Beiträge von Briardnoiretfauve

.... sag, im ersten Beitrag - morgens eine Stunde und nachmittags 1,5 Stunden plus abends noch eine Stunde?

Zitat

Ich füttere beide Hunde trink Kaffee, mach das Kind fertig und wir fahren los (8e rum) so um halb 9 gehen wir die 2. Runde, ca ne Stunde in der sie ebenfalls ihre Geschäfte macht usw. Um 13 gehts los Kind abholen mit Pipistopp. Manchmal macht sie, meistens nicht.
Um 15:30/16:00 gehen wir die große Runde. 1,5h wo auch wieder alle Geschäfte erledigt werden.
Zwischen 21:00/22:00 geh ich mit Kira nochmal raus. Ca ne Stunde. Wenn sie gepiselt hat trainierte ich da noch n bissl.

3,5 Stunden plus Pipirunden und Training - ehrlich, das ist viel zu viel für einen sechs Monate alten Hund.
Mehr Ruhe für den Junghund und einfach mal fünfe gerade sein lassen - raus nach Spielen, Schlafen, Fressen und nur eine große Runde, die aufregend sind für einen jungen Hund, der erst kurz bei euch ist. Training erstmal runterfahren, es sind keine Maschinen, vieles lernen sie in dem Alter doch einfach nebenbei und das ist auch erstmal das wichtigste - Alltag, wie gehen wir miteinander um.
Pinkeln aus Frust oder um euch zu ärgern - ganz bestimmt nicht - Hund möchte doch einfach nur klarkommen und euch gefallen.

lernen - auch beim Hund - braucht Vertrauen, Entspanntheit - alles was irgendwie angstbesetzt ist funktioniert nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie ein bisschen langsam ist und manche Sachen nicht kapiert - sie hat Besitzerwechsel hinter sich und vielleicht auch Überforderung und deshalb ein - no! bei ihr in Situationen, wo etwas von ihr erwartet wird. Oder sie ist tatsächlich ein wenig schlicht - aber vielleicht auch nicht - Angst und auch Unsicherheit kann sehr blockieren.
Das lange Bellen ist auch ein Indikator für Unsicherheit oder Orientierungslosigkeit.
Das Ablenken beim Bellen ist daher ein sehr guter Ansatz, finde ich und noch wichtiger - auch schon genannt - eure Beziehung.Sie merkt, dass da was nicht stimmt, und ist unsicher. Zeig ihr, das du sie sehr magst - die vorgeschlagenen kleinen Tobesspiele sind immer dafür geeignet Vertrauen aufzubauen, einfach Spaß und Freude haben zusammen - ehrlich alle Hunde lieben das und lernen ganz viel dabei (vorsichtig sein, Freundschaft). Klar abbrechen, falls sie übergriffig wird - aber das ist, denke ich, überhaupts nicht zu erwarten.
.... das wird - gebt euch beiden Zeit!

das Mü find ich auch klasse -
sonst vielleicht Mariell?

Wenn sie von Leckerli (also den üblichen...) Durchfall bekommt - ist sie vielleicht nicht viele unterschiedliche Futtersorten gewohnt.

Mit Trofu hilft manchmal tricksen - bisschen was leckeres dadurch. Kann auch ein winziges Stück Käse sein zur Not, oder irgendwas, was ihr auch esst - meine liebt Kohlrabi und Gemüse oder auch ein wenig rohes Fleisch extra für sie. Katzenfutter zieht auch
Ansonsten findet sie Wolfsblut und Platinum (also hochwertige Trofus) eigentlich wirklich ätzend, da guckt sie auch sehr indigniert und frisst erstmal nicht, nur wenn der Hunger es reintreibt. Als kleinen Snack zur Belohnung nimmt sie es wieder sehr gern - also da hat sie uns schon gut im Griff. Als mehr Hunde da waren, war Fressen auch nie ein Problem - da hat sie reingehauen. Also schon ein bisschen Prinzesschen momentan.
Barfen fände sie wahrscheinlich top - allein ich schaff das momentan nicht, aber überlege ernsthaft.

weia, sind die hübsch vom KoelschMädcheLucy - sie sehen fast aus wie meine erste Hündin als Welpe, sie war ein CollieDoggenmix, also später bestimmt anders - aber ich bin gerade dahingeschmolzen...es war eine tolle Hündin. Danke für das Bild!

Ich hab nur noch drei Tage *trippel, hibbel, zappel, nerv* bis unser Youngster einzieht.

Schon wieder?! Letztes Jahr erst in Siedlungsgebieten in Elverdissen, wie kann das sein?
Drücke Daumen und Pfoten für die betroffenen Hunde.
Danke für den Hinweis.

Bin zwar überholt worden - schicks jetzt aber doch ab...

Über das Elend der Vermehrerhunde haben schon viele geschrieben, ich kann auch nur sagen - tolle Freundin, die sich dort einen Hund holt, sich nix, aber auch gar nix klar macht und dann den Hund ganz schnell weitergibt.
Was da drin steckt - wirst du tatsächlich vielleicht erst später sehen.
... etwas anderes.
Mit zwei so jungen Hündinnen wirst du viel zu tun haben. Schaffst du das langfristig?

Die erste Zeit, nur ein paar Tage - einen großen hohen Karton neben das Bett stellen, aus dem sie nicht raushüpfen kann. Hand in den Karton bis zum Einschlafen. Ins Bett nur - wenn sie dann später auch immer im Bett schlafen darf (das würde mir zu eng)
Wenn sie unruhig wird nachts - hinausgehen, immer an den gleichen Ort -Geschäftchen machen lassen. Wie schon geschrieben - ohne großartige Ansprache beim Rausgehen, man kann aber schon ein Wort benutzen in dem Moment, in dem sie es tun - "Pipi machen" heißt bei uns das Zauberwort, das dann später sehr hilft (wusch, gehen die Popos runter).

Mit dem Sofa - sie muss sich erst ein wenig entspannen draußen, damit sie das käckeln schafft. Deshalb klappt das wahrscheinlich nicht - es ist noch viel zu aufregend - gerade wenn sie das draußen machen gar nicht kennt.
Auch hier erstmal immer den gleichen Ort benutzen, wo sie ein bisschen runschnuffeln kann und sie darf und gaaaanz viel loben, wenn es klappt.

Alle zwei Stunden -ich würd nicht so einen festgelegten Rhythmus nehmen ... nach dem Schlafen, nach dem Spielen (oder auch mal währenddessen!), nach dem Fressen - kann viel öfter sein als alle zwei Stunden, kann auch mal deutlich länger sein - wenn sie lange schläft.

Unser nächster Youngster kommt nächste Woche - mal schauen, wie es bei uns diesmal wird

.... drücke alle Daumen und die Pfoten unterm Tisch sind auch dabei, dass du deinen Hund wiederbekommst - was ist das für eine fiese Geschichte.