Beiträge von Shantipuh

    Ich habe gerade einmal nachgefragt, die Friseurin hatte sie ausgeleert.

    Sie werden also wahrscheinlich entzündet sein, dann mache ich lieber einen Tierarzttermin :nicken:

    Wieso wurden sie denn entleert? Oder macht man das bei Pudeln mit?

    Meine Tierärztin sagt... solange die nicht entzündet oder verstopft sind, auf keinen Fall Hand anlegen.

    Macht sie standardmäßig mit :ka:

    Sie hat damit bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht, dementsprechend kommt das immer einmal raus.

    Wenn sie keine anderen Symptome wie Poporutschen, knabbern, extremes belecken zeigt würde ich persönlich damit nicht zum TA.

    Poporutschen gab es letzte Woche ein paar mal, ich hatte es aber auf den vorherigen Friseurtermin geschoben (da piekst ja auch Mal was). Kann das auch zu einer Reizung führen, oder ist das ein reines Symptom?

    Hmm, ich bin unentschlossen :muede:

    Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, aber ist es normal, dass Hündinnen nach der Läufigkeit noch einmal nachbluten?


    Aeowyn ist seit vorletzten Wochenende eigentlich durch mit der Läufigkeit. Jetzt ist uns vorgestern ein kleiner, extrem metallisch riechenden Fleck auf unserem Bettlaken aufgefallen und nach ein bisschen Suche, haben wir gesehen, dass das von der Maus sein muss. Heute Nacht kam dann noch einmal ein bisschen etwas, was wir wieder nur gesehen haben, da es auf dem Kissen gelandet ist. Sie hält sich sehr gut sauber, deshalb weiß ich nicht, ob es nun wirklich nur zwei Tropfen waren.


    Ist das Bedenklich?

    Ich kann mir gut vorstellen, dass euer Gedankenkarussel um die Ängste auch einen guten Anteil haben können. Sie ist ja immer noch in der Entwicklung. Bei uns hat man mit jeder Läufigkeit einen Entwicklungsschub gemerkt...allerdings wurde unsere erst mit 1 Jahr das erste mal läufig. Seit sie etwa 3 ist, scheint sie ‚fertig‘ zu sein. Man muss ihnen auch die Zeit zum Reifen geben.

    Auf jeden Fall. Ich bin ein sehr verkopfter Mensch.
    Die Entwicklungsschübe nach den Läufigkeiten bekommen wir auch sehr extrem mit. Ich denke grundsätzlich ist sie kein schwieriger Hund - sie kann alleine bleiben, ist aktiv, fröhlich, geräuschunempfindlich, es kann selbst ein Milchlaster an ihr vorbeifahren und es ist ihr egal...


    Es könnte in der letzten Situation vielleicht auch der andere Hund gewesen sein, der ihr Sicherheit gegeben hat

    An sich profitiert sie stark von anderen Hunden und orientiert sich häufig an diesen. Bei dieser speziellen Hündin ist das allerdings anders, sie ist eher schnell genervt von ihr und die beiden motzen sich auch mal an. Das ist auch der einzige Hund, bei dem sie nie Dinge wirklich nachgeahmt hat. Aeowyn ist im Restaurant auch vorgegangen, in dem spezifischen Fall hatte ich eher das Gefühl, dass die andere Hündin die Situation stressiger gemacht hat, anstatt sie zu entspannen.


    Wodurch kann sie denn Selbstbewusstsein erlangen und eure Bindung/ Vertrauen stärken? Welcher Beschäftigung geht ihr mit ihr nach?

    Sie kann gute 20 Tricks und wir machen hobbymäßig Dummy mit ihr (Verstecken, kein sinnloses Hetzen). Daran hat sie auch Spaß. Ansonsten gibt es regelmäßig Suchspiele. Draußen versuchen wir unsere Umgebung aktiv miteinzubeziehen, indem wir sie balancieren, Dinge erkunden, oder neue Strecken laufen lassen.

    Wir hätten auch Lust auf Agility und Mantrailing, stehen aber noch immer auf der Warteliste bei unserer Hundeschule. Momentan überlegen wir uns, uns umzuorientieren und uns bei einer anderen Hundeschule zu melden. Da ist der Aufbau allerdings nicht so korrekt und eventuelle Tunierambitionen hätten sich erledigt.


    Den Wunsch nach einem zweiten Hund kann ich sehr gut verstehen. Allerdings würde ich es mir wirklich gut überlegen, so früh einen weiteren (jungen) Hund aufzunehmen. Unsere war gut 2,5 Jahre alt, als der zweite Hund kam; von vielen Seiten wurde uns geraten, eher noch ein halbes bis ein Jahr zu warten...der Ersthund muss da wirklich zuverlässig ‚funktionieren‘ und sollte baustellenfrei sein, da sich Probleme sonst schon mal potenzieren. Du weißt ja auch noch nicht, wie viel Jagdtrieb sie entwickelt usw.

    Bei uns hatte Yuna Probleme mit dem Alleinesein - hätte ich das nicht bis zum Tag X zuverlässig in den Griff bekommen, hätte der Zweithund nicht einziehen dürfen...das hatten wir mit der Trainerin festgelegt und das war die einzige Baustelle...alles andere lief bis auf Feintuning rund. In den ersten Wochen war bei uns sehr vieles getrennt (der Zweithund ist der Hund meiner Tochter), aber die Basics hätte sie so oder so alleine gelernt. Jetzt nach gut 1 Jahr ist das kein Problem - ich kann mit beiden Gassi gehen und auch beide in den Freilauf lassen. Wenn der Youngster unsicher ist, hat sie gelernt, sich an uns zu orientieren (Blick zu uns und wir geben dann Anweisung / Entwarnung) - unser Ersthund lässt sich nicht von der Unsicherheit anstecken und weiß ja oft schon vorher, was zu tun ist...da reicht auch schon mal ein Blick.

    Ja, genau deswegen haben wir es nicht gemacht. Aeowyn ist einfach zu unfertig :schweig:

    Alleinesein ist hier übrigens gar kein Thema.

    Ich weiß sehr genau, wie die Welpen aufgezogen wurden, da wir täglich mit Videos und Fotos versorgt wurden und ich auch die Aufzucht anderer Würfe der Züchterin mitbegleitet habe =)


    Ich würde auch immer wieder ohne Bedenken einen weiteren Hund von der Züchterin nehmen (und hatte es vor zwei Wochen auch fast getan *hust*). Aeowyn ist eben nicht der selbstsicherste Hund, aber man merkt große Fortschritte in ihren Ängsten. Ich denke zum Großteil haben wir sie auch selbst geschaffen, indem wir ein zu großes Thema aus ihrer Angst gemacht haben.

    Shantipuh

    Du schreibst, dass sie nicht oft rauskam und es keine Ausflüge gab. Was heißt nicht raus kam? Eigentlich werden Welpen später dauernd rausgelassen. Alleine schon damit es drinnen sauberer ist.

    Große Ausflüge hatte unser Pudel auch nicht. Mal zum Tierarzt mit dem Auto. Aber Garten gab es alle 2 Stunden.

    Raus bedeutet in dem Fall außerhalb des Hauses. Das ging wie gesagt in diesem Jahr nicht, da der Frühling wirklich wahnsinnig kalt und verregnet war und eben auf den kranken Welpen Rücksicht genommen werden musste (wobei ich aber auch allgemein bezweifle, dass kleine Welpen die im Februar geboren werden immer alle zwei Stunden raus können, die Zwerge erkälten sich ja auch schnell).

    An allen schönen Tagen waren die Welpchen mehrere Stunden täglich draußen, wenn es an schlechten Tagen zumindest nicht alles nass war, auch dann ein paar Minuten zumindest. Das waren aber eben nur ein bis zwei Hand voll in den 8 Wochen.


    Ausflüge gab es bei anderen Würfen normalerweise, das waren dann wirklich kleine Tummelrunden an der Wiese am Fluss. Ging aber wie gesagt bei den Mäusen nicht.


    Das bezieht sich natürlich auf die Zeit bei der Züchterin und nicht bei uns.

    Um Gottes Willen...ich hoffe sehr, dass diese arme Socke bei Menschen landet, die ihm ein wirklich gutes Zuhause bieten können! Der Preis ist allerdings auch einfach nur zum k...

    Da scheint man noch zu versuchen, seine Geldprobleme mithilfe eines vernachlässigten Hundes aufzubessern.


    2.200 €