Beiträge von Shantipuh

    Vielen Dank für die vielen Antworten!


    Die Fälle von euch, Dobby.2019 und Williundwir sind natürlich extrem ärgerliche Sachen, aber ich glaube nicht was so schlimm ist, dass wir nicht riskieren könnten, die Maus da zu versichern. Es wurde bei ihr ja bis auf volle Analdrüsen noch nie eine Diagnose gestellt und dementsprechend könnte theoretisch nichts ausgeschlossen werden.

    Ich hoffe dass das mit der Kundennummer wirklich nur ein sehr ärgerlicher Zufall war.

    Hallo,


    nachdem ein junger Hund aus dem Bekanntenkreis in den letzten 7 Tagen durch einen Notfall Rechnungen in Höhe von 3500€ verursacht hat, würden wir gerne eine Krankenversicherung für den Hund abschließen. Zuvor waren wir bei der Agila OP-Versichert.


    Beim Vergleichen von Verträgen sind wir auf die Barmenia Tierversicherung Premium gestoßen. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Sie werben damit, dass nach 4 Jahren Beitragszahlungen der Hund niemals aus der OP-Kostenverischerung fliegen kann und scheinen so weit alles abzudecken, bei einem moderaten Preis (50€/Monat).


    Selbst wenn niemand damit Erfahrungen gemacht hat, könnte vielleicht jemand noch einmal einen Blick darüber werfen? Nicht dass wir da jetzt etwas abschließen, dass wichtige Themen nicht abdeckt =)

    Ich habe das Gefühl, dass Rütters Doku zumindest einen kurzzeitigen Einfluss hatte.


    Welpenstube D***** hat die Preise für die Hunde stark gesenkt und scheint vermehrt auf Hunden sitzen zu bleiben. Es könnte auch an dem gesättigten Markt liegen, aber die Hunde liegen preislich jetzt teils sogar unter Kleinanzeigen-Niveau.

    Eventuell liegt es auch daran, dass die Öffnung seit der Doku andauernd auf 'dauerhaft geschlossen' steht, da dass anscheinend immer wieder von Usern vorgeschlagen wird :D

    Hach, ich hoffe sie bleiben noch sehr viel länger auf dem Hund sitzen, ich denke nicht dass 750€ der Originalpreis war :lol:

    Zu wünschen wäre es ihnen ja, dass sie ihn durchfüttern müssen und er als abschreckendes Beispiel bleibt. Die Futterkosten sind hoffentlich auch hoch, wenn ich ihn mir so ansehe xD

    Weil ich deine Frage nicht als relevant betrachte. Eben weil (und das habe ich auch in meinem Post geschrieben), ich grundsätzlich anderer Meinung bin als du - nämlich dass ein Hund kein Wildtier ist und es nicht schlimm ist, wenn er in bestimmten Sektoren seines Lebens vermehrt Hilfe benötigt. Egal ob das nun Pflege ist (weil das Fell verfilzt), höhere Plattformen (weil der Hund eben zu klein ist), oder flache Futternäpfe (damit die langen Ohren nicht im Napf kleben).

    Es geht dabei auch nicht um den Namen Lagotto, Russky Toy oder Cocker Spaniel. Es geht um die Eigenschaften hinter den Rassen.

    Das sollte kein Whataboutism sein, sondern war in dem Moment einfach nur die Unfähigkeit, dass sauber auf den Punkt zu bringen.

    fliegevogel hat m.M.n. die richtigen Worte gefunden.


    Das hat auch nix mit Emotionalität und Unehrlichkeit, bzw. Verdrängen von Tatsachen zu tun, sondern schlicht mit einer anderen Einstellung zu domestizierten Tieren.


