Beiträge von Shantipuh

    reinrassiger Border Collie in Zobel
    Hallo Leute ich bin Cappu, ein Reinrassiger Border Collie und habe unverschuldet mein Zuhause...,reinrassiger Border Collie in Zobel in Schleswig-Holstein -…
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    Jetzt Mal ganz abgesehen davon, dass ich 700€ für einen 1,5 Jahre alten Hund ohne Papiere, der 'ein bisschen roh ist' (was soll das überhaupt bedeuten?) hart finde, frage ich mich ehrlich gesagt, ob das überhaupt ein Border Collie ist :???:

    Also Border drinnen, ja bestimmt aber irgendwie...sieht der ein bisschen seltsam aus.

    Lucky Paws ja, mit der Züchterin habe ich gesprochen und wir sind beide der Meinung, dass es nicht an der Sozialisierung lag.

    Aeowyn war in den ersten Lebenswochen sowohl verschiedenen Situationen, als auch unterschiedlichen Menschen, Untergründen und Hunden ausgesetzt. Die Züchterin ist seit mehreren Jahrzehnten aktiv und durchaus als sehr erfahren zu betrachten.


    Die Sozialisierung war zwar nicht zu 100% ideal, da einer der Welpen schwer krank war (angeborener Herzfehler, nichts vererbtes, sondern eine Fehlentwicklung) und sie dementsprechend auf den kleinen Mann Rücksicht nehmen musste. Dadurch kamen die Kleinen z.B. relativ wenig raus und es wurden keine großen Ausflüge unternommen. Das ist aber meiner Meinung nach auch nicht ausschlaggebend für eine erfolgreiche Prägung. Der gesamte Wurf war übrigens eher unterdurchschnittlich aktiv - was aber wie gesagt auch an der anderen Dynamik liegen könnte. Auch die Mutterhündin, die sehr erfahren ist, hat sich dadurch teils anders verhalten.


    Die direkten Geschwister kenne ich nicht, jedoch Halbgeschwister. Die sind auch nicht auffällig.


    Wie gesagt, die Prägung ist meiner Meinung nach wenn sie bei jemanden schief gegangen ist, bei uns schief gegangen. Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass Covid uns ordentlich einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und es im Zuge dessen zu einer traumatischen Situation kam.

    Aeowyn mag nicht der selbstsicherste Hund sein, ist aber auch kein 'Problemfall', oder schlecht geprägt. Sie ist absolut Geräuschunempfindlich (schusssicher, bis auf 10m von ihr entfernt) und draußen souverän. Anderen Hunden begegnet sie aufgeschlossen, Menschen die sie mag und kennt, werden bekuschelt und geliebt. All das spricht meiner Meinung nach eher dafür, dass sie einerseits teils Probleme hat, sich mit Situationen auseinanderzusetzen, aber andererseits durchaus auf einem guten Weg ist, ein gefestigter Hund zu werden.


    Das nicht jeder Hund aktiv nach vorne geht und auch nach Schreckmomenten sich wieder ins Getrubel stürzt, ist meiner Meinung nach normal.

    Ihre Lösungsstrategie ist einfach eine andere. Aber gerade das ist bei sehr sensiblen Hunderassen meiner Meinung nach keine Seltenheit.

    Hat jemand dafür eine Erklärung :denker: ?

    Seine Ängste zu überwinden und die Erfahrung zu machen, das einem nichts passiert macht einen mutig, stark und glücklich.

    Hunden geht es wohl nicht anders :smiling_face:

    Das ist ein sehr schöner Gedanke und genau das, was wir auch gehofft haben :mrgreen-dance:

    Gefühlt bekommt sie dadurch jedes mal richtig Aufwind, ich hoffe so sehr, dass das irgendwann einfach zu einem 'Klick-Moment' führen wird :nicken:

    Sie war gerade läufig (zum zweiten mal). Ist jetzt ca. seit einer Woche durch.

    Einen Trainer haben wir bisher nicht dazu genommen, momentan geht es ja deutlich bergauf. Ich habe das Gefühl, dass die Trainer hier in der Gegend mit diesem Typ Hund (weich, sensibel bis ängstlich, verkriecht sich unter Druck, tanzt einem aber auch auf der Nase rum, wenn man keine klaren Grenzen setzt und diese ggf. auch durchsetzt) nicht gut können. In der Hundeschule kamen z.B. Tipps wie locken, wenn sie sich vor Dingen fürchtet. Das Problem ist aber, dass ich dann dort auch 3 Stunden sitzen und locken kann, die Maus wird nur immer verzweifelter und unsicherer dadurch, wenn sie es wirklich gruselig findet.

    Bei uns gibt es tatsächlich wieder ein Update =)


    Ich weiß nicht was momentan los ist, aber ich habe das Gefühl, dass das Thema Angst vor Innenräumen momentan wieder kleiner wird.

    Wir haben ja den Keller aktiv als Location genutzt, um ihre Angst zu triggern und ihr zeigen, dass sie das aber durchaus aushalten kann, ohne das etwas passiert. In anderen Worten: ich saß in letzter Zeit ganz schön viel im Keller :headbash:. Sie bewegt sich dort nun aber frei und wirft ihre Anspannung schnell ab.
    Es fällt ihr immer noch schwer, sich aktiv zu überwinden, da sie dazu neigt zu verkopft zu werden. Beispiel; sie tappert jetzt im ganzen Wohnzimmer herum, wirft man aber den Dummy in vermeintlich 'gruselige Ecken', die sie zwanzig Minuten zuvor ganz selbstverständlich betreten hat, sind sie bähbäh und fressen kleine Hunde.


    Heute waren wir mit Freunden und deren Hündin indisch essen (in der Stadt!) und es war richtig, richtig gut. Sie hat sich nach 15 Minuten hingelegt und relaxed (und das hat auch nur so lange gedauert, weil sie es überhaupt nicht lustig findet bedrängt zu werden, wenn sie schlafen möchte und dementsprechend von der anderen Hündin teils genervt war, wenn die ihr einfach auf die Rute gelatscht ist), das Betreten des Ladens war absolut kein Problem. Generell ist es interessant, dass sie der Umwelt gegenüber viel aufgeschlossener ist, wenn man sie mit ihren Ängsten konfrontiert. So waren z.B. vor dem Restaurant die Schaufenster davor leicht gruselig, danach ist sie mit Begeisterung darauf zugetrippelt und hat sie sich angesehen. Selbiges mit dem Keller, danach ist das Wohnzimmer nicht mehr gruselig.


    Hat jemand dafür eine Erklärung :denker:?

    Das sehe ich nicht so. Denn mit dieser Aussage von dir ist es egal wo man kauft.

    ich rede von Verantwortungsvollen Züchtern, die es mehrheitlich im FCI gibt und auch vereinzelt in der Dissidenz. Oder ist die Welpenstube Winkel ein Züchter? :roll:


    Und ja, da bleibt es Shantipuh überlassen dass sie bei einem FCI Züchter kauft, der 3 Hündinnen besitzt und die Seniorinnen behält und mir wiederum bleibt es überlassen, einen Welpen zu kaufen, wo mir egal ist, ob die Senioren bleiben. Das sind keine Kriterien nachdem ich mir meinen FCI Züchter aussuche.

    Ja, und ich kann es traurig finden, da es absolut nicht meinem Idealbild von Zucht entspricht und ich nicht nachvollziehen kann, das es nicht in die Auswahl miteinfließt :tropf:


    Selbstverständlich kann jeder kaufen wo er möchte.

    Aber du weisst schon, dass ein Züchter, der viel bewegen will, nicht dutzende Hunde behalten kann auf ewig. Und wenn, kann er ihnen wohl nicht so gerecht werden, wie es sich die Hunde verdient hätten.


    Meine Oma hat ihre alten Zuchthunde auch abgegeben und die Hunde haben ihr Einzelhunddasein, oft bei Rentnern, sehr genossen, wo sie Einzelprinz(essin) waren.

