Wir sind in einer ähnlichen Lebenssituation, nur das ich noch meinen Freund habe. Allerdings im selben Alter, auch im Studium, Homeoffice, etc.
Als Aeowyn eingezogen ist, hat sich unsere Wohnsituation durch einen Mangel in der Wohnung noch einmal verkleinert (Schimmel), so dass unser Leben hauptsächlich auf 30qm stattfindet. 90% der Zeit verbringt der Hund, wenn wir nicht unterwegs sind, aber so wie so auf dem Bett...Action gibt es hier drinnen kaum.
Zum Geschlecht; Rüden werden häufig weniger stark nachgefragt als Hündinnen und bleiben dadurch eher mal 'über'. Das liegt aber nicht daran, dass die Haltung von Rüden komplizierter ist. Eigentlich musst du nur für dich selbst entscheiden, ob dich Läufigkeiten oder Markieren und Liebskummer mehr ansprechen. Hier wurde es eine Hündin, da Freunde artgenossenunverträgliche Rüden haben.
Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, einen großen Hund in unserer Wohnung zu halten. Wir wollten einen lustigen kleinen Hund, den man überall mit hinnehmen kann, der nicht rassetechnisch prädestiniert ist einen wahnsinns-Jagdtrieb zu bekommen oder artgenossenunverträglich zu werden und der immer willkommen ist. Besonders wichtig war uns auch das Gewicht (in deiner Vorstellung hast du leider nicht geschrieben, in welchem Stockwerk du wohnst), denn junge und große Hunde sollten keine Treppen laufen. Wir haben die Hundegröße so gewählt, das wir die Maus ohne Probleme die 3 Stockwerke mehrmals täglich heruntertragen können. Das sie nicht haart und super süß ist, war quasi das Sahnehäubchen oben drauf.
Einen Hund kauft man sich entweder über Tierschutzorganisationen (meist eher nicht für Anfänger zu empfehlen, weil es wahnsinnig viele falsch beschriebene Hunde gibt und unkomplizierte Hunde rar sind), oder einen Züchter, der Mitglied im VDH ist.