Zitat
Die Dir durch die Verletzung entstandenen Mehrkosten würde ich allerdings vom Tierarzt ebenso einfordern.
das hat er mir ja auch angeboten. aber ehrlichgesagt sind diese kosten einerseits ein Bruchteil von dem betrag der Operation (die Operation kostet 2'200 CHF während die Behandlungen betreffend der Verbrennung sich wohl auf 300-400 CHF belaufen werden). Andererseits finde ich das auch ein bisschen lächerlich, denn schlussendlich übernimmt er einfach die "Mehrkosten", aber was ist mit den Schmerzen meiner Hündin und den Löchern, die sie nun im Fell hat?
Ich habe ihm am Telefon gesagt, dass meine Hündin locker 10-14 Tage nicht laufen konnte (bzw. nicht wirklich lust auf spaziergänge hatte, und auch bei der Begrüssung nur mit dem schwanz gewedelt hat, aber NICHT aufgestanden ist). er meinte, dass so eine Kastration hald schmerzen bereitet. jedoch hat er mir nach der OP gesagt, laufen könne sie bereits am nächsten tag wieder, und Schmerzmittel hat er mir lediglich für 3 tage mitgegeben. das habe ich ihm auch gesagt. er war am Telefon jedoch ziemlich "unbeeindruckt", ich denke er hat gar nicht gepeilt, wie schlimm das ganze aussieht. ich rufe ihn in einer stunde nochmals an, dann sollte er die bilder gesehen haben.
das gepräch war telefonisch und ist nicht aufgenommen, auch schriftlich habe ich von ihm keine Bestätigung. am Telefon wollte er das ganze aber gar nicht bestreiten - hat also akzeptiert dass er der schuldige ist.
ich werde mal noch mit dem Anwalt klären, was meine Möglichkeiten sind. jedoch tendiert meine lust, das ganze per gericht zu lösen, gegen null. wenn es hart auf hart kommt, werde ich wohl einfach mit ein paar Zeitungen reden, und hoffen, die publizieren das. desweiteren kann ich den fall im web ja auch publik machen, heutzutage googeln die meisten leute ja zuerst, bevor sie etwas kaufen oder eine Dienstleistung beziehen. ich hoffe jedoch, dass sich das ganze vermeiden lässt, und wir das friedlich lösen können. wenn er auf seine Rechnung verzichtet, wäre für mich das Thema soweit abgehakt.