Beiträge von jackrussell35

    Ich würde lieber 10 Husky-Welpen anstatt 2 Labradorwelpen erziehen :p aber da es ja zwei verschiedene Rassen werden sollen, hoffe ich Mal, dass der zweite eine ruhigere, weniger aufgedrehte Rasse ist :)

    Eine gute Schleppleine ist nicht in nullkommanichts durchbissen, das wüsste ich.
    Vielleicht soll es eben dieser Hund nicht sein, wenn er ausgeprägten Jagdtrieb hat, dann ist ja niemandem geholfen, wenn Ihr den nehmt.
    Sucht Euch eine Rasse, am besten von einem guten Züchter, der hoftreu ist, ich glaube die Sennenhunde sind das, aber da kenne ich mich nicht aus.
    Der Züchter kann Dir auch sagen, wie Ihr das angehen könnt, dass er tatsächlich nur auf Eurem Grundstück bleibt.
    Alternativ wäre natürlich die Einzäunung, wenn Ihr das dürft, weil nicht immer darf man das Grundstück einfach so einzäunen, dann würde ich das tun. Nicht nur wegen dem Hund, sondern weil andere Hunde/Menschen/Tiere auf das Grundstück gelangen können. Wir hatten Mal fremde Personen auf dem Grundstück, die Polizei wollte nicht handeln, weil das Betreten eines ungefriedeten Grundstücks keinen Hausfriedensbruch darstellt, ist eine klasse Sache, wenn man nicht vorgehen kann, wenn wildfremde Leute auf deinem Grundstück spazieren gehen :mute:

    wie jeder Hund, muss der Husky das Alleinebleiben lernen. 5 Stunden schafft ein guter Hund, der aus einer Zucht kommt, die auf Anlagen wert legen und nicht nur auf Optik.
    Nur wie gesagt, das muss er lernen.
    Als Einzelhund, wenn er gut beschäftigt ist und integriert in den Familienalltag, kann er gehalten werden, da sehe ich erst Mal keine Probleme.
    Ohne Leine laufen lassen, ist eine Sache, auch wenn einige das mit viel Arbeit machen, halte ich für schwierig.
    Es ist nicht nur der Jagdtrieb, der da durchkommt, sondern auch der Wille zu laufen.
    Der Wille zu laufen, sollte unbedingt befriedigt werden, weil der Hund sonst unglücklich wird. Dies kann man am Fahrrad auch sehr gut, wenn man den Hund gut ausgebildet hat, er wird dann vorne am Fahrrad befestigt und zieht Dich :) Google Mal bitte Bikejöring, da findest Du Infos, wie man das macht.
    Auch hier kann ich raten nur einen guten Hund von einem guten Arbeitslinienzüchter zu kaufen, der sich konzentrieren und mitarbeiten kann. Die meisten Huskies, die in Deutschland von Züchtern oder auf irgendwelchen Portalen verkauft werden, haben eine äußert geringe Konzentrationsspanne und eine niedrige Reizschwelle, weil diese Leute gerne niedliche Welpen an unwissende verkaufen möchten und deswegen nicht auf Arbeitswillen und Wesen schauen. Mit diesen Hunden kann man aber eigentlich nicht arbeiten und hat auch keine Freude mit ihnen, das ist auch der Grund, weswegen es viele Abgaben im ersten Jahr von jungen Hunden gibt.
    Wie lebt Ihr?
    Du hast geschrieben, Ihr wohnt alle in einem Haus, wie ist der Garten eingezäunt?
    Man muss beim Husky halt immer auf der Hut sein, dass er nicht durch die Tür entwischt oder über den Zaun hüpft.
    Deswegen muss der Garten dementsprechend gesichert sein.
    Wenn Du Dir den Husky nur wünschst, weil er so schön ist, wirst Du keine Freude an ihm haben. Diese Hunde sind Spezialisten, heißt, sie brauchen eine Arbeit, diese ist bei den Huskies zu ziehen, dem muss man entsprechen, sonst braucht man sich so einen Hund nicht zulegen. Das wäre so, als würde man einen Ferrari kaufen und nur in der 30er Zone am Wochenende fahren.
    Alternative Auslastungsmöglichkeiten wären bei einem Husky eben das Bike-Jöring oder das Canicross.

    Einiges hat aber nicht zwangsläufig was mit Sozialisation zu tun, Beispiel: Habe gerade 6 Welpen aufgezogen, alle haben das gleiche Pensum absolvieren müssen wie in die Stadt gehen, an fremden Hunden/anderen Tieren vorbei, viele Menschen kennenlernen etc.
    Jetzt hat eine der Hündinnen gemeint, sie müsste ab dem 5.Monat anfangen zu fremdeln, auf ein Mal bleibt sie stehen, wenn sie einen Gullideckel sieht, fremde Menschen, oh Gott, was ist das etc.
    Das kann immer noch mit einem Hund, der top aufgezogen wurde, passieren, da muss man dann dran arbeiten.
    Ich nehme sie jetzt nur mit einem souveränen Hund mit zum Spazieren gehen, den sie auch noch ganz toll findet,
    1-2 Mal, dann war die Sache gegessen.

    wenn der Hund aus dem AuslandsTS kommen würde, würden hier die meisten dazu raten, den Hund zu nehmen, egal wie viel Macken der hat und vor Panik fast umkommt.
    Nur weil der Hund vom Züchter kommt, soll man noch nicht Mal hinfahren?
    Da wird so vieles unterstellt, was die Züchterin falsch gemacht haben soll, das ist wirklich ungeheuerlich. Vlt. hat die Züchterin ja auch einen hohen Qualitätsstandard und einen hohen Anspruch an sich selbst und übertreibt bei der Beschreibung? Wer weiß das schon?

    wir haben ihn gar nicht besucht, bei der Entfernung auch fast unmöglich. Ich habe mich voll auf den Züchter verlassen, was die Auswahl des Welpen und die Beschreibung der Elterntiere angeht(ebenso habe ich mich auf die "Empfehlung" der Pedigrees verlassen). Sicher ist es stressig mit einem Welpen und einem Kleinkind so viel zu fahren, aber eher für mich als für die Beteiligten :) Ich habe dem Welpen keinen Druck gemacht, wenn er nicht pinkeln wollte, dann musste er nicht, im Hotel hat er erst unter dem Bett meines Sohnes geschlafen, dann in seinem Bett :) Aber wir waren alle froh, als wir wieder zu Hause waren.
    Er hat in der Box alles gehabt, Kau-und Spielzeug, Kissen etc. und Sohnemann saß daneben hat ihn gestreichelt und bemuttert :)