Dein Welpe erinnert mich sehr an unsere Maus in der Phase.
Mit 8-10/11 Wochen war generell alles Unbekannte gruselig. Ganz besonders fremde Menschen, Klospülungen und Spiegelbilder und das obwohl sie all das bereits bei der Züchterin kennengelernt hat. Falls es dich beruhigt: es hat sich bei uns sehr schnell gebessert. Mit dem Älterwerden (jetzt 17 Wochen) haben sich viele Dinge einfach gegeben, ohne dass wir groß daran arbeiten mussten. Da wir fremde Menschen positiv verstärkt haben (bzw. Die sich selbst), haben wir jetzt andere Probleme und reizoffen ist sie natürlich auch immer noch. Aaaaaaber man merkt Fortschritte und das ist sehr schön.
Auch das Gewicht und Leben im höheren Stockwerk ist ähnlich. Unsere Wohnsituation dagegen ist ländlich und mein Freund unterstützt mich zu 100% (unser Hund, nicht meiner).
Alleine hätte ich das auch nicht gepackt. Und deine psychische Vorerkrankung ist ein weiterer Faktor, der bei mir zum Glück nicht so auftritt. So ein Welpe zerrt unfassbar an den Nerven, Babys (egal ob menschlich oder hündisch) sind eben gleichzeitig das Schönste und das Anstrengendste, was es so gibt. Selbst wenn es eigentlich unkomplizierte Exemplare sind, haben sie alle kleine Baustellen.
Übrigens sind wir laut deinem Usernamen auch ungefähr gleich alt...es tut mir wirklich schrecklich leid, da ich mich sehr gut in deine Situation hineinversetzen kann. Am Liebsten würde ich einfach bei dir vorbeifahren, dich einmal drücken und dir die Last des kleinen Mannes ein bisschen abnehmen, aber das ist wohl leider nicht möglich. Mit den momentanen Vorraussetzungen, glaube ich auch, dass eine Angabe das Richtige für euch beide sein wird.
Ich hoffe sehr, dass die Züchterin sich bald wieder regelmäßiger meldet, nachdem der Trauerfall geklärt wurde!