So, ich habe mir beim Abendessen gerade ein wenig den Kopf zerbrochen. Ich habe meine erste Hündin auch bekommen, als es mir psychisch und (dadurch bedingt) physisch extrem schlecht ging. Ich bin mir sicher, dass sie mir das Leben gerettet hat und die Erinnerung an sie, treibt mir noch heute die Tränen in die Augen. Leider ist sie viel, viel zu früh verstorben (und war auch ihr ganzes Leben krank). Entsprechend nah geht mir dein Wunsch Blubberl.
Natürlich haben die User die hier schreiben, dass ein Hund nicht Partner, Freunde und alle weiteren Sozialkontakte ersetzen kann recht. Aber ein Hund kann Hoffnung geben, Nähe, Trost, Freude. All diese Dinge sind wichtig und geben Mut, sein Leben zu verändern.
Mir ist in den Kopf gekommen, dass es wegen Corona viele Menschen gibt, die ihre Vierbeiner nach Abschaffung des Homeoffices wieder alleine lassen müssen. Was hältst du von Dogsharing?
Du bist ja den ganzen Tag Zuhause. Theoretisch könntest du also einer Einzelperson oder einer Familie aushelfen, indem du den Hund Halbtags (oder je nach Situation teils auch Ganztags und sogar über Nacht) bei dir hast. Du würdest keine finanzielle Verantwortung tragen, ganz im Gegenteil, eventuell bekommst du sogar noch eine Kleinigkeit dafür (wobei dir das wahrscheinlich gar nicht so wichtig ist). Dann könntest du eben zu den Zeiten den du den Hund sittest, gemütliche Spaziergänge machen, würdest unter Menschen kommen. Und in der restlichen Zeit könnte der Hund dann eben (sofern er das braucht und mag) von seinem Besitzer zusätzlich flotter ausgelastet werden. Dogsharing ist meiner Meinung nach eine großartige Option und bietet mehr Möglichkeiten viel und auch intensivere Zeit mit einem Hund zu verbringen, als es häufig in der Freiwilligenarbeit im Tierheim der Fall ist.
Für dich wäre es eine schöne Option, dein Leben zu verändern und in einem gesicherten Rahmen, deine Wünsche umzusetzen. Und einem Hund, der ansonsten viel alleine Zuhause sitzen würde, hilfst du auch noch.