Beiträge von PerroDeCalle

    Danke :)


    Elmo ist jetzt 5 Monate alt und ich habe das ganze dementsprechend ausgeweitet. Nicht dem Alter unbedingt entsprechend, aber ich merke, dass er in so gut wie allen "neuen Situationen" sprich Geräusche, Menschen, Hunde (auch mal alles auf einmal :/ ) ganz cool reagiert. Ich habe das Gefühl gehabt, dass ihn das nichtmehr sonderlich reizt, nach dem Motto: ich kenn das schon.
    Klar ist erschrickt er nachts mal, wenn jemand die Mülltonne abrupt rausrumpelt, aber ich denke das ist normal?


    Mittlerweile machen wir auch mal Ausflüge, kleine Wanderungen 2,5 Std maximal mit gemütlichem Schritt in einsamen Dünen und mit vielen Pausen.
    Also ich leg da jetzt keinen krassen Tagesmarsch im Bundeswehrtempo hin. An den Tagen, das machen wir alle 2 Wochen mal, ist das auch wirklich alles. Vorher nur Pipi und danach auch nur noch zum Pipi raus. Ich denke doch, das ist dann ok, wenn er dann auch mal 2,5 Std läuft?
    Ich hab langsam das Gefühl, da in ihm 50% Podenco drinsteckt, dass ich ihm ein bisschen mehr bieten muss. Vorallem was das laufen angeht. :???: er ist so flink und schnell unterwegs, sehr sehr behende und nicht tapsig trottelig. Und das sind ja nunmal sehr lauf und rennfreudige Hunde. Und das jagen..na da warte ich mal bis zur allseits beliebten Pubertät ab...bis jetzt lasse ich ihn auch, wenn er Tauben fixiert absitzen und mich anschauen. Auch wenns jetzt wahrscheinlich noch eher spielerisches aufscheuchen ist, muss ich das ja nicht schon unterstützen oder?


    Die Spiele mit dem Dummy muss ich zwischendurch etwas runterschrauben, da ich doch etwas Angst habe dass ,so wie er je nach Tageslaune drauf abfährt, ich mir sonst einen kleinen Junkie ins Haus hole und ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich damit nicht auch das Jagdverhalten pushe?


    Am Strand laufen wir jetzt mit ihm abends auch etwas mehr, den Strand auf und ab, das ist dann eine gute Stunde und vormittags hat er den Park und die Brachfläche wo er auch mittlerweile eine Stunde rumwuselt und geübt wird. Zwischendurch die kleinen Übungen zuhause, Leinenführigkeit auf den Pipirunden um den Häuserblock und alle paar Wochen mal einen großen Ausflug.


    Zuhause bleibt es wie gehabt, ruhig und zwischendurch kleine Spielchen. Mittlerweile fordert er das Zerren enorm ein, zahnt aber und ich will da ungern drauf einsteigen (mein Freund kam schon auf die Idee ihm eine "Zerrstation" einzurichten, eine am Bett befestigte Kordel zu der er dann hinkann, wenn er wieder so gern zerren will, aber die ist jetzt nichtmehr im Gebrauch, da mir das mit dem Zahnen nicht geheuer ist. Aber in Anspruch genommen hat er sie gerne, wenn er zerren wollte habe ich ihn dahingesetzt und er wusste was zutun ist und hat sehr schnell auch alle anderen Dinge die er sonst missbraucht hat nichtmehr in Anspruch genommen.)
    Jetzt kann er mit dem Großen zerren, aber auch nur weil der da sowieso nicht sonderlich motiviert das Gezerre zu gewinnen und wenn es zu grob wird, hört er auf. So sind die Zähnchen geschützt :lol:


    Ich weiß es halt nicht genau, ob ich ihm jetzt nicht doch schon mehr bieten soll draußen außer rumrennen, üben und mit anderen Hund spielen...Soviel Möglichkeiten habe ich hier leider nicht und die Brachfläche wird langsam zu einem Parkhaus umgebaut und sobald die Saison anfängt sind Hunde am Strand hier nebenan verboten... :/
    Wie gesagt, dass mit dem Dummy seh ich wegen dem Podenco und dem jagen eher skeptisch...hat da jemand eine Idee was ich noch draußen machen könnte? Ich bin ja schon heilfroh dass wir einen kleinen Spielpartner im selben Alter gefunden haben...ohne Welpengruppe und nur mit dem grummeligen Großen als Sozialpartner fand ich das schon irgendwie blöde.
    Ab und zu übertreibt er beim Spielen, der kleine spanische Wasserhund ist einfach wie eine Kugel und fällt dauernd um weil Elmo ziemliche Kraft hat. Da maßregel ich ihn dann und generell auch dann, wenn er mal zu grob wird, das gibt dann eine Auszeit an der Leine bei mir. Nach ein paar Minuten darf er dann wieder und er versteht es mittlerweile auch ganz gut.
    Die Leine ist jetzt keine Strafe, falls das hier irgendwem aufstoßen sollte, die mach ich zwischendurch sowieso mal dran mit Leckerchen und allem Schnick Schnack, dass er da auch keine : IHHH PFUI Leinen sind voll doof Gedanken kriegt. Und auch zuhause, wenn er Diego wieder nervt, heißt es: wer sich nicht benimmt, kriegt eine Auszeit. An der Leine auf seinem Deckchen und sobald er dann mit dem Gemaule aufhört mit Kauknochen oder Leckerchen.


    Ich bin halt einfach unsicher...mein Großer ist ein Straßenhund über seine Vergangenheit kann ich anhand der Narben und Verbrennungen nur ahnen, dass es schon scheisse gewesen sein muss und das merke ich auch zwischendurch. Bei dem kleinen möchte ich einfach keinen Fehler machen, weil da gibt es ja die "Ausrede" über die dunkle Vergangenheit nicht.
    Mit dem letzten Welpen ist es so lange her und jetzt steh ich da habe einen kleinen Wurm aufgenommen und versuch ohne Welpengruppe und Hundeschule soweit alles richtig zu machen. Der Plan ist, ihn hier auf alles vorzubereiten, Menschen, Geräusche, Hunde..die Zeit die ich habe nutze ich um ihm alles zu zeigen erkunden zu lassen, Grenzen zu setzen, Regeln aufzubauen, Kommandos zu etablieren etc. und in Deutschland werde ich dann mit ihm in eine Hundeschule gehn, weil ich das hier einfach gern gemacht hätte aber nunmal keine da ist.


    Aber was kann ein 5 Monate alter Podenco Mix an Bewegung und Kommandos (keine Tricks, wirklich nur Kommandos im Sinne von: Sitz Platz Bleib Aus...also die auch praktischen Dinge) ertragen? Bzw was kann ich ihm zumuten?



    Liebe Grüße

    Zitat


    Tadaaa:
    Papa: Gordon Setter
    Mama: halb Border Collie viertel Golden Retriever und angeblich Tervueren (vermutlich eher Herder...)


    Ich finde es unerratbar! (der dunkle hat wirklich kaum was vom Vater, der helle schon eher :) )


    der recht sieht aus wie meiner :D ist aber wohl ein Podenco Mix.... :rollsmile: [urlhttp://img5.fotos-hochladen.net/uploads/p91002349kqi4z3ugj.jpg/url]

    Hallo ihr Lieben!


    Ich mach mirin letzter zeit ein wenig Gedanken, ob ich Elmo richtig "auslaste" (ist ja noch ein Welpe)...


    Irgendwie weiß ich nicht ob ich zuviel oder zu wenig oder das genau richtig mache, es ist solange her mit dem letzten Babywauzi :???:


    Ich möchte am Ende ungern einen überdrehten, ewig hektischen Hund haben, damit würde mein Großer gar nicht klarkommen :lol:


    vielleicht könnt ihr mir ja sagen ob das soweit ok ist was ich mache? Oder ob ich etwas runterschrauben soll oder etwas mehr machen soll?


    Im Moment sieht das nämlich so aus, dass ich mit Elmo zu den kleinen Löserunden, eine "große" Runde mache.
    Groß heißt, ich muss so ca 5-10 Minuten zum Park und zur Brachfläche hinlaufen, leider. Ich trage ihn dann immer soweit wie er möchte und sobald er zappelig wird, lass ich ihn runter.
    Im Park lasse ich ihn dann an der Schlepp ein bisschen Hund sein (er mag den Park so gerne), heißt rumschnüffeln, Blätter jagen, mal im Gras liegen und rumzupfen.
    Auf der Brachfläche dahinter mache ich ein wenig Rückrufübungen, aber wirklich wenig und ziemlich spielerisch. Ich renn mal etwas vor, lauf ganz langsam, lass mich ein paar Meter von ihm jagen und umgekehrt.
    Bei Hundebegegnungen stelle ich mich vor ihn (wenn der andere Hund angerannt kommt), oder lass ihn sitzmachen und auf mein Zeichen, darf er hin. Die meiste Zeit verbringe ich aber damit, ihn zu beobachten, wie er die Umwelt wahrnimmt, schnüffelt, sprintet, stehen bleibt...Welpe sein einfach.
    Auf dem Heimweg mach ich dann ein bisschen Sitzübungen an der Straße.


    Dazu muss ich sagen, ich mache das abhängig davon, wieviel los ist. Wenn viele Hunde und Menschen unterwegs sind auf der Brachfläche oder im Park, dann gestalte ich die Zeit etwas kürzer, weil ich dann denke, die Eindrücke reichen voll aus.
    Ich lasse die große Runde auch komplett wegfallen, wenn es windstill genug ist, um Abends mit beiden Hunden an den Strand zu gehen (da spurtet Diego dann rum und Elmo wuselt vor unseren Füßen im Sand) oder wenn ich zB lieber Bushaltestellen oder Baustellen mit Elmo anschauen gehe. Da geh ich dann langsam hin, schaue wie er reagiert (mittlerweile nur noch neugierig, von Angst vor Geräuschen keine Spur), lasse ihn zwischendurch sitz machen und schieb Leckerchen rein.


    Ansich dauert die Runde mit Hin und Rückweg dann 30-40 Minuten. Wenn viel los ist so um die 20-25 Minuten.


    Dazu kommen jetzt noch die Löserunden: Runterlaufen, Pipi machen, auf und ab gehen falls noch groß gemacht werden muss.


    So gegen 1 Uhr nachts gehen wir dann einmal mit den beiden um den Block (nach dem Motto: 1...2..3..letzte Chance... vorbei)


    In der Wohnung spielt Elmo meist mit Diego, wenn er nicht schläft, da achte ich dann darauf, dass es nicht zu doll wird und sie sich nicht hochpushen, wenn ja schicke ich Diego in sein Körbchen und Elmo (kennt das Kommando noch nicht) wird neben mir angebunden auf seinem Deckchen und schläft dann nach 2 Minuten rummaulen auch ein.
    Im Haus will ich mit ihm ungern viel spielen, das Haus ist Ruhezone und wenn er doch Lust hat, kann er mit Diego super Rangelspielchen oder Zerrspielchen machen (unter Beobachtung natürlich)
    Wenn das Wetter ganz fürchterlich ist, dann nehme ich ihnmit ins Arbeitszimmer und mache da mit ihm ein paar Suchspielchen oder übe Sitz und Bleib oder auch mal Aus mit dem Ball, aber halt nicht lange.
    Ich achte schon sehr darauf, dass er im Haus viel Ruhezeit hat.


    Die Kommandos die ich bis jetzt übe sind wirklich nur Sitz, Hier, Sssscht (Nein, wenn er mal wieder was anknabbern möchte) und Bleib und Aus (aber nur nebenbei).
    Sitz ist zum Beispiel auch das, was ich direkt praktisch anwende, vor der Haustür und Wohnungstür müssen beide Hunde absitzen, bis ich aufgeschlossen habe und reingegangen bin und sie hole. Hat auch den guten Effekt, dass sie nicht wie eine wilde Horde direkt durchschiessen! :lol:


    Kurzgefasst:
    Morgens 2 Löserunden
    Mittags große Runde oder nur kurze Situationsbegegnungen oder gar nichts (dafür dann abends am Strand)
    danach nur noch Löserunden (ja nachdem wann er muss)
    Nachts einmal um den Häuserblock


    Am Strand lege ich jetzt auch keinen Gewaltmarsch zurück. Mein Freund spielt mit Diego Dummy und Elmo wuselt bei uns rum, buddelt schnüffelt, schaut sich um und ab un zu werfe ich sein Bällchen ein paar Meter. Also nicht viel, nicht sonderlich actionreich, eher entspannt.


    Ist das in Ordnung? Sollte ich irgendwas anders machen? Elmo wirkt sehr zufrieden damit :smile: aber was weiß er denn schon, er ist ja noch ein Welpe.
    Er dreht in der Wohnung mal auf, kriegt seine 5 Minuten aber danach ist auch Ruhe. Klar, ich muss Diego ab und zu vor ihm schützen, weil er in ihm n super Spielpartner gefunden hat,der auch noch immer vor der Nase ist, aber ich regel die Ruhephasen und unterbinde die Spiele wenn es mir zu doll wird (Diego kann nämlich nicht Nein sagen, die gute Seele) oft genug schlafen sie aber auch zusammengekuschelt ein, nachdem jeder einen Kauknochen bekommen hat.


    Achja, natürlich kuschel ich auch ganz viel mit ihm.



    Also ich hoffe ihr könnt mir Tips geben wie ich das anders machen kann, wenn es falsch ist.
    Ich versuche halt eine gute Balance zu finden.


    Ich bin gespannt auf eure Tips =)

    Bei Diego kommt es auf die Größe und Farbe des Hundes an. Echt merkwürdig, alles was groß und dunkel ist, wird verbellt (ob intakt oder nicht intakt ob Männlein oder Weiblein, egal), nicht attackiert, aber wirklich stark verbellt (mit ganzem Körper angespannt und teilweise schon richtig verzweifelt wenn der Hund nicht abhaut). Schlechte Erfahrungen dank zwei unangeleinten Riesenschnauzern :muede: ist aber abrufbar aus der Sache.
    Das Spielinteresse ist ziemlich gering. Da muss schon n Hund kommen, der genau so spielt wie Diego (kein Körperkontakt-sonst Spielabbruch und ganz schnell viel rennen) und den der feine Herr dann auch selbst auffordern muss.
    Ist das nun verträglich? oder nicht? :???: ohne Leine geht das auch vollkommen klar, ich hol ihn ran bei großen dunklen Hunden und bei angeleinten Hunden und kann ihn dann vorbeiführen. Wenn er vor mir den Hund sichtet und verbellt, ruf ich ihn ran und wenn der andere Hund dann immernoch nicht peilt, dass er unerwünscht ist und aufdringlich wird, dann zwackt Diego in den Po. Passiert aber nur in wirklichen Bedrängungsfällen und das finde ich dann nicht schrecklich. Er ist dabei ja nicht aggressiv sondern setzt klare Grenzen.


    Elmo ist halt ein Welpe. Angst hat er nicht, benimmt sich völlig typisch und korrekt in den treffen mit anderen Hunden.

    Bei mir sieht es übrigens ähnlich aus wie bei Sternenwolf.


