwelche Tipps?

    Je nachdem was sie mag könnte man da auch "schickes" Dosenfutter wie Sardinen, eingelegten Tintenfisch, gefüllte Weinblätter und Oliven einpacken =)

    Oder ganz rustikal Pumpernickel aus der Dose und dazu Frühstücksfleisch.


    Wasserstoffperoxid (Notfalldosierung für Erbrechen auf Packung schreiben)

    Und von sowas würde ich ganz unbedingt Abstand nehmen.

    Genau das ist es was wir von der Tierklinik (Wasserstoffperoxid 3%) mitbekommen haben, als wir unseren Trip nach Schweden gemacht haben, wo wir mehrere Stunden von der Zivilisation weg waren. Kommt natürlich auf die Orte an wo man hinfährt, aber grundsätzlich gilt lieber ein Hund mit gereizten Schleimhäuten, als einer der tot ist.


    Selbstverständlich sollte man sich dennoch auf den Weg zur Klinik machen, sobald der Hund stabil ist.

    Wenn Informationen nicht öffentlich zugänglich sind, haben sie m.E. hier nix verloren, für den Austausch bringt es ja nix, wenn du mir irgendwie Einblick verschaffst.

    Einfach nur nein. Ich finde schon, dass so eine Information in den Austausch gehört, denn genau diese hat gerade eine rege Diskussion ausgelöst.


    Aber klar, wenn du das als Information bewertest die hier niemanden etwas bringt, dann steht es dir frei meine Beiträge in Zukunft nicht zu lesen :ka:

    ist eine :hust: schwierige Argumentation… „Quelle:Facebook“ finde ich ob der Unzuverlässigkeit eine doch eher ungeeignete Diskussionsgrundlage.

    Ganz ehrlich, ich verstehe dein Problem nicht.

    Selbstverständlich hast du direkt mitgeteilt, dass das unseriös ist, weil's auf Facebook steht. Jetzt ist das auf einmal nicht mehr so weil...?

    Das das von einer Person die die Privatssphäreeinstellungen so eingestellt hat, dass nicht jeder auf ihr Profil sehen kann erneut geteilt wurde und darunter von der Besitzerin kommentiert wurde, ist das nicht möglich.


    Falls das deine Neugier befriedigt und deinen Entdeckergeist erfüllt, kannst du mir gerne eine PN schreiben und noch einmal privat nachfragen, dann teile ich dir in dem Rahmen gerne alle Personen, die du dann als Freunde hinzufügen kannst, damit du für dich prüfen und bewerten kannst, wie seriös das jetzt ist :rollsmile:

    Ach so, das ist eine Privatdiskussion für Insider. Dann nix für ungut, my bad. Ich dachte, wir sprechen hier in großer Forumsrunde. Schade, dass du Nachfragen offenbar als ungebührlich empfindest, aber vielleicht sollte man nicht öffentliche und nicht auf Plausibilität überprüfbare Inhalte dann einfach nicht hier einbringen.

    Klar, in Zukunft gibt es keine Hintergrundinformationen mehr, die nicht jeder zu jeder Zeit einsehen kann. Das dürfte so gut wie alle Unterhaltungen in diesem Forum enorm einkürzen, denn quasi jede Aussage ist nicht (nachweislich) evidenzbasiert.

    Erst einmal rotzig behaupten das eine Information unseriös ist, weil sie von Facebook stammt, auf die Korrektur mit "ja aber dann ist die Halterin bestimmt unseriös" reagieren und dann auch noch beleidigt sein, weil man nicht selber nachsehen kann.


    Wenn du mich einfach privat angeschrieben hättest, weil es dich ehrlich interessiert, hätten wir mit Sicherheit einen Weg gefunden, wie du einen Einblick bekommst.

    Die Quelle ist nicht Facebook, sondern die Aussage der Halterin, die sie öffentlich auf einer Social Media Plattform getätigt hat. Ansonsten siehe den Post von datKleene.

    Aber naja, kann halt nicht sein, dass es wahr ist. Steht ja auf Facebook.

    Ja, aber wo steht es denn nun, was passiert sein soll? Verlink doch mal, damit man das nachlesen kann?

    Natürlich kann es sein, dass es wahr, was hier aus zweiter/dritter Hand referiert wird. Dass es passiert sein könnte, ist jedoch auch kein Beleg für irgendwas. Das verlinkte Foto hat, wie Bonadea sagte, ja keine Beweiswirkung für eine Misshandlung.

    Das das von einer Person die die Privatssphäreeinstellungen so eingestellt hat, dass nicht jeder auf ihr Profil sehen kann erneut geteilt wurde und darunter von der Besitzerin kommentiert wurde, ist das nicht möglich.


    Falls das deine Neugier befriedigt und deinen Entdeckergeist erfüllt, kannst du mir gerne eine PN schreiben und noch einmal privat nachfragen, dann teile ich dir in dem Rahmen gerne alle Personen, die du dann als Freunde hinzufügen kannst, damit du für dich prüfen und bewerten kannst, wie seriös das jetzt ist :rollsmile:

    Die Quelle ist nicht Facebook, sondern die Aussage der Halterin, die sie öffentlich auf einer Social Media Plattform getätigt hat. Ansonsten siehe den Post von datKleene.

    Aber naja, kann halt nicht sein, dass es wahr ist. Steht ja auf Facebook.


    Nur um das noch einmal klar zu stellen Bonadea, ich wollte mit dem Post keine Hetzjagd auf die beteiligten Personen (egal welcher Seite) befeuern, oder sogar auslösen. Alles was ich getan habe, war weiteren Kontext zur Situation hinzuzufügen, der so öffentlich zugänglich ist.

