Beiträge von Shantipuh

    Gerüche sind schwierig. Ich finde durchaus, dass einige Hunde unangenehm riechen und gerade wenn auch ältere Hunde mit im Haus sind, Hunde die selten ein Vollbad bekommen, Hunde die von sich aus einen starken Eigengeruch haben und/oder Hunde, die relativ wenig hochwertig ernährt werden, riecht es einfach sehr schnell nicht mehr so gut. Gestank muss nicht 'selbstverschuldet' sein und auch nicht direkt vom Züchter kommen.

    Vielleicht ist der Boden auch einfach ungeeignet und es läuft Urin unter das Laminat o.ä., weshalb man die Geruchsbelästigung nicht komplett entfernen kann.


    Bei unserer Züchterin wachsen die Welpen mit im Wohnzimmer auf, in einem abgetrennten Bereich. Dort darf nur die Mutterhündin rein, alle anderen Hunde laufen frei. Das Haus ist aber mit Türgittern sowie so sehr gut ausgestattet, da intakte, gegengeschlechtliche Hunde im Haushalt leben, die Züchterin regelmäßig Hündinnenbesuch hat und zudem noch einen Hundefriseursalon. Da ist es einfach, das alles relativ kleinschrittig zu managen. Ein Welpenzimmer finde ich in Ordnung, sofern die Hunde dennoch genügend Input bekommen und Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Fernseher, Klospülung etc. mitbekommen. Gerade bei großen Rassen ist es auch nicht einfach, ansonsten eine sinnvolle Unterbringung zu schaffen und auch nicht jedes Haus bietet den Platz, das Wohnzimmer zu teilen o.ä., damit die Welpen ohne Gefahrenquellen 'mitlaufen' können.

    Ich finde schon, dass das Haus und vor allem auch die Welpen nach Hund gerochen haben. Auch die Hunde riechen nach Hund. Das ist logisch, weil der Geruch sich einfach potenziert. Sauber gemacht hat sie dennoch, sie wischt auch so jeden Tag durch (6 Hunde eben, plus Welpen, plus Besuchshunde, plus mal ein Kundenhund - oder 5....). Als unser Welpe bei uns eingezogen ist, hat sich der Geruch übrigens rasant verbessert. Inzwischen riecht sie überhaupt nicht mehr nach Hund (außer sie ist pitschenass). Gestört hat es mich aber nicht.

    Ich verstehe so wie so nicht, warum manche Menschen von einem 'Welpenduft' reden...ich finde Welpen riechen meistens...naja, nach Welpe halt. Das ist aber nicht das, was ich als Duft bezeichnen würde.

    Habe ich hier leider auch aktuell hier im Freundeskreis. Die Hündin ist inzwischen 6 Monate alt, wird immer noch überall mit hingeschleppt und kotet uriniert sich regelmäßig ein, wenn sie in eine neue Situation kommt (aka das Haus verlässt). Einzig die Leinenführigkeit ist super, logisch - der Hund hat ja selbst vor dem Rascheln der Bäume Angst und versteckt sich deshalb die ganze Zeit beim Gassigehen hinter dem Besitzer. Mehr als 30cm entfernen führt zu Todesangst.

    Sie hat null Selbstbewusstsein und knurrt dann eben den ganzen Abend vor sich hin.

    Zuhause ist sie nicht stubenrein, pinkelt und kotet ins Bett, zerstört die Wohnung und ist Besuch bereits unter Einsatz der Zähne angegangen. Gott sei Dank ist sie zumindest klein und damit besteht keine große Gefahr (außer eben schmerzhafte Begegnungen), aber es ist alles andere als lustig und von ihr auch ernst gemeint.

    Hundeschule oder Trainer ist auch keine Option, bzw. wird nur halbherzig versucht zu kontaktieren und wenn sie sich nicht melden, dann macht man eben nix.


    Aber Hauptsache die Person, die sie gekauft hat, hat uns letztes Jahr noch völlig entsetzt gefragt, warum wir denn so viel Geld für unseren Hund bezahlt haben.

    Also hat man sich für 280€ einen Welpen aus dem Shelter in Kroatien bestellt, aus dem Transporter an der nächsten Sammelstelle geholt und tadaa, da war der Hund. Weil was soll schon schiefgehen, einen 'Welpen' (16 Wochen bei Ankunft) kann man ja prägen. Und die sind ja sooo dankbar.

    Allerdings ist ja gerade die Vollversicherung meistens gedeckelt, oder nicht? Ebenso die Vorsorgeuntersuchungen.

    Genau deswegen war der Aufhänger des Themas die Permium Versicherung der Barmenia, die deckelt nämlich die Kosten nicht =). Abgesehen davon umfassen die 50€/Monat (Betrag steigend) auch Operationen, es ist also keine zusätzliche Versicherung notwendig.

