Beiträge von Shantipuh

    Aufgrund des momentanen Vibrissen Themas würde ich vom Pudel, sofern Sportambitionen bestehen, schweren Herzens abraten.


    Ich würde mich an eurer Stelle eher bei den schwereren und größeren Shelties umsehen. Oder eben Bologneser, Havaneser, Bichon Frise, Papillon etc. :lol:

    Zu MAS habe ich - fernab von den gesundheitlichen Themen - leider auch gar nichts positives zu berichten, die führen bei mir inzwischen schon aus der Ferne zu nervösem Augenzucken, ebenso wie ihre Kollegen in Standardgröße :rollsmile:

    Jeans |)


    Die haben bei mir einen festgelegten Lebenszyklus: gut genug für die Arbeit -> nicht mehr gut genug für die Arbeit, aber gut genug für die Uni -> Hundehose. Sie sind fest, robust und fühlen sich nicht eklig an, wenn sie nass werden. Abgesehen davon kann man sie sehr häufig waschen, ohne dass sie ihre Farbe verlieren und schlimm aussehen.

    Meine Schuhe (Sneaker) haben übrigens den gleichen Lebenszyklus xD


    Jogginghosen ziehe ich höchstens für die allerletzte Gassirunde im Dunkeln an :tropf:

    Im Hochsommer laufe ich persönlich vorwiegend in kurzen Hosen rum, da gerne diese Sporthosen die aus Radlerhosenmaterial sind, aber darüber noch eine luftige, richtige Hose haben.

    Wie bei allem im Leben - sofern man das offen kommuniziert und transparent darlegt, dass man sich auch anderweitig umsehen möchte, ist das in Ordnung.


    Allerdings bedeutet dass dann auch im Umkehrschluss, dass der Züchter auch sagen kann, dass er kein Interesse hat weitere Energie in den Kontakt zu investieren. Das kann ich persönlich bei so emotionalen Käufen nachvollziehen.

    Sich auf mehreren Wartelisten gleichzeitig vermerken zu lassen würde ich persönlich als unhöflich einstufen. Die Entscheidung sollte schon dann getroffen werden, wenn die Züchter besichtigt wurde - dann hat man sich ja eigentlich schon entschieden, ob das etwas für einen ist, oder auch nicht.

    Ich lese hier;

    - Unsicherheiten bzgl der Zeitgestaltung und Auslastung - zusätzlich muss es aber zwingend ein pflegeaufwendiger Hund sein

    - Einplanung eines Welpens in einen getakteten Alltag

    - Keine generelle Begeisterung aller Familienmitglieder


    Aeowyns bester Hundekumpel ist ebenfalls ein Kleinpudel (jetzt zwei Jahre alt) und die Gedanken den Hund wieder abzugeben wurden bereits mehrfach geäußert. Vorsicht, hier ist einiges schief gelaufen und man hat sich leider auch nicht für einen verantwortungsvollen Züchter entschieden.

    Gründe dafür waren:

    - Die Kinder können beim Hund nicht so unterstützen, wie sich die Eltern das vorgestellt haben. Die Älteste ist 13, da sind die Interessen einfach andere und der Hund nimmt die Kinder auch einfach nicht ernst und benimmt sich selbst bei einer kurzen Gassirunde zum nächsten Feld wie ein kleiner A****. Das sorgt natürlich auch bei den Kindern für Frust. Dynamische Spiele sind auch eher nicht möglich, da der Hund zum Überreizen neigt.

    - Besuch einladen ist schwieriger geworden. Er neigt zum Kontrollieren und aufdringliche, fremde Kinder findet er zum k*****. Da wird geknurrt und im Zweifelsfall auch abgeschnappt, von alleine separiert er sich aber auch nicht, das bedeutet einen deutlichen Mehraufwand für alle Beteiligten.

    - Die Fellpflege ist anstrengend, zeitintensiv und auch bei Hunden bei denen es korrekt und von Anfang an etabliert wurde, häufig sehr weit von einer Lieblingsbeschäftigung entfernt. Den Hund regelmäßig selber zu scheren kostet Zeit und Geld. Hier kommt noch dazu, dass er sich nicht überall anfassen lässt und die Besitzerin von Anfang überzeugt war, dass sie das alleine schafft. Ergebnis: ich frisieren den Hund inzwischen. Hier kommt aber noch erschwerend dazu, dass er seine Besitzerin im Zweifelsfall auch beißt, wenn sie ihm zu übergriffig ist.

    - Pudel haben häufig schlechte Zähne, da gehört Zähneputzen mit dazu. Bei ihm nicht, weil die Zeit und der Elan dafür fehlt. Entsprechend brauchte er in den ersten beiden Lebensjahren schon zwei Zahnreinigungen.

    - Der Vater ist doch nicht so begeistert. Als der Hund ein Jahr war, hat er dann auch zugegeben, dass er dem Thema Hund nur zugestimmt hat, weil die Kinder und die Frau unbedingt wollten. Entsprechend angespannt ist die Situation.

    - Hundebedürfnisse entsprechen nicht unbedingt Kinderbedürfnissen. Der Plan war den Hund vorwiegend auszulasten, wenn man mit den Kindern los möchte. Allerdings hat der Hund keine Lust kurz angeleint auf Spielplätzen herumzuliegen, sondern möchte sich selber bewegen und toben. Auch Spaziergänge zur Schule zerren bei ihm eher an den Nerven, besonders wenn ihn dann auch noch am Liebsten 15 fremde Kinder anfassen möchten.

    - Auch in den besten Familien gibt es Streit. Das gibt sein Nervenkostüm teilweise nicht her. Ihn stresst es ungemein, gerade wenn die Kinder auch miteinander laut werden. Das passiert leider fast täglich, ist ihm aber einfach zu viel.

    - Alleine bleiben ist nicht seine Paradedisziplin und das leider bei dieser Rasse keine Seltenheit. Vorher eingeplant waren aber eben keine Arzttermine mit den Kindern, Schulaufführungen, im Ferienresort doch einmal als Familie die Schwimmtanlage besuchen, Familienfeste....


    Deshalb: wenn ein Kleinpudel, achtet bitte unbedingt auf die Westensfestigkeit und nehmt die Sensibilität dieser Hunde ernst. Ebenso wie die Pflege (und die Zeit die sie kostet) und die Zeit, die wirklich für den Hund benötigt wird. Nicht nur die Zeit wo der Hund mit dabei sein kann, sondern eben die Zeit, in der er und seine Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Ein Familienalltag macht einen Hund durchaus müde, aber ich persönlich finde nicht, dass das echte Auslastung für den Hund ist, sondern etwas, wozu im Gegenteil gewissermaßen ein hundegerechter Gegenpol gebildet werden sollte.

    Eine Stunde am Tag nur für den Hund finde ich persönlich zu wenig, inbesondere weil ich hier auch noch Hundeschulbesuche empfehlen würde, da es scheint, als würde Anleitung nicht schaden. Alleine das dauert normalerweise schon über eine Stunde, Fahrtzeit inklusive. Eine Stunde ist selbst wenn das nur die große Runde werden soll wirklich wenig, insbesondere für einen jungen, verrückten Pudel. Pflege, nebenher laufendes Training und der Mehraufwand beim Putzen kommen da ja noch oben drauf.

    Zwei Stunden den Berg hoch ist übrigens für einen fitten Hund nix, da würde mich mein Kleinpudel danach freudenstrahlend anwedeln und fragen, was wir jetzt machen, wo wir aufgewärmt sind |)

    Nachdem die Niederlande leider aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen sind und wohl auch dauerhaft ausfallen werden, geht's stattdessen mit zwei Freunden, Partner und Hund nach Schweden - ich freue mich sehr :herzen1:


    Wir haben ein sehr günstiges und süßes Airbnb gefunden, sehr abgeschieden am See, mit Privatstrand, privatem Steg und Ruderboot inklusive.

    Einziger Nachteil: wir können erst Ende August/Anfang September fahren und das ist quasi nicht ewig hin :muede:

    Zur gleichen Zeit wie wir. Seid ihr auch in Südschweden?

    Ja genau, in der Nähe von Skövde =)

    Und ihr?

