Beiträge von Suse2010

    Die Quelle betreffend der Leishmania ist mein Tierarzt, habe meinen Hund trotzdem getestet. Die Mücke die Leishmania überträgt, die Sandmücke ist in Spanien erst ab März aktiv.
    Geimpft ist mein Hund ebenfalls gegen Leishmania und ich habe bei uns noch keinen Tierarzt kennengelernt, der diese Imfpung in Frage stellt bei uns im Süden, noch einen Hund getroffen, der trotz Impfung Leishmania bekommen hat, wenn regelmässig geimpft wird.


    Testen sollte man auf jeden Fall vor der Impfung im Idealfall natürlich auch vor Anschaffung, aber in unserem Fall ging es zum Beispiel auch nicht. Diese tests sind sehr teuerm (ich hab schon einige bezahlt als Spende fúr den Tierschutz, weil der neue Besitzer den Hund sonst nicht genommen hätte) daher machen die Tötungsstationen bei Abgabe keinen, bei grösseren Organisationen ist das vielleicht anders, da kenn ich mich nicht dann auch nicht aus.

    Ich weiss nicht aus welchem Land der Welpe kommt, oder ich habs überlesen. Bei uns ist es in der Regel so, wenn die Weplen aus der Tötung kommen, dann sind sie geimpft gegen Tollwut und gechipt. Nicht mehr. Mittelmeerkrankheiten werden nur in den Protecotras, also Pflegeheimen gemacht. In Perreras nicht.
    Mein Hund ist auch aus der Tötung, da es hier sehr kalt ist sehen die Tierretter immer zu dass, die Welpen schnell rauskommen, denn viele sterben innerhalb von kurzer Zeit in den Perreras, kann sein, das deswegen so Druck gemacht wird, denn Pflegestellen bis zum Vermittlungsdatum gibt es wenige bis gar keine, noch weniger für Welpen.


    Was ich sofort machen würde, oder gemacht habe:
    Grundcheck, Wurmkur, Flohmittel, Mittelmeerkrankheiten brauchst du bei einem Welpen bis 3 Monate nicht, die sind noch immun, die Sandmücke, die Leishmania überträgt wird erst ab März wieder aktiv, somit sollte der Welpe damit eigentlich geschützt sein, danach schützt halt nur Impfschutz.


    Oftmals sind die Welpen stark ausgetrocknet und schlecht ernährt, deswegen würd ich schon mit dem Tierarzt absprechen wie man eine Magenschonende Diät machen kann.


    Ich kenne einige Orgas, und der Tötungstermin ist nicht nur Druckmittel sondern auch gerne realität, die Hunde haben in der regel 21 Tage. Mein Hund hätte sogar auf Bestätigung unseres Tierarztes vielleicht noch 5 Tage überstanden aufgrund der schlechten Umstánde

    ich kann nur sagen wie es bei meinem Hund war, bezüglich des alleine sein lernen. Da sie bereits mit 5 Wochen zu uns kam, und da schon 1 Woche nicht mehr bei der Mutter war (ich weiss viel zu frueh, sie war bereits von der Mutter getrennt als sie in die Tötung kam) war sie immer sehr stark an uns gebunden, ausserdem kommt sie in der Regel auch immer mit (auch mit zur Arbeit).
    Von daher hatten wir am Anfang immer Theater, wenn sie mal alleine sein musste, hat sich regelrecht mit durch den Tuerspalt noch gequetscht, es gab kein halten mehr...., bloss nicht alleine sein.


    Wir haben ihr beigebracht, das wir immer wiederkommen, halt in ganz kleinen Schritten, zuerst blieb sie 5 Minuten alleine im Haus, denn wurde es immer länger und wenn ich rein kam hab ich sie auch begruesst, also nicht ins Körbchen gesetzt sondern hab meist dann sogar was tolles mit ihr gemacht, denn alleine sein und brav sein muss ja auch belohnt werden, hat gedauert, aber jetzt klappt es super, meist legt sie sich schon ins Körbchen, wenn sie sieht, dass wir Jacken anziehen und sie kein Ausgehgeschirr an hat und wenn wir wieder da sind darf begruesst werden und dann wird spazieren gegangen, gespielt etc. Sie ist total entspannt was das angeht aber es war auch ein langer Weg, aber der hat sich gelohnt.


    Betreffend des verbellens war sie auch immer ganz gross, aber ich hatte da eine tolle Trainerin, und haben es aussschliesslich mit positiver Bestärkung wegbekommen, früher war ihr grösster Feind das Fahrrad, jetzt kommt sie schon zu mir, wenn sie ein Rad sieht, denn dann gibts ja was tolles, spiel, kurze aufgabe, leckerli oder einfach mal ein "Toll" und wenn Frauchen sich freut, freut sich Hund auch.
    Sogar durch eine 100 köpfige Schafherde sind wir schon gegangen.
    Es war aber auch mein Problem und mir fehlte am Anfang die Souverenität, denn jedes Mal, wenn ich irgendwas gesehen hatte bekam ich schon gleich den Gedanken in den Kopf "gleich ist wieder Alarm" und das hat sie natuerlich gemerkt und Alarm gemacht, musste da halt zuerst viel an mir arbeiten. Nur wenn mir im Wald wirklich jemand unheimlich ist (mir kamen letztens im halbdunkeln 2 betrunkene entgegen) dann schlaegt sie auch an, aber das soll sie auch, sobald sie halt an meinem Verhalten merkt das etwas sein könnte bellt sie. Und fürher haben mich halt schon Fahrrad etc. beunruhigt, weil ich dachte "oh gleich ist wieder Alarm".
    Ihr bekommt das sicher hin, bei uns hats auch geklappt...

