Beiträge von Prusseliese

    Hallo Liz!
    Inwiefern "nachlassende Qualität" bei den Kuddes? Ich bin sehr zufrieden damit (habs aber auch schon seit Jahren), auch weil es Inkontinenzeinlagen usw gibt, weil es abwaschbar ist etc. Dachte, ich hätte mit dem Produkt den Stein der Weisen entdeckt. :lol:
    LG!

    @ Romina
    Ich habe Deinen Weg mit meiner krebskranken Hündin noch vor mir - eine schreckliche Angst, die mir ständig im Nacken sitzt.


    Deine Beiträge, Deine Art zu schreiben über die Krankheit, die Entscheidungsfindung und das Bemühen, alles mit Liebe und im Sinne der Hündin zu regeln - das hat mich sehr getröstet. Ich hoffe, dass wir das auch so gut schaffen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft.


    LG,
    Petra.



    Mein erster Fotoeintrag - ich hoffe, dass es geklappt hat. (Eines schaut ein wenig grobkörnig aus... ?)


    Dies ist meine Banja, unsere Ommi. Sie wird im April 12 Jahre alt - zumindest hoffe ich das inständig...
    Kurz vor Weihnachten haben wir ihre Krebsdiagnose erhalten mit einer Lebenserwartung "von Wochen". Den Januar haben wir schon geschafft. Eine sehr intensive Zeit, die mir manchmal fast das Herz bricht.


    Liebe Grüße an alle Altenpfleger!!


    Petra.

    Meine Schäferhündin hat vor 1,5 Jahren üble Beschwerden in der Hinterhand entwickelt, nur ein MRT konnte definitv Aufschluss geben. Obwohl die Hündin noch keine ausgeprägten Lähmungen hatte, lag ein Bandscheibenvorfall vor. Durch OP haben wir den beheben lassen, Nachsorge mit Physio - und der Erfolg war sehr befriedigend.
    Auch hier hatte ich erstmal mit "rassetypischen" Diagnosen zu tun - Deutscher Schäferhund im fortgeschrittenen Alter, ehemaliger Sporthund, Hinterhandprobleme vorprogrammiert. Diagnosen durch bloßes Draufgucken... Und als aufgeregter und besorgter Halter ist es da schon ganz schön schwierig, vernünftig und sortiert zu reagieren.
    Auch ich habe guten Kontakt zum Züchter meiner Hündin, was mir ebenfalls eine Hilfe war.
    LG,
    Petra.

    @ Anja
    Ich bin noch ganz frisch hier aufgeschlagen - daher bitte ich um Nachsicht, da ich Eure ganze Krankengeschichte nicht kenne. Meine Ommi hat nach einem heftigen Magen-/Darminfekt mit übler, durchgängiger Kotzerei auf Metacam reagiert. Das Mittel war früher in dieser Hinsicht gar kein Problem.
    Jetzt kriegt sie Onsior (plus Omep morgens), bisher ohne Unverträglichkeiten.
    Lieben Gruß,
    Petra.

    Hallo, liebe "AltenpflegerInnen"!
    Ich bin recht neu im Forum - und aufgeschlagen im Bereich Gesundheit, da bei meiner DSH (wird im April 12 Jahre alt) im Dezember ein Analdrüsenkarzinom diagnostiziert wurde. Leider hat das Teil schon gestreut - zwei lumbale Lymphknoten sind befallen. Das Biopsieergebnis kommentierte die Ärztin in der Tierklinik so: "Sollte ich einen verbleibenden Zeitrahmen nennen, würde ich von Wochen ausgehen."
    Eine Mageninfektion hat uns über die Weihnachtstage und Neujahr auf Trab gehalten, der Ommi ging es ziemlich mies. Ich war schon in Alarmstimmung - aber meine HausTÄ hat mich erstmal wieder beschwichtigt. Tatsächlich ist der Infekt jetzt ausgestanden und meine kleine Giftspritze ist wie immer. Wenn ich es nicht leider besser wüsste...
    Chris hat mich netterweise auf diese Truppe hier aufmerksam gemacht, und ich habe jetzt schon einiges hier von den vielen liebevollen Beiträgen gelesen.
    Unsere Ommi kriegt nach einer magenbedingten Auszeit jetzt wieder ihr Onsior (Arthrose und Spondylose, 1 erfolgreich operierter Bandscheibenvorfall) mit Magenschutz und Zeel. Ansonsten (noch) keine Medis. Sie ist ein wenig müder, läuft ihre großen Runden nicht mehr - aber wir fahren halt ihre Lieblingsstellen mit dem Auto an und verbringen viel viel Zeit am See und im Wald, denn ein Balljunkie ist sie immer noch. Sie liebt ihre Zerr- und ihre Suchspiele. Das Laufen ist hinten auch plötzlich eiriger geworden, irgendwie schaut es wackeliger aus.
    Ich darf sie mit ins Büro nehmen, so sind wir eigentlich den ganzen Tag zusammen. Auch sonst lassen wir sie seit der Diagnose gar nicht mehr alleine - nach den vielen Kotzattacken habe ich einfach Angst, dass es ihr schlecht gehen könnte und überhaupt habe ich kein gutes Gefühl.
    Oh, ich fände es schön, dürfte ich noch eine Weile als Altenpflegerin für sie da sein. Sie ist seit dem Welpenalter bei uns. Klar hat jede Zeit im Hundeleben ihre Reize - aber dieses totale gegenseitige Verstehen, diese Ruhe im Umgang miteinander, diese leisen Zwischentöne und langen Blicke... Es ist so intensiv und vertraut.
    Liebe Grüße,
    Petra.

    Hi!
    Ich habe bei meiner Schäferhündin damals auch Cartrophen-Kuren gemacht, die sehr gut gewirkt haben. Wir konnten so die Dauergabe des Schmerzmittels noch um einige Zeit verzögern. Irgendwann reichte es aber offensichtlich nicht mehr. Meine TÄ meinte damals aber ganz offen, es sei einen Versuch wert. Manche würden Wirkung sehen, andere nicht.
    LG,
    Petra.

    Gestern Abend war schrecklich, sie hat ihr Abendessen wieder ausgebrochen, ich habe die Nacht kein Auge zugemacht. Heute waren wir zum Gespräch bei meiner HausTÄ, die immer eine eher praktische Sicht auf die Dinge hat und mich aus meiner Panik rausholen konnte.
    Heute ist das Mädchen sehr gut drauf, wir waren im Wald und haben gespielt.


    Ich danke Euch sehr!! Es tröstet mich auch einfach zu wissen, dass andere diese schwierige Situation bereits gemeistert haben.


    Bis bald, lG,
    Petra.

    Heute abend hat die TK sich gemeldet mit dem noch ausstehenden Malignitätsgrad: es bleiben vielleicht noch Wochen. Ich denke jetzt nicht mehr über Therapien nach, wir waren auch heute wieder lange am See, haben gespielt, Karnickelbauten kontrolliert und aufs Wasser geschaut. :herzen1:
    Sie kriegt noch einen zusätzlichen Magenschutz, sollte ich den Eindruck haben, ihr tut was weh, gibts Novalgin Tropfen. Mein Bett wird jetzt im Wohnzimmer aufgeschlagen. Zum einen damit ich sie im Auge habe, zum anderen will ich jetzt keinen Moment auf sie verzichten.
    Unsere HausTÄ ist informiert, sie kommt raus, wenn wir soweit sind. Wir wollen nicht bis zum letzten Augenblick warten.
    Liebe Grüße an Euch,
    Petra.

    Hallo Chris,


    was für ein schöner Ausdruck - tender lovely care. Sagt alles und bringt mich letztlich dann immer zu der Frage, ob eine homöopathische Begleitung genau dort auch ihren Sinn erfüllt. Es erschreckt mich in diesem Bereich einfach oft der Dogmatismus und wenn ich auf einer Seite lese, dass mit dem Mittel X auch Aids behandelt/geheilt wird - puuh...


    Untersucht wurde in einem langen Ultraschall der Bauch, die Bauchorgane waren unauffällig. Die Milz wurde früher schon entfernt wegen Verdacht auf Tumor (bei DSH leider recht häufig), hatte sich in der Pathologie dann aber nicht bestätigt.


    Tja, derzeit kriegt sie Metacam, Traumeel und morgens einen Magenschutz. Sie wird mit getreidefreiem TroFu ernährt, kriegt als Leckerchen viel getrocknetes Pferd oder Lamm, mal einen selbst gebackenen Hundekeks, Eigelb, zurzeit eine Kur mit MSM, Leinöl oder Lachsöl und Frischkäse oder Joghurt täglich aufs Futer.
    Sie schläft deutlich mehr als früher und das auch viel tiefer, manchmal muss ich sie morgens wecken - und bei meinem Kontrollgang nachts bemerkt sie mich gar nicht. Sie hat diverse Spondylosen in der Wirbelsäule, Arthrose im Karpalgelenk. Und das ist das andere was auffällt: Trotz ihrer (altersgerechten) Gelenkprobleme ist sie bis vor 3 Wochen noch gerne gelaufen, wir waren täglich im Feld unterwegs. Das Humpeln vorne rechts wurde recht plötzlich schlimmer, auch die wöchentliche Physio brachte uns hier nicht recht weiter. Und auch das Hinterteil führt immer mehr ein Eigenleben. Sie eiert deutlich mehr, wenn sie gerade aufgestanden ist und sich schüttelt, kippt der hintere Teil manchmal weg.
    Sie ist nach wie vor verspielt und bringt mehrmals täglich ihren Ball, Zerrspiele im Garten liebt sie immer noch.
    Aber Spaziergänge sind darauf beschränkt, dass sie sich löst - dann will sie meist sofort heim.


    So, jetzt gehts ins Büro. Ich habe das riesengroße Glück, dass ich sie mit zur Arbeit nehmen darf - gerade jetzt ist mir das eine solche Erleichterung!!


    LG,
    Petra.