Beiträge von Shantipuh

    Ich sehe da keinen Hund um ehrlich zu sein.
    Die Frage ist aber, was müsste meiner Meinung nach geändert werden?


    1. Du bräuchtest eine stabile Wohnsituation, möglichst weder allein, noch an Orten die dich dauerhaft triggern (zum Gassi fahren immer wegfahren - sorry, meiner Meinung nach utopisch und ein enormer Kostenfaktor), noch mit Menschen die dir schlecht tun. Am Besten mit jemanden zusammen, der hundeerfahren ist und dir zur Seite stehen kann. Wenn du gespart hast, sollte ein Umzug ja möglich sein.

    2. Du bräuchtest mehr Hunde- und Rassewissen. Dass du dachtest, das ein Sheltie in deine Lebenssituation passen könnte, macht mir Sorgen. Ich sehe da überhaupt keinen Welpen, es gibt schon einen Grund warum Assistenzhunde erst ein bestimmtes Alter erreichen müssen, bevor sie in die Ausbildung gehen. Das Problem ist, dass du raus gehen müsstest, um praktisches Wissen zu erlangen. Kannst du nicht? Dann wird das auch nichts, wenn der Hund da ist. Wenn der Wunsch so groß ist, dass du deiner Meinung nach den Hund halten kannst, dann musst du das auch schon vorher leisten können.

    3. Du bräuchtest eine weitere Beschäftigung neben dem Hund. Totale soziale Isolation, die man auf ein Tier umlegt, führt unweigerlich zu Problemen. Was passiert wenn der Hund mal krank wird und er dein einziger Lebensfokus ist? Traust du dir zu, psychisch stabil zu bleiben? Wenn nein, lass es. Mit Verantwortung kommen auch Sorgen.


    Ich möchte einen Hund, weil ich dem Hund das bestmögliche Leben bieten möchte. Nicht weil ich mir selber das bestmögliche Leben schaffen möchte und der Hund da halt dazu gehört, oder eher dazu gehören könnte.

    Irgendwie komme ich mir gerade ein bisschen vor wie bei einem Verhör :tropf:
    Wie oben markiert. Pudel. Kleinpudel um genau zu sein.

    Nach exakt 10 Tagen hat unsere kleine Maus heute das erste mal ihre Äuglein ein Stück weit geöffnet :D
    Sie ist weiterhin wunderschön und hat sich farblich eher in eine helle Richtung orientiert, eher wie ein gemäßigter Golden Retriever mit hellen Augenbrauen (was für eine Beschreibung) xD. Ich bin wirklich sehr gespannt wie sie am Ende aussieht, die meisten ihrer Geschwister sind deutlich dunkler. Unsere kleine Goldhummel :herzen1:

    Lohnt es sich eigentlich den Welpenkong zu holen, oder sollte man den gleich in der 'Erwachsenenversion' kaufen :???:?
    Oder kann man den Welpenkong einfach weiter benutzen? Den gibt es in so niedlichen rosa und den Großen nur in schwarz (was dann irgendwie aussieht wie die andere Art von Erwachsenenspielzeugen) oder in knallfarben, das spricht mich jetzt optisch eher weniger an.

    Ich freue mich schon so auf meinen Whippet loudly-crying-dog-face Ich hab schon Sorge peinlich zu heulen, wenn wir ihn abholen grinning-dog-face tears-of-joy-dog-face

    Ich habe vor Freude angefangen zu weinen und konnte nur noch quietschig sprechen, als die Züchterin mir gesagt hat, dass sie die zweite Hündin aus dem Wurf doch schon an uns abgeben möchte, weil es einfach zwischen uns passt (also der Züchterin und mir, die Maus war da gerade 2 Tage alt) und habe dann vor Freude und Aufregung, weil meine Hände so gezittert haben mit meinem Ohr aufgelegt. Abgesehen davon ist das Telefonat am Anfang noch zwei weitere male abgebrochen, weil wir quasi in einem Stahlbunker aus den 70-ern leben und da ich dann nach draußen gegangen bin, damit die Verbindung stabil bleibt, haben sämtliche Nachbarn auf dem Balkon mitgehört :headbash::hilfe:

    Die gute Nachricht ist, ich glaube die Züchterin hat kein Problem damit, wenn ich anfange zu weinen, wenn ich klein A. das erste mal sehe. Ganz im Gegenteil, die findet das zum Glück ganz gut :lol:

    Also die drei Rassen sind als welpen und junghunde auch quirlig und wollen viel Aufmerksamkeit... wie eigentlich jeder normale welpe/junghund

    Selbstverständlich ist jeder Junghund aktiv. Ich persönlich finde aber, dass da schon ein Unterschied zu sehen ist.

    Einen Pudel und einen Malteser würde ich nicht aufs selbe Aktivitätslevel einordnen.


    Ein Pudel ist nun auch kein Mali.

    Vielen Dank für den wertvollen Hinweis :tropf:

    Mir ist schon klar, dass ein Pudel kein äußerst anspruchsvoller Spezialist ist, ich bin aber dennoch der Meinung, dass es auch innerhalb der FCI Gruppe 9 Unterschiede in den Aktivitätsleveln der Hunde gibt.

    Besonders wenn man mehr als zwei Jahre in die Zukunft sieht, macht es meiner Meinung nach eben doch einen Unterschied.

    Irgendwie finde ich es verwirrend, dass hier der Pudel so häufig vorgeschlagen wird.

    Die Mutter ist nicht die treibende Kraft, die den Hund möchte, sie ist es aber die Person, die häufig auf ihn aufpassen wird. Ist da ein sehr quirliger und äußerst aktiver Hund, der gerade in den ersten Lebensjahren viel Aufmerksamkeit fordert wirklich das richtige?


    Ich würde bei euch eher einen Havaneser, Malteser oder Bichon Frise sehen. Etwas gemäßigter und meiner Meinung nach passender.

    Und der Hund bleibt wohl wahrscheinlich bei deinen Eltern, wenn deine Schwester und du irgendwann ausziehen. Der Hund muss also in erster Linie deiner Mutter gefallen.

    Er hat nie einen Hund gesehen (und um ihn mach ich mir auch sorgen. Meiner Einschätzung nach wird sich das Wauzi mal eine Ohrfeige einfangen, aber ansonsten ist er absolut nicht bösartig. Mir gegenüber macht er gar nichts, nur bei der Katze krieselt es hin und wieder, wenn er spielen will und sie lieber sonnenbaden.

    Wenn möglich würde ich vorher zumindest einmal einen Bekannten mit Hund einladen. Mir wäre es ein bisschen zu heikel, wenn die Katze wirklich noch nie einen Hund gesehen hat, eine genaue Reaktion abzuschätzen ist da nicht einfach, um nicht zu sagen, mehr oder weniger unmöglich. Mit bösartig hat das meiner Meinung nach dann übrigens nicht zu tun, aber manche Katzen (und auch manche Hunde), stören sich eben an 'Eindringlinen', mit denen sie nichts anfangen können.

    Dass der Kater den Hund adoptiert ist natürlich eine nette Aussicht aber eher unwahrscheinlich. Der Kater meines Vaters fand den Hund damals toll, die Katze hat sich ein neues Zuhause gesucht. Mit dem Hund im Haus ist sie nie warm geworden.