    Tatsächlich weiß ich das schon, für steht aber das individuelle Wohl bei der Tierhaltung an erster Stelle.


    Meiner Meinung nach sollte man nicht mehr Hunde halten, als man ihnen gerecht werden kann, egal ob Privatperson oder Züchter.

    Und meiner Meinung nach sind Haustiere in erster Linie Familienmitglieder und dementsprechend ist es auch nicht okay, sie mit einem geplanten Ablaufdatum einziehen zu lassen.


    Ich finde wenn das Wohl der Zucht über das individuelle Wohl des Tieres, sowie der Bindung geht, wurde der Sinn einer Zucht irgendwie aus den Augen verloren :ka:

    Und nein, das die Hunde sich danach als Einzelhunde wohlgefühlt haben, ist meiner Meinung nach kein Argument - ein Hund würde sich wenn er es sich aussuchen dürfte, wohl gegen den Besitzerwechsel entscheiden, außer er hat unter der vorherigen Situation in irgendeiner Form gelitten.


    Ich persönlich würde eben keinen Hund aus einer solchen Zucht wollen, da dies komplett gegen meine Vorstellung von Hundezucht geht.

    Ich weiß nicht, ich kann das Argument, dass man ältere Hunde abgibt, da man sich der Rasse verschrieben hat, nicht stimmig.


    Wer sich einer Rasse verschrieben hat, der tut das meiner Meinung nach hoffentlich aus dem Antrieb heraus, dass er diese Hunde ganz besonders liebt und auch als Individuen schätzt. Für mich persönlich widerspricht sich das, da man eben aus genau diesem Grund die Hunde nicht einfach abgibt, nur da sie züchterisch 'ausgedient' haben. Es hat für mich auch etwas mit dem Respekt vor ein Lebewesen zu tun, dass man dieses nicht nur für einen bestimmten Zweck nutzt und dann abgibt. Das gilt auch nicht nur für Zuchthunde, sondern auch für Polizeihunde, Sportpferde, Ausstellungskaninchen usw.


    Entweder man entscheidet sich dafür ein Tier als Teil der Familie aufzunehmen und bleibt dann auch dabei (Familienmitglieder verkauft man nicht - zumindest nicht grundlos!), oder man lässt es bleiben. Der Sinn eines Zuchtverbandes ist meiner Meinung nach, dass sich Leute mit dem selben Ziel (z.B. den Rasseerhalt) zusammenschließen und gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten, ohne die grundsätzlichen Interessen aus dem Blick zu verlieren.

    Terri-Lis-07 das fand ich tatsächlich am Anfang auch, aber ich glaube das lag tatsächlich daran, dass sich das Auge an die Kombi gewöhnen muss, es ist eben sehr 'viel'. Es wird besser wenn man es länger sieht, ich bin aber komplett deiner Meinung, das Gelb finde ich auch besser =)


    der_pudel das ist jetzt XS, aber Aeowyn ist ein Kleinpudel und kein Zwerg. Dafür ist sie aber trotzdem ein schmales Hemdchen. Ich glaube ich würde an deiner Stelle beides bestellen und das unpassende zurückschicken. Bzw. weil es ausverkauft ist eben nur XS und das ggf. weitergeben, für den Originalpreis. Es wurden ja doch relativ wenige Geschirre produziert.

    Wie findet ihr das Geschirr an der Maus?

    Ich dachte tatsächlich vorher, das es gar nicht Stimmung aussehen wird, da sie ja quasi erdbeerblond ist, aber ich finde es tatsächlich sehr stimmig.


    Bitte meinen Fettfinger ignorieren, das waren heute die einzigen Momente, in denen es nicht bewölkt war, ansonsten sieht man die Farbe nicht richtig :skeptisch2:


    Bild Nr.2 - ganz ohne Fettfinger, dafür aus der Kategorie 'wie komisch kann man seine Schnute verziehen' :hust: