Beiträge von Shantipuh

    Und wie genau informiert man sich, wenn nicht in einem Gespräch mit dem Züchter der Rasse und evtl. noch im Internet? :denker:

    Ich persönlich, würde mich tatsächlich vorab informieren und erst danach Gespräche mit spezifischen Züchtern verabreden.

    Ansprechpartner wären in dem Fall wohl Organisationen, die solche Hunde ausbilden und vermitteln, oder Trainer die dabei unterstützend wirken können :ka:

    Ich habe im persönlichen Umfeld einen Fall miterlebt, wo so eine Ausgangsituation fürchterlich schief gelaufen ist (sowohl für den Hund, als auch für den Halter), eventuell bin ich deswegen auch einfach gebrandmarkt.

    Manchmal macht mir das Forum echt sprachlos. Am besten sollen schon alle super informiert auf die Welt kommen...

    Ich weiß nicht, es war ja nicht Gegenstand der Frage, sondern etwas, was nebenbei erwähnt wurde :/

    Ja, ich erwarte irgendwie, dass man sich vorher informiert. Das Züchtergespräch stand schon vor dem Foreneintrag, dementsprechend ging ich davon aus, dass man sich vorher eben informiert hat.

    Ich sehe da keinen Hund um ehrlich zu sein.
    Die Frage ist aber, was müsste meiner Meinung nach geändert werden?


    1. Du bräuchtest eine stabile Wohnsituation, möglichst weder allein, noch an Orten die dich dauerhaft triggern (zum Gassi fahren immer wegfahren - sorry, meiner Meinung nach utopisch und ein enormer Kostenfaktor), noch mit Menschen die dir schlecht tun. Am Besten mit jemanden zusammen, der hundeerfahren ist und dir zur Seite stehen kann. Wenn du gespart hast, sollte ein Umzug ja möglich sein.

    2. Du bräuchtest mehr Hunde- und Rassewissen. Dass du dachtest, das ein Sheltie in deine Lebenssituation passen könnte, macht mir Sorgen. Ich sehe da überhaupt keinen Welpen, es gibt schon einen Grund warum Assistenzhunde erst ein bestimmtes Alter erreichen müssen, bevor sie in die Ausbildung gehen. Das Problem ist, dass du raus gehen müsstest, um praktisches Wissen zu erlangen. Kannst du nicht? Dann wird das auch nichts, wenn der Hund da ist. Wenn der Wunsch so groß ist, dass du deiner Meinung nach den Hund halten kannst, dann musst du das auch schon vorher leisten können.

    3. Du bräuchtest eine weitere Beschäftigung neben dem Hund. Totale soziale Isolation, die man auf ein Tier umlegt, führt unweigerlich zu Problemen. Was passiert wenn der Hund mal krank wird und er dein einziger Lebensfokus ist? Traust du dir zu, psychisch stabil zu bleiben? Wenn nein, lass es. Mit Verantwortung kommen auch Sorgen.


    Ich möchte einen Hund, weil ich dem Hund das bestmögliche Leben bieten möchte. Nicht weil ich mir selber das bestmögliche Leben schaffen möchte und der Hund da halt dazu gehört, oder eher dazu gehören könnte.

    Irgendwie komme ich mir gerade ein bisschen vor wie bei einem Verhör :tropf:
    Wie oben markiert. Pudel. Kleinpudel um genau zu sein.

    Nach exakt 10 Tagen hat unsere kleine Maus heute das erste mal ihre Äuglein ein Stück weit geöffnet :D
    Sie ist weiterhin wunderschön und hat sich farblich eher in eine helle Richtung orientiert, eher wie ein gemäßigter Golden Retriever mit hellen Augenbrauen (was für eine Beschreibung) xD. Ich bin wirklich sehr gespannt wie sie am Ende aussieht, die meisten ihrer Geschwister sind deutlich dunkler. Unsere kleine Goldhummel :herzen1:

    Lohnt es sich eigentlich den Welpenkong zu holen, oder sollte man den gleich in der 'Erwachsenenversion' kaufen :???:?
    Oder kann man den Welpenkong einfach weiter benutzen? Den gibt es in so niedlichen rosa und den Großen nur in schwarz (was dann irgendwie aussieht wie die andere Art von Erwachsenenspielzeugen) oder in knallfarben, das spricht mich jetzt optisch eher weniger an.

    Ich freue mich schon so auf meinen Whippet loudly-crying-dog-face Ich hab schon Sorge peinlich zu heulen, wenn wir ihn abholen grinning-dog-face tears-of-joy-dog-face

    Ich habe vor Freude angefangen zu weinen und konnte nur noch quietschig sprechen, als die Züchterin mir gesagt hat, dass sie die zweite Hündin aus dem Wurf doch schon an uns abgeben möchte, weil es einfach zwischen uns passt (also der Züchterin und mir, die Maus war da gerade 2 Tage alt) und habe dann vor Freude und Aufregung, weil meine Hände so gezittert haben mit meinem Ohr aufgelegt. Abgesehen davon ist das Telefonat am Anfang noch zwei weitere male abgebrochen, weil wir quasi in einem Stahlbunker aus den 70-ern leben und da ich dann nach draußen gegangen bin, damit die Verbindung stabil bleibt, haben sämtliche Nachbarn auf dem Balkon mitgehört :headbash::hilfe:

    Die gute Nachricht ist, ich glaube die Züchterin hat kein Problem damit, wenn ich anfange zu weinen, wenn ich klein A. das erste mal sehe. Ganz im Gegenteil, die findet das zum Glück ganz gut :lol:

    Also die drei Rassen sind als welpen und junghunde auch quirlig und wollen viel Aufmerksamkeit... wie eigentlich jeder normale welpe/junghund

    Selbstverständlich ist jeder Junghund aktiv. Ich persönlich finde aber, dass da schon ein Unterschied zu sehen ist.

    Einen Pudel und einen Malteser würde ich nicht aufs selbe Aktivitätslevel einordnen.


    Ein Pudel ist nun auch kein Mali.

    Vielen Dank für den wertvollen Hinweis :tropf:

    Mir ist schon klar, dass ein Pudel kein äußerst anspruchsvoller Spezialist ist, ich bin aber dennoch der Meinung, dass es auch innerhalb der FCI Gruppe 9 Unterschiede in den Aktivitätsleveln der Hunde gibt.

    Besonders wenn man mehr als zwei Jahre in die Zukunft sieht, macht es meiner Meinung nach eben doch einen Unterschied.