und das vollkommen zurecht
Beiträge von PerroDeCalle
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Was auch immer dadrin ist...wie unglaublich goldig ist er denn bitte? wahnsinn
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Ich würde mich nicht drauf verlassen, dass die Hündin einen Welpen miterzieht.
Zum Thema kontrollieren und wann man einschreitet oder selbst regeln lässt:
hier ist bei Besuchshunden (die zum ersten oder zweiten mal kommen und nicht schon fester Bestandteil sind ) kein Spielzeug, Knochen oder sonstwas erreichbar. Wassernapf anfangs auch getrennt, Futternapf sowieso nicht, die stehen eh erst beim Essen für den Hund bereit.
Damit schonmal gar keine Quelle irgendeines Übels vorhanden ist, auch wenn bei uns sowas eh nicht zur Debatte steht, kann ja auch der Besuchshund mal irgendwas für sich "beschlagnahmen" oder sowas.Diego "regelt" allerhöchstens die Distanz zum anderen Hund. Heißt, er liegt auf seinem Platz und der andere Hund nähert sich zeigt er ihm klar, dass er Abstand halten soll. Dieser Abstand ist je nach Hund auch unterschiedlich, einige lässt er näher ran andere weniger. Das ist auch vollkommen ok und da schreite ich nicht ein, da die meisten Hunde entweder seine Zeichen deuten und gehen oder vom Besitzer weggelotst werden, damit Diego seine Ruhe hat. Er verteidigt aber hier auch nicht irgendeine Ressource und ich gestehe ihm zu seine Ruhe zu haben. Er selbst "stalkt" die anderen ja nicht.
Ich würde deine Hündin immer wieder auf den Platz verweisen, loben wenn sie drin bleibt. Die einfachste Methode ist dann halt mal ein Auge drauf zu werfen oder auch zwei und es nicht soweit kommen lassen. Falls doch, wieder auf den Platz schicken, vielleicht kennt sie das Kommando ja schon? Es soll keine Strafe sein, sondern die Alternative die belohnt wird. Sie soll lernen sich zu entspannen, dass der Platz ihre Ruhezone ist wo sie relaxen kann und du alles regelst. Das kannst du ja auch ohne Besuchshund üben. Außerdem würde ich Anfangs die Besuchshunde nicht durch die Wohnung schlawienern lassen, sondern versuchen eine entspannte, ruhige Atmosphäre für beide Hunde zu schaffen. Vorallem für deine Hündin, damit sie erstmal nicht dem Kontrollzwang unterliegt und das ganze dann langsam aufbauen. Wäre jetzt mein Ansatz.... aber ich denke da können dir andere hier bessere Tipps geben
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Die Sorge haben sicherliche viele. Passt es? Was wenn nicht? Wie entwickelt sich das? Allerdings kenne ich persönlich keinen Fall wo es nicht geklappt hat. Kommt aber sicherlich vor. Kenne auch einige nicht sonderlich soziale Hunde, oder wie @AnjaNeleTeam beschrieben hat, Prinzen und Prinzessinen die als Einzelhunde eingeschätzt werden, aber mit dem Zweithund dann beweisen, dass es eben nicht so ist, wie vorher vermutet.
Hunde vom TS haben doch aber in der Regel "Probezeiten"? Es kann ja immer mal einiges nicht passen. Und grade wenn schon ein Hund da ist, sollte das doch kein Problem sein das abzusprechen.
Ich denke es ist ziemlich im Rahmen, wenn nicht alle Hunde direkt einen Freudentanz aufführen, wenn sie plötzlich ihr Zuhause und Bezugsperson und vorallem die Aufmerksamkeit teilen müssen. Da ist dann Geduld und Management gefragt
Qualitätszeit mit dem Ersthund verbringen und ihm gleichzeit beibringen, dass sich nichts negativ ändert, aber eben doch nun eine Änderung da ist die vollkommen ok ist.Einen Hund für mehrere Tage auf Probe nehmen würde mir persönlich jetzt nicht aussagekräftig genug sein. Allerdings wäre es ja möglich zu sehen, wie sie reagiert, wenn der Hund erstmal nicht direkt wieder geht.
Da deine Hündin draußen kein Problem mit anderen Hunden zu haben scheint und lediglich in der Wohnung "fremde" Hunde kontrolliert und Ressourcen verteidigt, würde ich erstmal eben genau an der Baustelle ansetzen. Also, dass sie eben ruhig bleibt wenn andere Hunde da sind, nicht kontrolliert, patroulliert oder Eifersuchtsdramen schiebt. Sie braucht das ja nicht machen.
Mmn ist das noch machbar. Sie zerfleischt ja keinen Besuchshund oder lässt niemanden rein. Ich würde wie gesagt diese kleine Baustelle versuchen in den Griff zu bekommen und mich wenn es dann besser wird eventuell mit TS Orgas in Verbindung setzen, wie solche Situationen mit Zweithund dazu und passt eventuell nicht, da geregelt werden. Vielleicht nimmt es dir die Angst, dass deine Hündin für immer todunglücklich wäre, wenn du weißt, der Hund kann im Notfall auch anderweitig adoptiert werden. Ist natürlich nicht Ideal, aber mit solchen Fällen müssten sich die Orgas wirklich auskennen.
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Hallo
bei mir war es ähnlich. Diego ist auch ein TS Hund und sehr unsicher und ängstlich gewesen als er zu mir kam. Einiges hat sich gelegt, aber der grundsätzlich zurückhaltende Charakter ist geblieben. Auch als wir Elmo geholt haben, was in erster Linie aber nicht für Diego gedacht war, sondern für meinen Partner Elmo ist eben genau das, freundlich, offen, lieb. Souverän bei weitem nicht trotzdem vom Wesen her genau das Gegenteil von Diego. Allerdings hat sich dieser eher "Macken" von Elmo "abgeguckt". Er selbst war immer ruhig in der Wohnung, kein Gebelle keine Party. Elmo bellt, Diego steigt mit ein...jaja die Dynamik.
Draußen freut es mich nun, dass der alte Soziopath dank Elmo die Möglichkeit hat zu zocken ohne, dass ich auf fremde Hunde angewiesen bin. Aber Diegos unsicheres Verhalten gegenüber anderen Hunden hat sich trotz Elmo nicht geändert, das war aber auch niemals ein Gedanke von uns, dass das passieren könnte. Zuhause hat Diego Besucherhunde geduldet, sie in die Schranken gewiesen die ich auch ok fand. Hinterher laufen wegen Ressourcenverteidigung hat er nie gemacht und das hätte ich auch unterbunden. Geht ihm mehr um die Distanz die der andere Hund hier in der Wohnung ihm gegenüber zu wahren hat. Das macht er auch wirklich vernünftig und wird von allen akzeptiert.
Als Elmo kam wollte Diego ziemlich wenig von ihm wissen, gut Elmo war jetzt auch noch ein nerviger hyperaktiver Welpe. Das hat sich aber nach 3 Wochen gelegt. Zwischendurch hatte ich auch Phasen, in denen ich mir gedacht hab "meine Güte was hab ich dem armen Einsiedler hier nur angetan" mittlerweile ist das so wie bei dem Disney Film Cap und Capper Elmo liebt Diego, Diego tut so als würde er immer arg genervt sein aber er kuschelt und pflegt Elmo mit unheimlich viel Geduld. Die beiden ohne einander kann und will ich mir nicht vorstellen, auch wenn sie sich vom anderen nur wenig beeinflußen lassen sind sie ein gutes Team und wissen sich gegenseitig, soweit Hunde das können, zu schätzen.
Jetzt mal die Frage, möchtest du wirklich einen zweiten Hund für deine Hündin wegen ihr? Oder für dich? Der Zweithund würde zu dir dann mit einer Aufgabe kommen, die er eventuell nicht erfüllen kann. Was ist wenn er zwar souverän und offen, freundlich etc ist, aber sich deine Althündin daran nicht orientiert? Dann war die Idee zwar schön, aber sonst?
Das wäre auch gar nicht schlimm. Mein Partner hat recht schnell erkannt, dass Diego mein Hund ist, faul, desinteressiert an Sport oder großartigen Ball oder Frisbee Spielchen. Tricksen ja, Outdoor Agility ja. Aber nur mit mir. Deshalb wollte er einen Hund für sich, der mit ihm das machen kann, was Diego nicht will und Elmo schwimmt, joggt, springt, spielt und fordert. Passt perfekt. Trotzdem muss und will ich mit beiden weiter einzeln üben, gemeinsame Spaziergänge sind toll, keine Frage, aber Diegos Problemchen lösen sich ja nunmal nicht durch Elmo und Elmos Erziehung nicht durch Diegos bloße Anwesenheit
Es ist finde ich, kein Problem den Wunsch nach einem Hund zu haben, der den anderen ergänzt.
Wie findest du denn einen souveränden Hund? Also einen freundlichen, offenen nicht ängstlichen Hund kann man denke ich gut erkennen. Aber Souveränität? Soll es ein Welpe oder ein weiterer TS Hund sein? Älter oder jünger? Ich finde den Gedanken einen zweiten Hund FÜR den ersten zu holen schwierig.
Liebe Grüße
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Ich hab mich in Leon verliebt sehr sehr schöner Hund hab in Spanien mal einen ähnlichen, allerdings in braun-weiß, getroffen das war ein Perro de agua Podenco Mix, auch wenn die Wasserhunde eigentlich lockig sind sehen die Mixe oft weniger gelockt aus würde vllt auch die Schwimmfreude erklären
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Mit dem Aufreiten habe ich das bei Elmo so gehandhabt, dass es für ihn immer negative Konsequenzen hatte. Entweder ich habe ihn gepflückt, oder ich habe das den anderen Hund "machen lassen". Konkrete Ansagen vom anderen haben ihn dann mindestens so sehr vergrault wie meinen Griff und Leine dran. Das kam aber wirklich drauf an wie der Hund das gemacht hat. Ich lass ja meinen Hund nicht die anderen armen bis zum geht nicht mehr belästigen. Problem war nur, war ich die Konsequenz war er trotzdem teilweise so dermaßen durch den Wind, dass ich dann das zusammen sein der Hunde vergessen konnte für den Tag. Aber so war es dann. Seit der Chip drin ist hat sich das Verhalten auch gelegt. Gottseidank
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Ich habe mit Elmo das abrufen, nachdem mit der Schlepp, wie bei dir @nebula, eben nur an der Schlepp geklappt hat, mit "bei mir is Party und cooler als bei den anderen" geübt. Der Ball oder sein Lieblings Spring Trick sind die beste Motivation. Mittlerweile hört er auf einen Pfiff und rennt mit Begeisterung zurück zu mir. Da können noch so viele tolle Hunde sein Vorher war auch alles dabei mit aufdringlich und triebig werden, Ohren auf Durchzug stellen...aber haben das dann durch die, wenn man das so sagen kann, Hund gewählte Motivation, schnell umgelenkt. Grundsätzlich gibt es nur Hundekontakt für Elmo, wenn wir ihn freigeben. Ansonsten winkt halt eine Alternative, die ihn genauso glücklich macht.
Da ich noch einen sehr unsicheren und deshalb grantigen Rüden habe, nehme ich ihn immer wirklich SICHTBAR für den anderen HH an die Leine, mit ranrufen, absitzen und schön bei Fuß dann weiter... Eingreifen musste ich bis jetzt fast nur bei einem bestimmten anderen Rüden. Der läuft immer weit weg vom HH und ist nicht ohne. Mit dem Umdrehen habe ich es anfangs versucht, aber der andere Hund brettert dann gerne mal hinten rein und dann ist das Gekloppe groß :| also nehme ich bei Sichtung Diego ran und gehe vom Weg seitlich weg, schieb ihn hinter mich und wenn das Getier kommt blocke ich ihn mit HAU AB und indem ich meine Schutzfläche auf Diego vergrößer indem ich mein Knie seitlich hoch halte. So springt der Hund nicht direkt ins Knie, aber wird durch meinen Körper abgefangen. Ist der HH wieder mal nicht sichtbar und es kommt zur Klopperei, strecke ich mein Bein in den anderen Hund ohne zu treten und versuche weiter aus der Situation zu gehen was soll ich denn sonst machen...