    Ich habe zur Not meine Eltern die, obwohl sie die : komm uns nicht mit einem Hund auf den wir dann aufpassen müssen Einstellung hatten, gerne auf den Hund aufpassen, sich sogar anbieten :D
    bei mir kommt es aber selten vor, dass der Hund bei ihnen gelassen wird, weil ich so lange weg bin sondern eher, weil ich selbst bei 2 Std weiß, ich mach allen eine Freude auch wenn er das allein bleiben zuhause einfach verpennen würde :D ist dann auch eher spontan, nach dem Motto: Och du gehst einkaufen? Dann bring uns doch Diego vorbei, wir freuen uns!
    Ich kann den Hund auch mit zu meiner Wochenendarbeit nehmen, da ist er willkommen und es macht ihm richtig Spaß (Einzelbetreuung für Menschen mit Behinderung ist zwar nicht jederhunds Sache aber ihm gefällts, vorallem die Ausflüge)
    Ich finde das Studium (sofern die Zeit stimmt) eine gute Möglichkeit einen Hund zu halten, zu erziehen und viel Freizeit mit diesem zu verbringen. Natürlich nur, wenn man auch die nächsten 15 Jahre eben diesen hund behalten will, komme was da wolle!
    Ich bin so froh drum Diego, während meines Abiturs geholt zu haben, er hat mich tatsächlich motiviert, durch Spaziergänge und Übungen habe ich meinen Kopf frei gekriegt, mein Tag war gut geplant und meine Noten wurden stetig besser.
    Jetzt im Studium , wo ich maximal 6 Std in der Woche Kurse habe, hab ich es mir dann doch überlegt und mir einen Welpen als Zweithund geholt (ist aber auch schwer in Spanien bei den ganzen armen Würmern auf der Straße NICHT einen zu retten) und es läuft super (ich wohne hier auch im 3. Stock, da wird getragen und geschleppt, auch eine Art Workout! ).Ich habe Zeit mich mit dem Kleinen zu beschäftigen und gleichzeitig einfach mal dabei zu entspannen und nicht mit qualmendem Kopf über den Büchern zu sitzen.
    Gut, diese wenigen Stunden wird es in Deutschland nicht geben :D aber bis dahin wird Elmo schon größer sein und er wird darauf auch vorbereitet, dass dann auch mal 5 Std "Allein-sein" mit Diego sein müssen.



    Ich denke wenn du dir wirklich da so viele Gedanken drum machst und soviel einplanst und hin und her überlegst, wenn du Unterstützung bekommst (durch Familie oder Sitter), wenn es mit dem Zeitplan deines Studiums im 4./5. Semester übereinstimmt, wenn du es nicht eilig hast mit allem, wenn das Geld passt (Rücklagen für den Krankheitsfall etc) dann ist das der richtige Zeitpunkt.
    Für mich war der Hund nie eine Belastung, eher eine Bereicherung eine Ruhequelle (und ich weiß gar nicht wie ich das alles ohne ihn schaffen würde!), also ein Hund kann dir im Bestfall sogar im Studium helfen..irgendwie..indirekt :smile:
    Zum Urlaub: ich hab soviele Urlaube mit meinem Hund hinter mir, ohne wäre nicht mehr möglich! Den besten Teil von Zuhause mit in den Urlaub zu nehmen ist einfach klasse! :D

    Ich war vor 2 Jahren auf einem CampingPlatz in der Nähe von Naujac sur Mer.
    Das ist an der Atlantikküste und wirklich wunderschön. Der Campingplatz hieß Le Pin Sec, am Strand waren Hunde erlaubt, überall Kotbeutelspender und der Strand war riiiiiesig, ewiglang und um den Campingplatz herum war nichts, außer Pinienwälder und diese maritimen Pflanzen :smile:

    Wie lange habt ihr den Hund denn schon?
    Habt ihr mal mit einem trainer gesprochen, der sich auf diesem Gebiet auskennt?
    Wieviel habt ihr denn schon probiert?
    Du sagst du hast zwei Hunde, wie verstehen sich die beiden denn?


    Ich weiß nicht...kommt mir irgendwie so vor, als würdest du den Hund wieder loswerden, nur weil er mehr arbeitet bedeutet.
    Aber gut...offene Karten und hoffen, dass der Hund über eine Nothilfe gut weitervermittelt werden kann, an Menschen die wissen wie sie damit umgehen müssen und Geduld aufbringen können für so ein armes Tier...

    Habt ihr mal mit draußen treffen versucht? Ist in neutraler, weitläufiger Umgebung meist leichter für die Hunde sich kennenzulernen, ohne nicht flüchten zu können.
    ich würde nichtmehr in die Wohnung gehn, bis ich nicht mal geschaut hab wie es draußen läuft. Gemeinsam spazieren, gemeinsamer Freilauf..und sehen wie die Hunde das in neutraler Umgebung machen. Langsam mit zum Haus gehen und nach Hause fahren.
    Das würde ich ein paar mal machen und immer wieder bis zum Haus deiner Eltern mitgehn und nicht reingehen. Einfach damit die Hunde Zeit haben sich aneinander zu gewöhnen, bzw vorallem der Hund deiner Eltern.
    Immerhin packt ihr einfach so einen fremden Hund in ihre Wohnung, würde mich auch aufregen wenn jemand ungefragt nen Fremden bei mir absetzt :D

    Also ich kenne viele Menschen, die sich während des Studiums einen Hund geholt haben.
    Die wohnten sehr Uninah und diejenigen die einen Welpen geholten haben, haben sich den Hund während der Semsterferien geholt (bekamen aber auch Unterstützung von den Eltern)...
    Es soll auf jedenfall ein Welpe sein? Es gibt ja viele XXX -Rasse- in- Not Vereine, da könntest du auch gucken und eventuell einen etwas älteren Hund holen, dem die Blase nicht nach 2 Stündchen wieder drückt :D
    Ich und mein Freund haben hier im Ausland nur sehr sehr wenig Uni, wenn es also unbedingt ein Welpe sein sollte (und das mit deinem Studium irgendwie vereinbar ist), kannst du ja auch zur Not das Semster nach den Ferien mit etwas weniger Kursen und Vorlesungen organisieren?
    Dann bleibt mehr Zeit um den Hund ans Alleinsein zu gewöhnen...
    Finanzen stimmen auch?
    Wieviel freizeit planst du dennd afür ein?
    Wie sieht es mit Urlauben aus? (bei Studenten ja meist etwas weniger, aber kann ja trotzdem mal passieren)...

    Also ich finde das auch vollkommen ok, 24Std Bespaßung braucht auch kein Hund den ich kenne :D
    Und wenn der Hund tagsüber nicht allein ist und sich auch mit dem Vater arrangieren kann...kann auch für beide eine Bereicherung sein :)
    Geld ist auch da und das Interesse an Arbeit mit dem Hund auch und so wie sich deine Umgebung anhört werde ich echt neidisch!
    Ich finde das ziemlich gut und großzügig geplant (außerdem muss man ja nicht 4 Std spazieren gehn, 2 std reichen doch auch und der Rest wird geknuddelt bis zum Umfallen zB :lol: ) und wegen der Bandproben und Auftritte, viele Menschen haben neben Hund auch noch ein Hobby und es klappt.


    Ich gehe auch am Wochenende noch weg, bespaße aber meinen Hund dann besonders viel an dem vormittag des Tages, schieb dem abends n Haufen Fressen rein und dann ratzt der so durch :D bequemt sich kaum aus dem Bett wenn ich dann wiederkomme die kleine Trantüte...und am nächsten Tag ist dann 100% Hund da kommt mir nix anderes in den Kram. Wenn man die Zeit die man hat intensiv nutzt und die Qualit die Quanti wieder ausgleicht (klar ersatzen nicht 5 minuten Hundezeit 5 Std allein sein, aber du hast ja auch mehr Zeit, die ganzen Nachmittage und sogar morgens, den Größtenteil des Wochenendes und der Hund ist ja nicht völlig einsam in der Zeit)...


    Hast du denn vor weiter dort zu wohnen? Weil wenn du mit deinen 23 Jahren eventuell mal ausziehen möchtest wäre ja die Sittervariante mit Papa weg oder? Bleiben dann trotzdem noch die Freundin?
    Sind ja alles so Faktoren die sich verändern können, auch wenn niemand in die Zukunft gucken mag und vorallem der Teufel nicht an die Wand gemalt werden muss, und deshalb beachtet werden sollten.
    Was passiert denn, jetzt mal rein hypothetisch, wenn der Hund mit der Situation gar nicht zufrieden wäre? Wenn er auch mit Papi und Freundin unglücklich wäre, weil du eben nicht da bist? Was machste denn dann?