    Hallo Jezz,


    diese Thema interessiert mich auch sehr, denn meine Trainerin macht das auch..., bin deswegen auch auf jeden Hinweis dankbar, ein paar Dinge hab ich mir abgeguckt und mich schon zur Einzelstunde angemeldet um das mehr ins Training einfliessen zu lassen.


    ich unterstütze halt jedes Komando (versuche es) mit einer entsprechenden Bewegung, wie zu Beispiel komm wir gehen mit einer Kopfbewegung in die entsprechende Richtung, oder wenn ich möchte das sie von einem Ort zum anderen geht Handbewegung.
    Sitz klappt sogar schon komplett ohne Worte nur mit Handzeichen, habe mit der Clicker geübt.

    Vielen Dank für eure Antworten.
    Also meine versteht sich auch immer sehr gut mit sämtlich Hunden, egal ob Rüde oder Hündin.
    Ich werde nächste Woche nochmal hinfahren.
    Also bis jetzt macht mir euer feedback schon Mut, bin halt eh zuversichtlich, aber dadurch das ich mich halt schon verguckt habe befürchte ich halt immer, dass ich vergesse an etwas zu denken.....

    Hallo an alle,
    ich versuche es mal kurz zu fassen, wir sind am überlegen einen Zweithund aufzunehmen, habe schon zuvor 2 Hunde gehabt, Erfahrung liegt also vor...., dann lange Zeit (4jahre) gar keinen, weil der Abschied beim letzten so schwer war.


    Mein Ersthund ist ein Podenco (Hündin), jetzt 1 Jahr und 2 Monate alt lebt seit ihrer 5.Lebenswoche (aus der Tötung) bei uns, voller Energie (wie zu erwarten), wir gehen in die Hundeschule, Sitz, Komm, Pfote, Bleibt klappt schon sehr gut, mache jeden Tag Denksport mit ihr, Suchspiele etc. Am Wochenende Anti-Jagd training und ich liebe Podencos mit allem was sie so an Eigenheiten haben, alleine bleiben tut sie wirklich sehr gut, in der Regel ist sie aber immer bei uns, kommt halt mit ins Büro zur Arbeit, da schläft sie ganz windhundemässig auf ihrem Riesenkissen.
    Nun ist die Überlegung eines Zweithundes da, gerne wollen wir schon einen älteren Hund aufnehmen und ich halt gerne Podenco oder Galgo, so oder um auf den Punkt zu kommen, ich habe mich bereits in einen verliebt.... :headbash:
    hier fängt die Geschichte dann an, es ist ein Podenco Mischling, wurde mit 2 Jahren ausgesetzt, weil wahrscheinlich für die Jagd nicht mehr gut genug und als Mischling für die Zucht dann auch nicht. Sie lebt nun im Tierheim seit 5 Jahren, ist also 7 Jahre, dieser Hund hat aller Wahrscheinlichkeithalber sein Leben in einem Zwinger verbracht (derzeit mit 3 anderen Hündinnen,also zum Glück keine Einzelhaltung).
    Unser Tierheim ist sehr nett und wir können, zunächst schauen ob sich die beiden vertragen spazieren gehen etc., nun sagen einige 2 x Hündin ist keine gute Idee, ich hatte sonst immer ne Mädels WG, noch nie einen Rüden (das war allerdings Zufall) und auch nie Probleme... Was meint ihr dazu?
    Der nächste Punkt den es zu bedenken gibt und wo ich noch keine Erfahrung habe..., hat mal jemand von euch einen Hund aus 5 bis 7 Jahren Zwingerhaltung aufgenommen?
    :hilfe:
    Bin für alle Erfahrungen dankbar...

    Schade, dass tut mir leid für dich, der Hintergrund ist aber etwas tiefgründiger, hätte man dir sicherlich auch netter übermitteln können.
    Ich helfe selber im Tierschutz in Spanien, daher weiss ich wie die Situation hier ist und wie die Jäger hier mit ihren Hunden umgehen, ist leider sehr unterschiedlich zu dem wie in Deutschland mit Hunden umgegangen wird.
    Aus diesem Grunde vermitteln aber die Organisationen generell keine Hunde an Jäger, denn hier werden Jagdhunde von ihren Besitzern aufgehangen, ertränkt, verbrannt, zu Tode geschliffen und so weiter, es sind ganz schreckliche Bilder und auch das Leben welches ein Jagdhund hier führt ist alles andere als Lebenswert, in Dunklen Käfigen, Schuppen, angekettet gefüttert mit altem Brot...
    jetzt ist Februar, die Jagdsaison geht zuende und es wird wieder "entsorgt", es ist wirklich sehr schrecklich und es sind keine Einzelfälle.


    Für dich tut es mir sehr leid und für den Hund auch, er hätte es bei dir sicherlich sehr gut gehabt, aber die Angst ist hier sehr gross, und sobald jemand sagt er jagt gehen hier alle oder viele Klappen zu.....

    Meine Erkenntnis der letzten Wochen:
    Auch ein Podenco lässt sich erziehen!


    Man muss nur halt manchmal über den Dingen stehen.
    Und manchmal halt den "Hast du jetzt wirklich mich gemeint?????" - Blick über sich ergehen lassen.