    Nachdem die Niederlande leider aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen sind und wohl auch dauerhaft ausfallen werden, geht's stattdessen mit zwei Freunden, Partner und Hund nach Schweden - ich freue mich sehr :herzen1:


    Wir haben ein sehr günstiges und süßes Airbnb gefunden, sehr abgeschieden am See, mit Privatstrand, privatem Steg und Ruderboot inklusive.

    Einziger Nachteil: wir können erst Ende August/Anfang September fahren und das ist quasi nicht ewig hin :muede:

    Wir haben die Emmipet zu Ostern bestellt und sie hat bei uns genau gar nichts gebracht, obwohl wir teilweise die einzelnen Zähne bis zu 5 Minuten bearbeitet haben.

    Hab ich jetzt irgendeinen Denkfehler? Ostern ist doch nichtmal ne Woche her? Von einmal (ok, vielleicht auch 5 mal) Zähneputzen, egal mit was geht doch kein Zahnstein weg?

    Vor Ostern, zum Osterangebot - am 23. März.

    Laut Emmipet Support stellt sich tatsächlich sehr schnell eine Besserung ein, sofern jeder Zahn für mehrere Minuten geputzt wird, der Testzeitraum (14 Tage) sollte dafür locker ausreichen. Wir haben täglich jeden Zahn mehrere Minuten behandelt.

    Allerdings kam vom Support auch die Aussage, dass es nicht bei jedem Hund hilft...was mich darin bestärkt, dass es nicht so effektiv wirkt, wie es beworben wird. Wie gesagt, die Empfehlung es selbst zu testen hat bei mir auch nur bewirkt, dass rein gar nichts passiert ist, auch kein Gefühl.

    Macht es definitiv.

    Und ich find es einfach rundum sinnvoll, selbst wenn der Hund nicht zu Zahnstein neigt. Hund. Wenn es ein abendliches Ritual ist, ist es eine Sache von ganz wenigen Minuten, Hund ist es gewohnt, das man im Maul rumfuhrwerkt, man sieht winzige Veränderungen am Zahn sofort selbst,...

    Ob eine prophylaktische Reinigung Sinn macht, weiß ich ehrlich gesagt nicht.


    Hmm, ich glaube dann muss ich tatsächlich einfach Mal den Tierarzt fragen, die sind hier alle super lieb und beraten dann bestimmt auch fair =)


    Wir haben die Emmipet zu Ostern bestellt und sie hat bei uns genau gar nichts gebracht, obwohl wir teilweise die einzelnen Zähne bis zu 5 Minuten bearbeitet haben. Ich kratze mit nichts Hartem an den Zähnen herum, einfach weil ich weiß was Zahnschmerzen für ein widerliches Gefühl sind und ich dafür nicht verantwortlich sein möchte.

    Der Support hatte mir dann auch erzählt ich solle die Zahnbürste inkl der Zahnpasta an den eigenen Zähnen ausprobieren - da habe ich ehrlich gesagt gar keinen Effekt gespürt, nicht einmal das Zahnfleischkribbeln, was durch die stärkere Durchblutung auftauchen soll.


    Ich glaube nicht an das Konzept der Emmipet, Wunderlösungen und Abkürzungen sind leider eben doch meistens eher Humbug.


    Mit welchem Alter hatten eure Hunde eigentlich die erste Zahnreinigung? Ich habe kürzlich gelesen, dass das auch präventiv gemacht werden kann, mit tollen Ergebnissen.

    Wyn ist jetzt 3 und hat ein paar Verfärbungen, die entstandenen sind, als wir in den ersten 10 Monaten nicht geputzt werden, außerdem scheint es so als würden sich auch jetzt gaaaaaaaaaaanz langsam Mal Beläge aufbauen.


    Ist aber zum Glück kein Vergleich zu einem ungeputzten Kleinpudelmaul, ich habe kürzlich ihrem Kumpel ins Maul geguckt und habe einen richtigen Schock bekommen, da der trotz Zahnreinigung mit einem Jahr bereits ein Maul hat, was ich einem alten Hund zugeordnet hätte...jetzt ist er 2 1/2. Täglich putzen, auch wenn's am Anfang noch keine enzymatische Zahnpasta war, macht wirklich einen Unterschied :emoticons_look: