Beiträge von Zirkumflex

    Huhu,


    es geht um den Yorkie meiner Großeltern.
    Beim Kämmen lädt sich das Fell statisch auf und der Hund sieht aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen... das macht die Pflege des seidigen Fells natürlich recht schwierig. (Die Süße trägt ihr Haarkleid ungestutzt, also fast bis zum Boden)


    Gibt es da Produkte, die Abhilfe verschaffen können? Ich dachte im ersten Moment an Matten, Sprays, spezielle Kämme ... aber ich will auch nicht wild drauf los kaufen und meine Omi alles ausprobieren lassen, also falls jemand von euch da Erfahrungen hat wäre ich dankbar für jeden Tip :)


    Liebe Grüße
    Ani


    P.S.
    Die zwei hatten schon den ein oder anderen Yorkshire Terrier, aber bei keinem war es so schlimm mit dem "fliegenden" Fell ...

    Huhu ihr Lieben,


    erstmal entschuldige ich mich für meinen offenbar sehr verwirrenden Start-Post, ich habe mich denke ich völlig verrannt bei meinem Getippse …


    Selbstverständlich würde ein Hund (und auch die Katze(n) in dem Fall) keine 10 Stunden alleine bleiben. Nichtmal in Ausnahmesituationen wäre das der Fall. Mein Partner und ich arbeiten in unterschiedlichen Schichtsystemen, weshalb sich unsere Schichten grundsätzlich IMMER schneiden werden. Das heisst, ein Tier wäre 4 Tage die Woche ca. 5 Stunden allein. Natürlich wird es etwas kritischer, wenn wir die gleiche Schicht haben, aber selbst da wären es wirklich im schlimmsten Fall 8 Stunden maximal, und das wäre tatsächlich eine Ausnahme. (Notfalls habe ich auch immer die Möglichkeit, meine Schicht spontan früher zu beenden.)
    Und das ist auch nur die aktuelle Situation, die wird sich in spätestens einem Jahr noch zu einer hundefreundlicheren entwickeln. (Vorher kommt mir auch kein Hund ins Haus ;) ich dachte, ich hätte sowas in der Art erwähnt… allerdings werde ich nicht aufhören zu arbeiten, denn arbeitslos hätte ich meiner Ansicht nach zu wenig Geld für 'egalwelches' Tier)


    Zum Husky: Ich habe leider versäumt dazu zu schreiben, dass es zwar für mich eine Traumrasse wäre, aber ich mir keinen anschaffen werde, solange ich arbeite.
    Aber es ist gut zu wissen, dass Labbi und Schäfi auch eher rausfallen würden, wenn sie doch ein so großes Bedürfnis nach menschlicher Nähe haben.


    Noch kurz was ich mit "Tierheimhunde sind einfach anders als Familienhunde" meine: Ein Hund, der längere Zeit im Tierheim lebt, verhält sich nicht wie ein Hund, der eine feste Familie und ein richtiges zu Hause hat. Ein Tierheimhund steht jeden Tag unter Dauerstress, man kann mit ihnen Spazieren gehen, einige sind sehr aufgeschlossen, andere total in sich gekehrt, wieder andere interessiert es kein Bisschen, wer das Ende der Leine hält… Hauptsache Laufen. Kommt ein Tierheimhund in eine neue Familie, dann blüht er erst nach einiger Zeit auf und zeigt sein wahres Ich. Das Gassigehen im Tierheim dient den Hunden hauptsächlich als Entspannung, damit sie auch mal etwas anderes Schnuppern können als ihre Box-Nachbarn und Desinfektionsmittel … Das trifft natürlich nicht auf alle zu, jeder Hund reagiert anders auf diese Situation.


    Sollte ich noch auf die Frage mit den Eigenschaften des Hundes eingehen, oder seht ihr es eher als Zeitverschwendung und Unterstützung für eine unwürdige Hundehaltung an? :/


    @Ann
    (war das glaube ich)
    Du hast es erkannt, danke dafür. Wie du schon schreibst, in der Stadt wäre ein freundlicher, aufgeschlossener Hund meiner Meinung nach besser dran, klar, er soll nicht jedem hinterher rennen, aber auch nicht nur auf eine Person fixiert sein. Das wäre zum Beispiel ein no go. Der Cairn ist mir eingefallen, weil eine frühere Nachbarin so einen Fratz hat. Klasse Hund, ohne Frage. :)


    Ich habe bestimmt wieder einige Kommentare überlesen oder vergessen beim Schreiben, dafür entschuldige ich mich auch gleich schon mal.


    P.S. Das ist mir noch eingefallen, jemand hatte gefragt, ob ich in den Husky-Foren unter demselben Nick zu finden bin - nein, bin ich nicht. ;)


    Liebe Grüße
    Ani

    Hallo ihr Lieben,


    nachdem ich mich jetzt eine knappe Stunde durch die Threads der ersten Seite des Themas "Der erste Hund" gewühlt habe (von denen mir einer besser als der andere gefiel, hier antworten zum großen Teil wirklich sehr nette Leute :gut: ), entscheide ich mich jetzt dafür, einen personifizierten Thread für mich aufzumachen.
    Ich hoffe das ist okay und stößt hier nicht auf entnervte Schreiber :ops:


    Also der Titel ist ja schonmal eingängig. Demzufolge schreibe ich nun etwas zu mir, meinen Lebensumständen und meinem Traumhund und hoffe, dass hier jemand eine Rasseempfehlung aussprechen kann. (Und ja: ich habe mich schon viel über verschiedene Rassen informiert, aber jede scheint ihre Vor- und Nachteile zu haben und als Laie, der kaum Hundehalter kennt, ist es dadurch noch schwieriger, sich zu entscheiden.)


    Dann erstmal zu mir und den Lebensumständen: Ich bin 27 Jahre alt, arbeite Vollzeit und bin täglich 10 Stunden ausser Haus. Hin und wieder helfe ich in unserem Berliner Tierheim als Gassigeher aus. (Ursprünglich zur Entscheidungsfindung, aber das hat leider nicht so gut geklappt. Tierheimhunde sind einfach anders als Familienhunde.)
    Ich wohne mit meinem Partner (ebenfalls Vollzeit Berufstätig) in einer ca. 65 m2 großen Mietwohnung in der Stadt. Hier gibt es allerdings viele große Parks, natürlich müssen die Hunde dort an der Leine sein. Eventuell soll dieses Jahr ein Kätzchen einziehen. (auch hier bereits bedacht: Eine Rasse, die im Normalfall in den meisten Stresssituationen eher entspannt bleibt - so auch die Hoffnung, falls ein Hund nachträglich einziehen sollte.)


    Was ich einem Hund bieten könnte: Leider keine Ganztagsbetreuung… dafür hätte ich mir vorgestellt, viel mit dem Hund arbeiten zu können in meiner Freizeit, das Wort "Dressur" klingt zwar immer blöd, aber das sind für mich die meisten Arten der Hundebeschäftigung, denen ich auch nachgehen wollen würde. Wer weiss, vielleicht wird es ja mal ein Filmhund? Oder ein Fährtensucher! Oder vielleicht doch der schnellste Läufer auf der Bahn? Da ich keine Erfahrung mit Hundesportarten habe (denn ich habe ja keinen Hund ;) ) würde ich zu Beginn einiges ausprobieren wollen um etwas zu finden, was dem Tier und mir Spaß macht. Ich wäre auch nicht abgeneigt, mir einen Scooter o.ä. zu organisieren. Ansonsten würde ich gern mit dem zukünftigen Begleiter an Wochenenden Wandern gehen. Da ich relativ zentral in Berlin wohne, müssten wir zuerst eine kurze Autofahrt hinter uns bringen. Ich finde auch, dass Schmusestunden auf der Couch nicht zu kurz kommen dürfen.


    Meine Traumrasse(n): Also da bin ich wirklich hin- und hergerissen.
    Als erstes stand für mich ein Siberian Husky auf der Liste. Ich lese und schreibe nun seit über 2 Jahren in verschiedenen Foren für nordische Rassen. Die Meinungen gehen komplett auseinander, aber bisher sind sich alle einig: Das Tier kann nicht so lange alleine bleiben. Einen Husky kenne ich sogar persönlich, er stammt aus einer Zucht und ist ein totaler Wildfang, der alles zerstört, was er zwischen die Zähne bekommt. Dennoch ist er sehr freundlich und einfach wahnsinnig verspielt!


    Ich hatte vor einer Weile hier im Forum von einer Schäferhündin berichtet. Dieser Hund war für mich ein absoluter Traum, sie war sehr aufmerksam, obwohl sie mich kaum kannte, zeigte absolut keine Aggressionen auf unseren Spaziergängen (und da hätte es einiges an Futter gegeben! Mein lieber Scholli, da ist mir einige Male fast die Hutschnur geplatzt weil einige Hundehalter einfach so ignorant sind… aber meine liebe Schäfihündin blieb cool und relaxt) und war einfach allgemein super. Manko: Auf der Suche nach geeigneten SERIÖSEN Züchtern bin ich auf viele Ungereimtheiten gestoßen. Offenbar werden die meisten Tiere nur für den Schutzsport gezüchtet. Es wird viel mit E-Impulsen u.ä. gearbeitet. Dagegen verspüre ich eine gewisse Abneigung.
    Ausserdem gibt es für mich Unklarheiten zum Thema "gerader Rücken", bzw. "abfallende Kruppe". Viele Züchter stellen die abfotografierten Tiere so, dass man den Unterschied kaum sehen kann und mich stört diese geknickte Hinterhand extrem.


    Dann haben wir da noch den Labrador Retriever. Ich kenne keinen persönlich, finde diese Hunde aber optisch sehr ansprechend. Meistens jedenfalls … denn da habe ich auch wieder das Problem: die Tiere aus Leistungszuchten gefallen mir optisch besser, da sie nicht so kompakt und groß sind wie die Hunde aus den Showlinien. Allerdings könnten die dann wiederum zu viel von mir abverlangen, denn als Arbeitstiere wollen die auch etwas zu tun haben. Mir wurde auch schon von einer Halterin eines Goldis eben diese Rasse stattdessen empfohlen. Aber eben auch nur Showlinie… wie gesagt, die sind mir zu stämmig, und alle die ich mir angesehen hatte haben diese hängenden Lefzen … auch davon bin ich kein so grosser Fan. Vielleicht habe ich da auch nur noch nicht den richtigen Züchter gefunden.


    Seit kurzem habe ich auch schon mit etwas in Richtung Chihuahua geliebäugelt… allerdings sind die mir wiederum zu klein. Eigentlich. Ich hatte so einen süßen Fratz in einer Bar kennen gelernt, sehr freundlich und ganz seidiges Fell :rollsmile:


    Meine Omi hatte immer Yorkshire Terrier, eigentlich auch tolle Hunde aber ich mag diesen Terrier-Charakter nicht so gern, obwohl ich ihre Hunde auch immer geliebt habe, die sind einfach kleine Clowns.


    Also optisch mag ich alles, was noch etwas wölfisch aussieht. Etwas längeres Fell wäre schön, aber ich habe auch nichts gegen Podencos und Labbis. Auch einen Boxer, den ich mal kennengelernt habe, fand ich super! Ich mag sensible Hunde … aber das kann man sicher nicht an der Rasse festmachen. Auf gar keinen Fall sollte das Fell so lang sein wie bei Bobtail oder Afghane. Gegen hin und wieder mal Kämmen habe ich zwar nix, aber das ganze täglich machen, damit nichts verfilzt, ist mir dann doch zu viel Aufwand.
    Grundsätzlich mag ich lieber grössere Hunde, aber mittelgrosse wären auch noch okay. Letztendlich muss mich die Rasse an sich überzeugen, wahrscheinlich würde ich auch zu einem Cairn-Terrier nicht nein sagen, wenn er mich erstmal um die Pfote gewickelt hat.


    Wie ihr seht bin ich wirklich sehr unschlüssig… Fakt ist, dass so bald kein Hund einziehen wird. Schon gar nicht, bevor ich mich nicht eingehend mit Rasse und Zuchtverein etc. vertraut gemacht habe. Meine Bitte ist nur, dass mir vielleicht anhand dieser Infos noch jemand die ein oder andere Rasse vorschlagen kann, auf die ich selbst womöglich gar nicht gekommen wäre.
    Vielleicht finde ich ja so doch noch den Hund, der zu meinem Leben passt.


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen… wenn doch, dann ergänze ich es natürlich. :)


    Ganz liebe Grüße
    Ani

    Huhu,


    vielen Dank für eure Antworten! Ich komme gerade vom Spaziergang mit ihr, ich hab immer mal einen Keks "aus versehen" fallen lassen und sie musste ihn suchen, das fand sie auf jeden Fall klasse :D


    Ob die Diagnose gesichert ist weiss ich nicht, die Röntgenbilder habe ich nicht gesehen und auch nicht weiter mit dem Tierarzt geredet. Der Pfleger wusste nichts weiter, es wurde eben nur gesagt "Schäferhund, HD (im Sinne von 'hat ja fast jeder in dem Alter'), und Rückenschmerzen beim Abtasten."
    An sich läuft sie ja Gott sei dank sehr gut, ich meine eben nur, dass es "unrund" aussieht, ihr wisst bestimmt, was ich meine ^^
    Ansonsten läuft sie zügig und scheint die Pausen die ich hin und wieder für sie einlege nicht zu brauchen.


    Das mit dem langsamen Treppen steigen würde ich gerne mit ihr machen, da frage ich aber vorher auf jeden Fall den Tierarzt. Ich denke, es ist nicht verkehrt, ein bisschen Muskulatur aufzubauen.


    Nochmal Dankeschön und ein schönes Wochenende!

    Hallo,


    zur Zeit betreue ich eine ca. 10 Jahre alte Schäferhündin in unserem Tierheim, nach Aussagen der Tierärztin hat sie Rückenprobleme, die wahrscheinlich durch eine HD verursacht wurden. (Sie läuft auch nicht ganz sauber, aber zum zügigen Spazieren reicht es locker :smile: )


    Jetzt überlege ich, was ich noch so mit ihr machen könnte, um sie bei den Gaseirunden zu beschäftigen. Ich führe sie heute das 3. Mal aus. Vorschrift ist, dass sie an der Leine bleibt, allerdings ist auch das Training mit Schleppleine möglich. Wir haben auch sowas wie einen Agility-Bereich, aber damit habe ich keine Erfahrung. :???:


    Ich nehme an, Rennen ist nicht unbedingt geeignet für sie? Oder mache ich mir da zu viele Gedanken?


    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!