Ansonsten bleibt es beim Deeskalierenden Eingreifen um es mal so zu nennen. Elmo zeigt mir mittlerweile an, wenn ihm das Verhalten eines Hundes nicht passt, indem er stockt und minimal wufft und mich ansieht, das passiert wenn ein Hund ihn fixiert, auf dem Boden liegend auf ihn angespannt wartet oder sich provokant anschleicht. Ich nehme Elmo dann ins Fuß und und bestärke positiv das Bei mir Bleiben, locker ihn auf und bleibe zwischen ihm und dem Hund.
Zwischendurch ist halt auch mal genaues Timing wichtig, ich nehm Elmo oder Diego aus Situationen raus, wenn sich Spannungen abzeichnen. Das mach ich dann postiv um die Anspannung nich noch zu verschlimmern, bis jetzt ist dadurch nichts passiert (vllt wäre auch sonst nichts passiert aber sicher ist sicher).
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Halli Hallo liebe Foris,
dass es Mobbing bei Hunden gibt weiß Mensch ja...aber ab wann ist es wirklich Zeit einzugreifen? Ich bin im Moment irgendwie etwas verunsichert...
Elmo ist seit jeher bei Spielen der Gejagte. Wechseln Hunde beim Spielen nicht sonst die Rollen? Er macht es nicht. Er fordert sogar das Jagen ein, rennt nie mit eingezogenem Schwanz herum, sondern freut sich wie bolle Andere Hunde zu jagen findet er selbst anscheinend nicht interessant, sondern macht sich selbst immer zum "Clown", animiert die Hunde zum jagen. Ob mit "Beute" oder ohne...
Mit den Hündinnen einer Freundin spielt er ebenfalls so, wobei die dann in heftigere pöbelnde Spielweisen verfallen ab einem gewissen Punkt. Er bleibt dann stehen und sie lassen von ihm ab...nach ein paar Minuten fordert er wieder zum fangen auf. Auch mit meinem anderen Hund läuft das so ab.
Ist das seine Art zu Spielen oder ist er potenzielles Opfer? Ab wann muss ich ihn aus der Aktion nehmen oder die anderen HH bitten ihre Hunde zurückzurufen? Teilweise rennt ihm eine Truppe hinterher,es wird aber nie laut oder pöbelig. Nur frag ich mich nun, besteht dadurch mehr Gefahr? Kann ich da etwas dran machen oder soll ich ihn den Pausenclown spielen lassen? Ich will nicht wie eine Glucke wirken und den Hund wie eine übervorsichtige Mutter von sämtlichen Gefahrenquellen fernhalten, aber genausowenig möchte ich, dass die Stimmung irgendwann kippt.
Bei einem letzten Spaziergang hat eine Hündin, die sonst nie spielt Elmo gejagt und gebellt und auch als er stoppte nicht aufgehört. Ich hab der HH gesagt, dass sie bitte ihre Hündin da weg holen soll, da Elmo sichtlich verunsichert war und die Hündin ihm den Weg zu mir versperrte, aber sie meinte : "ach die spielt so" Na, ich finde es gehört sich aber nicht, auf einen verunsicherten Hund einzukläffen und ihn zu bedrängen... :/ gibt es irgendwelche Anzeichen, die vor einer Mobbing Aktion zu sehen sind? Oder muss es erst passieren?
Das sind viele Fragen, ich weiß Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben!
Liebe Grüße
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Bei Elmo ist es jetzt auch ca 4 Wochen her, die Hoden sind kleiner, das Geschlecke hat sich auch etwas gebessert, allerdings ist er nun seit 2 Tagen enorm unsicher. Häuser, LKWs, selbst der Wind werfen ihn aus der Bahn und er wird panisch dazu bellt er Menschen an die er schon lange kennt und die er sonst abgöttisch liebt zudem pöbelt er andere Rüden an, wenn sie ihm entgegen kommen, spielt aber in der Gruppe super ohne aufreiten. Sind diese Wirkungen nur temporär? Mir war bewusst, dass sich die Problematik, welcher wegen man den Chip einsetzt verschlimmern kann, aber dass jetzt sind Verhaltensweisen die er vorher nicht gezeigt hat...müsste jetzt ja auch genau die doofe Phase sein von der Zeit her. Hat jemand mit diesem Verhalten Erfahrungen?