Beiträge von DirtyDirk

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Der Arzt hat eine Leistung erbracht und die muss bezahlt werden. Dass er Dir da entgegen kommt, finde ich schon kulant.

Mein Dackel ist bei einem kleinen Eingriff neulich fast gestorben, weil er aspiriert hat. Fast eine Stunde hat die Tierärztin um sein Leben gekämpft. Mir wäre im Traum nicht eingefallen, deshalb die OP-Rechnung nicht zu zahlen. Jede OP/Narkose birgt ein Risiko und dessen muss man sich einfach bewusst sein. Ich gehe auch weiterhin zu dieser Tierärztin (die nach dem Vorfall mindestens so fertig war wie ich)...aber ich ziehe meinem Hund bei Kälte und Regen ja auch einen Mantel an...

kann das jetzt nicht beurteilen, bin kein arzt, und kenne den begriff "apsiriert" nicht. mir ist natürlich bewusst, dass es bei einer OP zu komplikationen führen kann, aber sind wir doch ehrlich: das sind keine komplikationen im herkömmlichen sinne, sondern das ist eindeutig menschliches versagen. und ich habe ihm auch am tel letzte woche gesagt, dass es heir nicht darum geht, ihn zu verurteilen oder ähnliches. fehler passieren, und das geschehene lässt sich nicht mehr rückgängig machen. aber mein hund wird wohl ein leben lang dadurch beeinträchtigt sein, und er will noch geld dafür?!

an alle die jetzt sagen: "er hat doch den tumor entfernt!": es gibt auch ärzte die das schaffen, ohne den ganzen hund zu entstellen. klar, er hat es nicht mutwillig gemacht, und ihm tut das ganze auch leid. aber ich seh echt nicht ein, wieso ich hier noch draufzahlen soll. wenn mann die "umtriebskosten" effektiv hochrechnet, übernimmt er diese wohl knapp: meinen aufwand, benzin vom auto, calduna urtinktur, verschiedenste regenmäntel über die jahre sowie etliche tuben sonnencreme waren in meiner rechnung von 500 chf noch nicth einberechnet.

und mal ganz ehrlich, mir geht es hier nicht ums geld. mir geht es darum, dass ich hier, nach allem was vorgefallen ist, noch bezahlen soll? für mich war das ganze eigentlich abgehakt, aber jetzt erfahre ich, dass das leben meines hundes und mein leben nicht so weitergeführt werden kann wie bisher, bzw dass wir weiterhin umstände haben, um die folgen dieser verbrennung zu handeln?!

stellt euch doch einfach mal vor das würde euren hund betreffen?!

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http://behinderung.org/definit.htm

dann nennen wir es von mir aus "einschränkung", für mich bedeuten beide worte das selbe.

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Woher weißt du, dass Estandias Hund keinen Mantel trägt?

Und natürlich: Wenn mein Hund die Wahl zwischen Krebs und einem Mantel hat, nehme ich auch Krebs. Dann ist er wenigstens Tod und muss als gestandener Rüde nicht so einen peinlichen Mantel tragen. Mein Gott, die Nachbarn würden uns doch auf der Straße auslachen. :irony2:

Ich frag mich wirklich, wie man so eine Einstellung haben kann. Aber gut, bei jemandem der einen Tierarzt nach Online-Bewertungen aussucht, sollte mich das vielleicht nicht wirklich wundern...

würdest du bitte aufhören, mir sachen zu unterstellen, die nicht der wahrheit entsprechen? WO steht geschrieben, dass ich den arzt nach online bewertung ausgesucht habe? zeit mir diesen absatz bitte bzw hör auf zu lügen. ich habe den arzt auf empfehlung erhalten, und der chirurg war eine empfehlung von der ärztin, also eine überweisung.

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Schon eine sehr arg radikale Einstellung Ich kennen keinen einzigen Hund, der durch einen adäquaten Regenmantel irgendwie in seiner Bewegung BEHINDERT wäre.

Wenn du deinem Hund, zum Wohle oder zum Schutz, etwas derartiges nicht anziehen möchtest, bitteschön. Aber deine Argumentation ist schon seeeeehr gewöhnungsbedürftig ...

das kann man problemlos so sagen, wenn es nicht den eigenen Hund betrifft...

denkt ihr wirklich, dass wegen einem fehlenden fell, nur an lokal einer stelle tatsächlich so ein ****** mantel hin muss?! mit der Sonnencreme könnte ich jetzt echt noch leben aber der mantel geht mir sowas gegen den strich. wenn das der fall ist gibt es keinen rappen für ihn!

sieht ihr KEINE Chance, das mit einer OP zu beheben? Narbe rausoperieren, und dann wieder zunähen? somit wäre alles mit fell bedeckt.

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man sollte nur drauf achten die haut jetzt gut zu unterstützen bei der heilung und dass man eben guckt dass sich keine wulstigen narben bilden oder die haut sich zusammenzieht und dann dauernd spannt.

laut Ärztin wird sich die haut zusammenziehen, und somit die narbe kleiner werden - ist das falsch?

sie hat gemient da kann man gar nix machen, also auch nicht salben etc. einfach abwarten. falsches vorgehen?

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BEHINDERT?
Weißt Du, wenn ein Mensch aufgrund einer Krebs-OP samt Bestrahlung oder einer sonstigen Erkrankung Massen an Haaren verliert, dann wäre er für Dich also behindert Seltsame Denkweise.

Ja, es kann Deinen Hund beeinträchtigen und wäre er ein Rassehund, der ausgestellt würde, würde es auch seinen Ausstellungswert schmälern. Aber behindert ist er sicher nicht!

Warum hast Du auch so schnell zugestimmt, als der Arzt Dir den Vorschlag unterbreitet hat? Hättest Du Dich doch erst mal umfassend informiert, was das für Auswirkungen für Deinen Hund haben kann.

ja, behindert. ein regenmantel stellt eine BEHINDERUNG für den Hund dar (gibt bestimmt angenehmeres), deshalb ist der Hund durch den regenmantel BEHINDERT (in seiner Bewegungsfreiheit).

naja, die narbe ist nicht so seitlich, wie es auf den bihldern scheint. sie ist zwar nicht exakt auf der Wirbelsäule, aber doch "oben". ich poste heute nochmals ein bild, dann sieht man wie gross die flecken wirklich sind. sind nämlich grösser geworden als auf den Bildern bisher. du denkst also nicht, dass mein Hund nun bei schlechtem wetter mit so einem doofen mantel rumalufen muss? das wäre für mich, nach all dem was gewesen ist, echt das schlimmste.

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Ich finde, das kocht hier ganz schön hoch.
Sicher ist diese ganze Geschichte sehr unschön, aber Fehler passieren.
Mit diesen Ansichten hilfst du deiner Hündin nicht wirklich. Deine Hündin wird mit ihrer Narbe wahrscheinlich weniger Probleme haben als du. Meine Hündin hat an der Schulter auch eine große Narbe. Nicht ganz sooo groß vielleicht, aber ca. 8cm breit und 15cm lang, also doch ordentlich. Und ja, manchmal denk ich auch daran, wie schön ihr Fell ohne Narbe wäre. Aber eigentlich ist doch die Hauptsache, dass sie gesund ist und ein schönes Hundeleben leben darf. Hunde vergessen sowas sehr schnell und ihr selber ist es total egal, wie sie aussieht. Die Haut an der Narbe ist dicker und sehr dunkel geworden. Da kriegt sie genau so wenig oder viel Sonnenbrand wie an der Nase. Ich könnte mir vorstellen, dass die Stelle bei deiner Hündin auch wieder weniger empfindlich wird. Wenn die Haut sehr trocken ist, cremen wir die Narbe mit BiOil oder Vaseline ein, damit sie nicht spannt. Mach dir nicht zu viele Gedanken, meistens richtet die Zeit doch vieles, zumindest so, dass es für deine Hündin keine große Belastung bleiben wird. Und das sollte doch die Hauptsache sein.
Und "für's Leben gezeichnet" ist ein Begriff aus der Menschenwelt, ich glaube nicht, dass Hunde so empfinden!!!

hier geht es aber auch darum, dass für eine solche arbeit noch Geld verlangt wird. und glaub mir, wenn meine Hündin wählen könnte, würde sie sich gegen einen mantel bei schlechtem wetter entscheiden. sowas ist für mich echt ein no-go, wenn ich meiner Hündin jetzt noch so ein teil anziehen muss, jedesmal wenn wir raus müssen. mein Gott das kotzt mich jetzt richitg an, das war mir echt nicht bewusst. ich werde ihm morgen nochmals anrufen und ihm sagen dass er kein Geld von mir bekommt.

musst du deine Hündin an der narbe auch jeweils mit Sonnencreme eincremen und bei schlechtem wetter einen mantel anziehen?

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gesundheitlich wohl ebenfalls lebenslang geschädigt.

inwiefern meinst du? werden da noch folgeschäden kommen? wird sie damit noch zu kämpfen haben?