Ich weiß nicht, ich kann ja mal aus meiner Sicht schreiben. Ich erkenne mich in deinem Text irgendwie wieder (und irgendwie auch nicht).
Vorab: unser Kleinpudel zog letztes Jahr, als ich 21 Jahre alt war ein. Einen Hund habe ich mir schon immer gewünscht.
Punkt Nummer eins ist, es steht dir frei einen Hund zu kaufen. Du bist nun wahrscheinlich entweder volljährig oder zumindest fertig mit der Schule, alles was du dafür tun müsstest ist auszuziehen und dein eigenes Geld zu verdienen. Klingt verdammt hart, aber das war für mich (22 Jahre) der Weg. Man kann sich während des Studiums einen Hund kaufen (ich habe es während der Ausbildung getan und werde nun studieren), man sollte aber den Aufwand nicht unterschätzen und wissen was man da tut, besonders wenn man keinen festen Background hat, der gerne Hundesitten möchte. Ohne meinen Freund hätte ich das ehrlich gesagt nicht getan, denn Studium + Hund hat ein entscheidendes Problem - den finanziellen Faktor in Relation zum Zeitfaktor. Um mehr Geld zu verdienen muss man arbeiten, dann bleibt der Hund lange alleine Zuhause. Um den Hund Zuhause betreuen zu können, kann man aber nicht arbeiten. Gerade bei einem bellfreudigen Hund kein seltenes Problem.
Deshalb haben sowohl mein Freund, als auch ich uns für duale Studiengänge entschieden. Nicht nur dass uns eine private Hochschule die Möglichkeit gibt von Zuhause aus an Vorlesungen teilzunehmen, wir verdienen konstant Geld in einem festen Verhältnis mit viel Homeoffice.
Wenn das keine Option ist, dann musst du dich den Regeln deiner Eltern unterordnen, auch wenn es dir nicht gefällt. Wenn du in der Uni bist, sind sie diejenigen, die auf den Hund aufpassen und das möchte deine Mutter offensichtlich nicht.