Beiträge von Shantipuh

    Ich empfehle inzwischen ungerne noch Scherrassen. Viele Personen die vorher keinen Kontakt zu diesen Hunden hatten, schätzen den Aufwand für die Fellpflege deutlich geringer ein, bzw stellen sich das irgendwie spaßiger und günstiger vor. Das gilt sowohl für Pudel, als auch deren Mischlinge, sowie auch die Bichonrassen.

    Weiteres kleines Problem: auch Spaniel brauchen Pflege und gerade die American Cocker Spaniel die für viele Menschen aufgrund ihrer nicht so aktiven Art und dem gehemmten Jagdtrieb händelbarer sind, noch einmal mehr. Der Behang ist lang, die Ohren eh und frisiert werden müssen sie auch.


    Entsprechend finde ich die Idee des Beagles hier wirklich nicht verkehrt. Klar haben die Jagdtrieb. Sie sind aber auch verfressen, lustig und in den meisten Fällen einfach nur nett. Abgesehen davon ist das Fell wirklich super pflegeleicht, einen guten Staubsauger sollte man aber haben xD

    Nationalpark Tiveden in Südschweden 🤍


    Die Natur ist toll und wirklich beeindruckend, die Strecken sehr gut markiert (ca. alle 25m eine Banderole am Baum), die Seen sind wunderschön. Die Strecken führen eigentlich konstant bergauf und bergab, eben so hügelig wie man sich Schweden vorstellt :nicken:

    Teilweise läuft man auch auf Felsen, bzw. felsige Passagen, da diese aber sehr strukturiert sind, hat man viel Grip und entsprechend machte das (für uns) wenig Probleme.

    Die Streckenangaben, bzw. Zeitangaben auf den Flyern sind seltsam, insbesondere da man laut Infotafeln aufgrund der schwer begehbaren Wege die doppelte Zeit einplanen soll. Tatsächlich gelaufen sind wir aber zum Beispiel die 6 Stunden Route in 5 Stunden und da waren bereits massig Pausen bei.

    Das einzige was bei den Strecken ins Landesinnere ein bisschen stört, ist dass sie extrem durchwurzelt sind. Dadurch kommt es immer wieder zu kleinen Schlitterpartien. Das lässt sich aber bei einem Urwald nicht vermeiden und gehört dazu, gutes Schuhwerk ist aber entsprechend empfehlenswert.






    Ich bin hier auch eher auf der Vernunftseite.
    Die meisten Flats die ich kennengelernt habe, haben leider schon relativ früh angefangen abzubauen und sind meist vergleichsweise früh tendenziell ernsthaft bis schwer erkrankt. Ich persönlich finde es schwer, mehrere Programme gleichzeitig zu fahren und würde deswegen so weit wie möglich vermeiden, den älteren Hund in die stressige Situation zu bringen und mich mit dem doppelten an Aufwand zu belasten. Insbesondere wenn ihr die Hunde auch nicht einfach separieren könnt, wird das schwierig.

    Wir leben auf einem offenen Hof, der nicht eingezäunt ist. Mit einem Terriermx-Junghund aus dem Auslandstierschutz wäre mir persönlich das alleine schon zu heikel, weil ich Sorge hätte, dass der Hund richtig ernsten Jagdtrieb hat. Unsere Maus begleitet uns aber auch bei vielen Aktivitäten draußen.

    Außerdem bin ich (teilweise) mit einem bissigen Hund groß geworden. Das habe ich als sehr negative Erinnerung behalten, denn es hatte Konsequenzen für das gesamte Leben. Wenn seine Lösungsstrategie nach vorne gehen ist, wäre mir das zu unsicher, da seine weitere Entwicklung schwer absehbar ist.

    In 3 Wochen sind wir schon in Schweden :applaus:


    Mit anscheinend läufiger Hündin. War hier jemand schon mit läufiger Hündin in Wolfsgebieten wandern und kann mir ein bisschen meine (hoffentlich unbegründeten) Sorgen nehmen?


    Ansonsten sind wir jetzt gerade an den letzten Planungen, nächste Woche kaufen wir die Fährtickets und planen die Route. Probepacken wollen wir auch noch einmal machen, 4 Personen + Hund in einem Kleinwagen und für zwei Wochen wird wohl etwas Tetris notwendig machen xD

    Utrecht: Wolf fällt Kind in niederländischem Naturpark an
    Nahe dem niederländischen Utrecht hat es in einem Waldgebiet mindestens einen Wolfsangriff gegeben. Die Behörden warnen: Kinder sollten dem Park fernbleiben.
    www.zeit.de


    Ja, konnte ja keiner ahnen, die Wölfin war ja nicht auch schon bei der Tötung des Pudels auffällig...


    Und genau das ist meine Sorge der fortschreitenden Eskalation. Das erst gehandelt wird, wenn es quasi zu spät ist. Insbesondere weil diese Abschussgenehmigung wohl nicht innerhalb von zwei Tagen genehmigt werden wird - und dann bleibt immer noch die Frage, was eigentlich jetzt mit den Wolfswelpen und deren Prägung los ist.

    Geschirre im AnnyX Style für 140€ |)

    Klar, kann man machen. Muss man m.M.n. aber echt nicht.


    Hundefriseure die Preise von über 150€ für einen kleinen, todbraven Hund aufrufen, obwohl sie nicht Mal einen gleichmäßigen Maschinenschnitt schaffen.

    Jetzt wird es langsam schon konkret, auch wenn 2025 noch so weit weg zu sein scheint, bedeutet dass, das wir in einem Jahr hier schon mit zwei kleinen Plüschis sitzen werden :herzen1:

    Voraussetzung ist eigentlich nur noch, dass auch eine Hündin für uns fallen wird. Aber da mache ich mir wenig Sorgen.


    2024


    Ein Hund für uns: Sheltie, 5 Welpen sind geboren, es wird vermutlich ein blue merle Rüde. Auswahl erfolgt vermutlich in der nächsten Woche


    sosha: Frühjahr/Sommer 2024, Rasse noch unklar (tendenziell Hütehund), Geschlecht egal


    Krümel21: Sommer 2024, Aussie, Hündin


    LilamOnster: Juni 2024, Shiba Inu, Rüde, Welpen sind am 28.03. geboren, Einzug 4. Juni


    Tobie: voraussichtlich Frühjahr 2025 32.KW, DSHHündin, Züchter + Linie noch nicht endgültig


    Dinakl: Herbst 2024, Catahoulahündin, Hündin tragend, Geburt Ende Juli, Einzug dann Mitte November.


    lilactime: Curly Coated Retriever, Rüde, Züchter und Verpaarung fest, Läufigkeit wird gegen Ende '24 erwartet


    Stachelschnecke: Irgendwann 2024 wenn berufliche Situation passt, Papillon oder Phalène Hündin


    Yuki.: 7 Welpen sind am 02.06.2024 geboren, es wird eine von den vier Hündinnen. Erster Welpenbesuch wird am 30.06.2024 sein. Abholung nach 10 Wochen beim Züchter. (Rauhaardackel)




    Später


    Shantipuh: Frühjahr/Sommer 2025 Kleinpudel, Hündin, eigene Nachzucht, Rüde steht fest


    Queeny87: ab 2025/26 Malinois oder Australien Kelpie, vorzugsweise Rüde..


    Noda_Flake: ab 2025 evtl Labrador oder ein Australier


    Benhilde: 2025 ACD, Züchter steht fest, Verpaarung auch


    Shyruka: ab 2025 Malinois, Züchter fest, Sport und RH-Arbeit


    NalasLeben: Evt. 2025 Zweithund, Dackel


    Landlue: Ab/um 2025, Kleinpudel, Züchterin kennen gelernt; oder: Västgötaspets, Neusuche Züchter


    WunderBeerchen ab 2026 Malinois, zwei Züchter im Auge

    Ich bin entsetzt, dass das als Instinkt abgewiegelt wird und mache mir Sorgen, wo das hinführen soll. Mit dem scheuen Raubtier, was den Menschen meidet hat das nämlich mal so gar nichts mehr zu tun.

    DAS "wo das hinführen soll" frage ich mich seit Jahren. Und das, obwohl ich das große Glück habe, in einer Region zu leben, wo der Wolf bei weitem noch nicht so eine Relevanz hat als woanders, wo Risse mittlerweile quasi zur Tagesordnung gehören.

    Am meisten Sorgen macht mir, dass es sich in diesem Fall um eine Wölfin mit Welpen handelt. Die Wolfswelpen lernen von ihrer Mutter. Es ist wirklich eine verzwickte Situation, denn ich bin eigentlich für den Wolfsschutz, mache mir aber Sorgen, was fehlgeprägte Welpen (bzw. nicht fehlgeprägt im eigentlichen Sinne, aber für den Menschen potenziell gefährliche geprägte Wölfe) für die umliegenden lebenden Menschen bedeuten könnten. Es fühlt sich ein bisschen an wie ein Spiel mit dem Feuer, weil das Potenzial der Wölfe in der Vergangenheit mehrfach falsch eingeschätzt wurde (die reißen keine Nutztiere - die reißen nur Schafe - na gut, so ein Kälbchen geht auch Mal - okay, vielleicht sind Ponys doch mit auf der Beuteliste - ne ne, eigentlich nähern die sich Menschen gar nicht, aber das war wohl eine Ausnahmesituation - ja blöd dass der angeleinte Hund getötet und gefressen wurde, aber das ist halt die Natur). Für mich fühlt es sich an, als würde es immer weiter eskalieren.


    Ich lebe jetzt quasi in einem Naturschutzgebiet indem es mehrfache Nachweise von Spuren gab. Bisher wurde nichts an Nutztieren gerissen, aber unser Haus ist umgeben von Pferden, Schaden, Hühnern, Rindern mit Kälbchen. Das gibt mir wirklich zu denken.

    Hier wird alles so negativ dargestellt. Alles viel zu teuer, alle Rassen außer Pudel sind nicht geeignet. Das ist doch auch übertrieben.

    Keine Sorge, der Pudel ist so wie so nicht geeignet, wenn Ausschau nach einer "günstigeren" Hundehaltung gehalten wird.

    Die Pflege dieser Hunde kostet viel Zeit und Geld (insbesondere wenn am Anfang alles angeschafft werden soll). Das alles kommt bei diesen Hunden on top zu den normalen Kosten, die ein Hund so wie so schon verursacht. Insbesondere weil die meisten Personen sich zwar im vorneherein vornehmen ihre Hunde immer selbst zu frisieren, damit dann aber doch eher auf die Nase fallen, weil der Hund nicht so mitarbeitet, wie man sich das vorgestellt hatte.

    Abgesehen davon neigen viele Pudel zum Überdrehen, sind ein Personen Hunde, oder durch ihre schnelle Auffassungsgabe in Verbindung mit einem sehr sensiblen Wesen schnell auch Mal in Verhaltensweisen drinnen, die man eigentlich nicht haben möchte und sind deswegen generell eher eine ungünstige Wahl in dieser Situation. Wie übrigens auch in vielen anderen Situationen, in denen sie hier empfohlen werden.


    Da das Thema Pflegepferd im Raum steht und diese abgeschwächte Form der Verantwortung eine gute Option zu sein scheint, möchte ich gerne auch noch einmal das Thema Dogsharing einbringen. Viele Hundehalter suchen nach Menschen, die ihre Hunde regelmäßig betreuen und das in der Atmosphäre eines zweiten Zuhauses. Vielleicht ist das eine Option für deine Tochter und dich? So müsstest du dich nicht dauerhaft an die Verantwortung eines Hundes binden und deine Tochter würde ihren Traum dennoch ein bisschen ausleben können. Viele dieser Hunde haben die Grunderziehung auch schon "hinter sich" (soweit das bei einem Lebewesen eben geht, lustige Ideen haben fast alle Hunde hin und wieder, besonders wenn sie Mal testen, ob die Regeln auch bei dieser Person gelten) und sind entsprechend auch leichter zu managen. Außerdem könntet ihr euch bei Bedarf wieder aus dieser Situation lösen, wenn es eben doch nicht (mehr) passt. Und es fühlt sich mehr wie ein eigener Hund, als hin und wieder den Nachbarshund zu beaufsichtigen.


    Meinen ersten eigenen Hund habe ich übrigens mit 14 bekommen, sie allerdings aber früh verstorben. Jetzt studiere ich und halte trotzdem einen Hund =). Das ist aufgrund meines Studiengangs, meinem Partner und meinem sozialen Umfeld ziemlich reibungslos.

    Ein dauerhafter Lärmpegel ist eine enorme Stressbelastung und macht krank. Abgesehen davon, dass die bellenden Hunde auch nicht zur Ruhe kommen.

    Dort würde ich meinen Hund unterbringen.


    Ich kenne es von privaten Hundepensionen in denen die Hunde Familienanschluss haben nicht so, dass dauerhaft gebellt wird.