    Und genau deswegen sind wir jetzt keine Kunden der Agila mehr. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ihrer Vollversicherung finde ich nämlich nicht ideal, wenn man bedenkt, dass man 20% selbst bezahlen müsste.

    Ich muss sagen, dass ich vor einem akuten Notfall im fünf- bis sechsstelligen Bereich deutlich mehr Angst habe, als vor einer dauerhaften chronischen Erkrankung.

    Was soll denn beim Hund 5-6stellig kosten, also an die 100.000 Euro kratzen?

    Komplizierte, diverse Brüche und innere Verletzungen mit längerem Klinikaufenthalt und komplizierter Diagnostik, sowie diversen Folgebehandlungen und Folgeoperationen.

    Hier in der Gegend mit einer Hündin nach einem Autounfall passiert, der durch einen wirklich dummen Zufall passiert ist. Das waren innerhalb weniger Monate Beträge im annähernd sechsstelligen Bereich, die zusammen gekommen sind. Ich habe die Rechnungen nicht gesehen, aber eben die Erzählungen der Besitzerin gehört - da kann es natürlich auch sein, dass sie übertrieben hat :ka:


    Ob man einen Hund nach so etwas nicht erlösen sollte, ist eine andere Frage.

    Aber fünfstellige Beträge kommen wirklich schnell zusammen.

    Alles gut, hab ich so auch nicht aufgefasst. :winking_face:


    Tatsächlich ist unser Bub Allergiker, da bin ich froh, wenn ein Futter mal von den Zutaten komplett geht.

    Im Abo zahlen wir 6,63 €/kg, das geht für mich preislich vollkommen in Ordnung, zumal es nur halb Trockenfutter und halb Dose am Tag gibt.

    Absolut verständlich =)

    Wenn du es nur als Leckerli und unterwegs brauchst, hätte ich mit dem hohen Preis aber auch kein Problem, zumal es dir ja wirklich lange reicht. :ka:

    Ich habe ja auch kein Problem einen 'hohen' Preis für ein Futter zu bezahlen, ich möchte nur, dass Futter in einer höheren Preiskategorie qualitativ gut ist :ka:

    Ist irgendwie eine Angewohnheit von mir - wenn ich etwas kaufe, dann möchte ich dass der Preis angemessen ist. Ansonsten sehe ich mich nach Alternativen um.

    Ja und nein.

    Das klingt jetzt vielleicht herzlos, aber bei über 11€/kg, reicht mir 'ist bedarfsdeckend und schmeckt' nicht wirklich aus. Besonders weil dieses Futter nicht quillt und damit wirklich seiner eigenen Masse entspricht. Selbst Mr. Fred, unser Nassfutter, liegt nur bei etwas über 7€/kg.

    Da muss auch irgendwie das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.

    Wenn man mehr bestellt kostet es 7,81 pro Kilo. Aber teuer ist es.

    coma636 hat jedoch einen stark allergischen bzw empfindlichen Hund, soweit ich weiß, und ist froh, wenn überhaupt etwas gut vertragen wird.

    Mehr bestellen kommt für mich jetzt erst einmal nicht in Frage, wir füttern nicht rein trocken, sondern nur als Unterwegs-Futter und dementsprechend kamen wir über ein halbes Jahr mit 4kg aus - und das obwohl wir es zwischenzeitlich auch als Leckerlie auf Spaziergängen genutzt haben =)

    Mein Beitrag sollte auch absolut keine Kritik an coma636 sein, sondern war einfach nur meine ehrliche Meinung, dass mir diese Faktoren bei dem Preis nicht ausreichen.

    Ja und nein.

    Das klingt jetzt vielleicht herzlos, aber bei über 11€/kg, reicht mir 'ist bedarfsdeckend und schmeckt' nicht wirklich aus. Besonders weil dieses Futter nicht quillt und damit wirklich seiner eigenen Masse entspricht. Selbst Mr. Fred, unser Nassfutter, liegt nur bei etwas über 7€/kg.

    Da muss auch irgendwie das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.

    Dem Pudel wird nachgesagt, dass er häufiger Probleme hat alleine zu bleiben, da er sich stark an seinen Menschen bindet.
    Ich persönlich habe das Gefühl, dass es auf jeden Fall meistens heftige Auswirkungen hat, wenn diese Hunde es nicht können (Pudel sind stressempfindlich und halten solche Dinge meist schlecht aus), sie aber ganz allgemein nicht häufiger schlecht alleine bleiben, als andere Rassen. Es ist nur auffälliger, weil sie laut, zerstörerisch und ggf. sogar krank werden (besonders Magengeschichten durch Stress). Unsere Hündin bleibt zum Glück gut alleine.


    Ganz allgemein denke ich, dass eher unabhängige und selbstbewusste Hunde leichter das Alleine-sein bleiben lernen, als sensible, unsichere oder sogar ängstliche Hunde, die sich stark an ihren Besitzer binden.