Regelmäßiges Fahren und die Tour nach Dänemark haben echt was gebracht an Kondition.
Mittlerweile ist das Rad ein fester Bestandteil meiner Alltagsmobilität und ich genieße es sehr.
Frufolino wollte ja gerne einen Reisebericht schreiben, da halte ich mich mal zurück.
Nur so viel. Ich bin angefixt. Die Reise war wunderbar, obwohl viel suboptimal gelaufen ist.
Wir sind durch Regen und Hagel, haben bei 4 Grad Nachts gecampt. Räder und Packtaschen wurden in den vierten Stock Altbau geschleppt.
Ich habe verstanden warum Frufo sich Sorgen um den Gegenwind gemacht hat und erst bin ich, dann Fufo krank geworden.
Aber es war so eine geniale Erfahrung. Ich habe Selbstbewusstsein erlangt.
Wir haben so viele Interessante Gespräche geführt, Menschen getroffen, Qualitäten an Campingplätzen kennen gelernt.
Zu merken was der Körper so kann, wenn man nur immer weiter fährt, vorallem mit dem unterschätzen Treibstoff Haferflocken, Kinder Pingui und Mozarellabällen.
So schlechtes Wetter und dann am Ende doch noch zwei Tage am Sandstrand verbringen und im Meer schwimmen.
Heißgetränke überall wo man möchte. Eintopf vom Gaskocher und so abwechlungsreiche Umgebungen.
Von der hässlichsten Industrie zu wunderschönen Landschaften war alles dabei.