Beiträge von Shantipuh

    Ich hab so gezittert um einen Welpen und hier les ich immer wieder, dass auch im letzten Moment noch abgesagt wird usw. Umso mehr möchte ich nicht, dass jetzt ein blöder, unbedachter Fehler uns noch einen Strich durch die Rechnung macht.

    Nach einer vorherigen Absage, die mich menschlich auch sehr enttäuscht hat, habe ich das meiner jetzigen Züchterin auch so kommuniziert - also dass ich Angst habe, das es wieder so passiert.

    Es ist ganz natürlich dass man ängstlich, oder sogar ein wenig misstrauisch wird, wenn man das Gefühl hat, dass man zuvor nicht so behandelt wurde, wie man es sich selber wünschen würde. Aber Hundemenschen und gerade Züchter sind meistens recht empathisch und verständnisvoll, so dass ein offenes Gespräch helfen kann, Ängste abzubauen oder zumindest die Züchterin auf unsicheres Verhalten vorzubereiten.

    Meine Züchterin hat super lieb reagiert und zum Beispiel mit mir den Kaufvertrag auch viel früher aufgesetzt, als sie das bei den anderen gemacht hat. Und sie nimmt es vor allem nicht persönlich, da sie weiß wo die Sorgen ihren Ursprung haben.

    An alle, die schon die Welpen besucht haben...mögt ihr mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und erzählen, wie das so war?

    Wir waren ca. 8 Stunden bei der Züchterin :sweet:

    Mitgebracht haben wir selbstgemachten Kuchen (vorher natürlich abgeklärt, was die Züchterin gerne mag) und eine Packung Merci.

    Damit wir trotz Corona unbeschwert sprechen konnten, haben wir vorher einen Schnelltest gemacht.

    Gesprächsthemen waren...quasi alles? Alle ihre Hunde, Ausstellungen, die Welpen, aber auch das Privatleben und Gespräche abseits der Hunde. Es hat zum Glück sehr gut gepasst. Natürlich wurden auch alle Hunde durchgeknuddelt, es waren ja beide Elternteile und viele Verwandte vor Ort =)

    Edit: wir haben aber auch vorher schon mehrmals telefoniert und viel geschrieben, also war das Verhältnis auch schon recht persönlich.

    Malteser/Bologneser/Bichon Frise/Coton der Tulear in kurz gehalten wären meine Vorschläge =)

    Leichte, nette, kleine Begleithunde, die trotzdem relativ funktionale Körper haben und gerne mit dabei sind. Allerdins alles Hunde die geschoren werden müssen, dafür eben nicht haarend.


    Das einzige worauf ich mich vielleicht achten würde - ich weiß nicht wie eure Zeit an der Adria aussieht, vielleicht würde ich mich aufgrund der Sonnenbrandgefahr nicht für einen weißen Hund entscheiden.

    Wir fahren am 17. eine Züchterin unter Einhaltung der Hygieneregeln besuchen. Wir hatten ja etabliert, dass man sich um Nachwuchs sehr frühzeitig kümmern muss.. ich suche seit ein paar Wochen.

    Ich hoffe sie mag uns, dann könnten wir auf die Liste für einen Wurf zum Jahreswechsel :herzen1:

    Däumchen sind gedrückt, dass ist der Tag, an dem wir unsere Pudelmaus abholen - also wenn das kein gutes Zeichen ist, weiß ich auch nicht =)

    Vom Berner Sennenhund würde ich persönlich Abstand nehmen, einfach weil die Lebenserwartung sehr gering ist. Ich kenne persönlich keinen Berner der über 8 Jahre alt geworden ist, das wäre mir schlicht und einfach zu wenig.


    Ich glaube ein Golden Retriever aus einer seriösen VDH-Zucht könnte gut zu euch passen. Steht der Labrador aus einem Grund nicht auch auf der Liste? Ansonsten würde ich den noch einmal ins Rennen schicken und eventuell auch den Eurasier.


    Zum Thema mit dem Alleinebleiben: theoretisch ist das meiner Meinung machbar, allerdings muss der Hund da auch mitspielen, weshalb ich an eurer Stelle davon ausgehen würde, dass es die ersten anderthalb Jahre nichts wird und danach auch nur vielleicht. Was wäre denn euer Plan B?

    Wo soll der Kleine denn da hinmachen?

    Ich glaube wenn dann hätte ich da eine Kiste mit Erde oder Katzenstreu hingestellt, ehrlich gesagt habe ich mir nicht besonders viele Gedanken gemacht, weil die Idee noch gar nicht so konkret war ;)


    Aber die Idee habe ich jetzt wieder verworfen. Der wirkliche Vorteil fehlt, anziehen muss ich mich auch, wenn ich nur auf den Balkon gehe...die Nachbarn sind es so wie so gewohnt, dass ich auch im Winter in kurzer Hose den Müll rausbringe, das sehen sie eben in Zukunft ein paar mal häufiger :D

    Das einzige worüber ich mir immer noch Sorgen mache, sind die Treppen, aber das bekomme ich schon hin - ich meine ich bin die letzten paar Jahre auch nie gestolpert, warum sollte das dann mit Welpi auf dem Arm passieren :tropf:...

    Es gibt ja auch so Beistellgitterbetten. Die kann man an einer Seite öffnen und zum großen Bett dazustellen

    Das ist eine sehr gute Idee, auf die ich nicht gekommen wäre, definitiv eine Überlegung wert. Vielen Dank :nicken:

    Wobei das dann auch wieder eine sehr starke räumliche Begrenzung ist...ach man, alles echt nicht so einfach.


    Wie sieht das eigentlich aus, mit einer Lösestelle für die Nacht (!) für den Anfang auf dem Balkon. Unsere Züchterin hat uns relativ neutral berichtet, dass einige Kunden das wohl gemacht haben und die Hunde das für die Anfangsphase gut angenommen haben. Es ist meiner Meinung nach deutlich komfortabler und sicherer als super müde und aus dem Schlaf gerissen mehrere Stockwerke mit dem Welpen auf dem Arm herunterzulaufen. Ist das eine sinnvolle Sache? Oder lieber gar nicht erst daran gewöhnen, da das keine Dauerlösung sein soll?

    Soll der Hund nicht ins Bett oder oder hast du Angst, dass er raus fällt?

    Sowohl mein Freund, als auch ich sind sehr unruhige Schläfer, besonders ich neige zum treten und rollen. Der Hund kann von uns aus gerne mit ins Bett, aber es ist mir einfach zu gefährlich. Die Chancen, dass ich sie aus Versehen herunter schmeiße, sind mir ein bisschen zu hoch und der Fall wäre doch schon recht tief :schweig: