Zucchini ich schließe es nicht aus, andere Rassen die in Betracht kamen waren Sheltie und Silken Windsprite, sowie Kleinspitz. Diese sind jedoch nicht wegen ihres Fells ausgeschieden.
Es wäre aber auch gelogen, wenn ich behaupten würde, dass das 'nicht-haaren' nicht als positiver Punkt auf der Liste stand, besonders da ich wusste, dass meine Schwester auf kurzhaarige Hunde allergisch reagiert (und ich auch einmal Ausschlag von dem Speichel eines Boxers bekam). Entgegengesetzt war übrigens der Pflegeaufwand auf der kontra-Seite.
Ich frage mich jedoch, was dir diese Aussage jetzt bringen soll 
Das Optik und Felltyp bei der Anschaffung eine Rolle spielen ist m.M.n. normal.
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Ich hatte die Frage ja bereits in meinem ersten Post gestellt.
Darauf kamen von dir lauter (neudeutsch) Whataboutisms.
Es gab nur keine Antwort auf die Frage, ob ein Pudel ohne das Qualzuchtmerkmal "nicht-ausfallendes-Fell" noch ein Pudel ist.
Statt dessen wurde (wie von so vielen anderen HuHa auch) nur auf andere verwiesen.
"Wenn meine Rasse eine Qualzucht sein soll, dann sind die das aber auch, weil...".
Ja, sind sie, mal mehr und mal weniger.
Und weil eben nahezu jeder so reagiert, ist die Hundezucht dort angekommen, wo sie jetzt eben ist.
Niemand will eine Qualzucht halten.
Niemand will wirklich ehrlich sein.
Das ist alles verständlich.
Noch einmal - auch ich mache mich nicht frei von diesen Emotionen.
Aber vielleicht verhindern genau diese eine echte Änderung?
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Weil ich deine Frage nicht als relevant betrachte. Eben weil (und das habe ich auch in meinem Post geschrieben), ich grundsätzlich anderer Meinung bin als du - nämlich dass ein Hund kein Wildtier ist und es nicht schlimm ist, wenn er in bestimmten Sektoren seines Lebens vermehrt Hilfe benötigt. Egal ob das nun Pflege ist (weil das Fell verfilzt), höhere Plattformen (weil der Hund eben zu klein ist), oder flache Futternäpfe (damit die langen Ohren nicht im Napf kleben).
Es geht dabei auch nicht um den Namen Lagotto, Russky Toy oder Cocker Spaniel. Es geht um die Eigenschaften hinter den Rassen.
Das sollte kein Whataboutism sein, sondern war in dem Moment einfach nur die Unfähigkeit, dass sauber auf den Punkt zu bringen.
fliegevogel hat m.M.n. die richtigen Worte gefunden.
Das hat auch nix mit Emotionalität und Unehrlichkeit, bzw. Verdrängen von Tatsachen zu tun, sondern schlicht mit einer anderen Einstellung zu domestizierten Tieren.
Wir hatten z.B. früher einen Kater. Dieses Tier hat in seinem ganzen Leben unzählige Mäuse und Ratten gefangen, bis zu seinem 15. Lebensjahr ein reines Leben draußen vorgezogen und sich Nachts mit den Hühnern in den Stall gekuschelt und dort den Mader verscheucht, wenn er einbrechen wollte. In seinem ganzen Leben hat er nicht einmal auch nur eine Kralle an einen Vogel gelegt und in treuer Einheit nach dem Fressen auf den Igel gewartet, damit dieser das Katzenfutter haben kann. Das hat ihm keiner erklärt, er war einfach so.
So, was glaubst du, woher dieses Kätzchen stammte?
Von einem Geflügelhof.
Diese Katze war absolut lebensfähig und ein exzellenter Jäger, aber wurde über viele Generationen strikt drauf selektiert, niemals einen Vogel auch nur schief anzusehen.
Im Leben war er keine Qualzucht (auch wenn seine Entstehung höchstwahrscheinlich...fragwürdig war), obwohl sein Verhalten stark davon abwich, was als Norm anzusehen ist.
Und meiner Meinung nach, kann man dies auf innere und äußere Eigenschaften umlegen.
Menschen haben domestizierte Tiere geprägt und für ihre Zwecke gezüchtet, da ist es nicht verwunderlich, dass diese Tiere von Menschen abhängig sind.