    Ich denke wir stimmen grundsätzlich mit unseren Meinungen annähernd überein, allerdings finde ich es nicht fair, der Halterin die Verantwortung für die Situation zu zuschieben, sofern dem Hund tatsächlich Schaden zugefügt wurde. In dem Fall ist sie, bzw. ihr Hund die Geschädigte und das Opfer in dieser Geschichte.


    Na klar hätte sie laut nein rufen und ihren Hund wegnehmen können. Ich wette das wünscht sie sich im Nachhinein auch. Sie war aber überrumpelt und überfordert, kannte die Situation selbst nicht und war sich der Konsequenzen scheinbar nicht bewusst.

    Solche Dinge passieren jeden Tag, in ganz unterschiedlichen Situationen, aber sie machen niemals das Opfer zum Verantwortlichen, egal in welcher Situation.


    Das rechtfertigt keine Hetzjagd, sehr wohl jedoch kritisch zu hinterfragen, ob das Verhalten in Ordnung ist, sofern dabei ein Tier zu Schaden gekommen ist, was durch die Maßnahme geschützt werden soll. Dann ist die Maßnahme an sich nämlich fragwürdig.

    Okay, ich habe überlegt, ob ich auf diese drei Sätze überhaupt antworte, weil dort soviel emotionale Komponenten drinnen stecken, dass es echt schwierig ist, dass überhaupt noch aufzudröseln. Abgesehen davon hat es mit Vibrissen eigentlich nix zu tun, aber nun gut.

    Also jeder Punkt einzeln.


    1. Ich persönlich habe keinen Grund, den Anschuldigungen keinen Glauben zu schenken.

    Denn:

    - theoretisch kann genau das passieren, wenn man einem Tier aus nächster Nähe eine Taschenlampe in die Augen drückt (ich wurde einmal an Silvester so stark geblendet dass ich ins Krankenhaus musste und das ist nicht witzig).

    - selbst wenn die Halterin übertrieben haben sollte, ist es trotzdem unangenehm bis schmerzhaft für das Tier, dieser Situation ausgesetzt zu werden.

    - warum genau sollte sie lügen? Die Situation ist auch fragwürdig wenn ihre Hündin danach nicht zum Tierarzt müsste.


    2. Ich bin kein Fan von übertriebenen Ausstellungsfrisuren. Dazu stehe ich, ich persönlich mag es nicht wenn Hunde im Alltag von ihrem Fell eingeschränkt werden (und ja, da gehört für mich "darf nicht baden gehen" oder "kommt nach jedem Spaziergang für ne Stunde in die Wanne und dann auf den Tisch zu föhnen" dazu).

    Aber:

    - wir wissen nicht ob dieser Hund an hochgezogener Leine mit einem Giraffenhals präsentiert wurde.

    - wir wissen auch nicht ob der Hund durch den Ring "gezogen" wurde (ist jetzt einen Kreis mit einem Hund an der Leine laufen auch schon Quälerei?).

    - ein Galgen ist, sofern er richtig genutzt wird KEINE Tierquälerei. Ich wünschte die Dinger würden "lustige Halter" oder "Sicherheitshebel" oder was auch immer genannt werden, denn ganz ehrlich - ein guter Groomer nutzt Galgen, um Hunde zu schützen. Einen Hund absichtlich nicht zu sichern, so dass er durch scharfe Scheren oder Schermaschinen verletzt wird, das ist Quälerei und fahrlässig. Und Galgen sind auch kein pudelspezifisches Gadget, nicht einmal Scher- oder Trimmhunderassen spezifisch, sondern sind für alle Hunde die beim Hundefriseur behandelt werden, absolut sinnvoll. Sind für dich Hund die alle 4 Monate für zwei Stunden im Restaurant am Tisch angebunden werden auch gequälte, arme Tiere?


    3. Eine Manipulation rechtfertigt keine andere Manipulation.

    - entweder Manipulationen sind böse, oder sie sind es nicht. Nur weil das Ausstellen in dieser Form einem aus (vielleicht sogar sehr berechtigten) Gründen gegen den Strich geht, ist es nicht in Ordnung einen Hund zu blenden (muss ich das jetzt ernsthaft schreiben?)

    - wenn der Hund eh schon so eine arme Sau ist, wem ist dann geholfen, wenn er noch weiter getrietzt wird? Inwiefern hat diese Situation einen positiven Nutzen für den Hund?

    - wenn die Instanz die auf der Ausstellung für das Wohlergehen der Hunde zuständig ist, die Hunde einschränkt und ggf. sogar verletzt, wer schützt dann die Hunde?


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man diese Situation in Schutz nimmt und dann mit einem Argument ankommt, was im nettesten Fall Whataboutism und Cherry Picking ist. Ob man Ausstellungen gut findet oder nicht, ist an diesem Punkt einfach nicht die Frage.

    Ich persönlich hätte meinen Hund auch eingepackt und wäre gegangen. Ich war allerdings auch nicht in der Situation und gebe selbst zu, dass ich in meinem Leben auch schon einmal daneben stand und zu spät eingegriffen habe, als jemand von dem ich dachte dass er befähigt ist etwas zu tun, meinem Hund Schaden zugefügt hat. Aber hey, ich bin mir ganz sicher dass hier alle die das kritisieren absolut perfekt, taff und zu jedem Zeitpunkt immer perfekt handelnd unterwegs sind :gut:


    Ich merke es gerade selber, reicht mir für heute mit dem Forum.