    Wir hatten z.B. früher einen Kater. Dieses Tier hat in seinem ganzen Leben unzählige Mäuse und Ratten gefangen, bis zu seinem 15. Lebensjahr ein reines Leben draußen vorgezogen und sich Nachts mit den Hühnern in den Stall gekuschelt und dort den Mader verscheucht, wenn er einbrechen wollte. In seinem ganzen Leben hat er nicht einmal auch nur eine Kralle an einen Vogel gelegt und in treuer Einheit nach dem Fressen auf den Igel gewartet, damit dieser das Katzenfutter haben kann. Das hat ihm keiner erklärt, er war einfach so.

    So, was glaubst du, woher dieses Kätzchen stammte?

    Im Leben war er keine Qualzucht (auch wenn seine Entstehung höchstwahrscheinlich...fragwürdig war), obwohl sein Verhalten stark davon abwich, was als Norm anzusehen ist.

    Und meiner Meinung nach, kann man dies auf innere und äußere Eigenschaften umlegen.


    Menschen haben domestizierte Tiere geprägt und für ihre Zwecke gezüchtet, da ist es nicht verwunderlich, dass diese Tiere von Menschen abhängig sind.

    Trotzdem ist das Nichtvollendenkönnen der Jagd eher untypisch für Hütehunde. Einzelne die es nicht hinbekommen gibt es aber bestimmt in jeder Rasse (vermutlich sogar bei richtigen Jagdhunden ;)). Hütehunde gehen mit ihrer Herde schon anders um als mit richtiger Beute (sowas wie Katzen, Eichhörnchen, Tauben, Rehkitze…). Ohne Erziehung würde da kaum ein Hütehund auf das Töten verzichten. Somit kann das noch nicht mal dann als Qualzuchtmerkmal ausgelegt werden, wenn man übergenau wäre.

    Ich kenne durchaus Hütehunde die ohne erzieherische Maßnahmen Hoftiere (Hühner, Kaninchen, Enten) hüten/treiben, ohne sie umzubringen, obwohl es nicht ihre Herde ist :ka:

    Alleine schon weil man früher auf vielen Höfen alle Hunde gemeuchelt hat, die es gewagt haben, sie Jagdsequenzen an irgendeinem Tier auf dem Hof zu vollenden, oder in den Wald abgehauen sind, statt hoftreu zu bleiben.


    Aber das führt jetzt wohl zu weit.

    Tucker eieiei, aber nicht dass er sich auch noch von fremden Menschen anfassen lassen würde :fear:

    So wird das nix mit dem Leben als unabhängiges Wildtier! Als nächstes erzählst du noch, dass er die Nachbarskatze noch nicht gemeuchelt hat, obwohl dass ein fremder Beutegreifer in seinem Revier ist :emoticons_look:


    Nein, Spaß bei Seite. Auch wenn man vielleicht einzelne Sequenzen meines Kommentares zerpflücken kann, ich denke was ich damit aussagen wollte ist jedem klar geworden =)

    Sicherlich können das die meisten, aber wenn wir so anfangen, dann müsste jedes einzelne Merkmal was auch nur die Gefahr mitbringt, zum Nachteil des Hundes zu sein verboten werden.

    Und es gibt sie eben, die Hütehunde die die Jagdsequenz nicht vollenden. Ebenso wie Hunderassen die allgemein einen geminderten Jagdtrieb haben, das geht dann leider auch nicht.

    Zucchini ich schließe es nicht aus, andere Rassen die in Betracht kamen waren Sheltie und Silken Windsprite, sowie Kleinspitz. Diese sind jedoch nicht wegen ihres Fells ausgeschieden.


    Es wäre aber auch gelogen, wenn ich behaupten würde, dass das 'nicht-haaren' nicht als positiver Punkt auf der Liste stand, besonders da ich wusste, dass meine Schwester auf kurzhaarige Hunde allergisch reagiert (und ich auch einmal Ausschlag von dem Speichel eines Boxers bekam). Entgegengesetzt war übrigens der Pflegeaufwand auf der kontra-Seite.


    Ich frage mich jedoch, was dir diese Aussage jetzt bringen soll :???:

    Das Optik und Felltyp bei der Anschaffung eine Rolle spielen ist m.M.n. normal.