Beiträge von PerroDeCalle

    Hallöle liebe Foris!


    Kaum bin ich wieder im Lande, fangen neue Baustellen mit den Wuffels an :ops:


    Das Thema wurde hier bestimmt schon zig mal durchgekaut, mit dem Anschlagen wenn es klingelt, jemand vorbeiläuft etc.
    Das krieg ich bei meinen mit auf den Platz schicken und Besuch erst begrüßen lassen wenn die Hundis sich beruhigt haben auch in den Griff.


    Das eigentliche Problem ist, dass Elmo und Diego (der sonst IMMER ruhig war, egal wer da kam oder ging oder welche Geräusche wo waren) neuerdings bellen, wenn ich und mein Freund heimkommen.
    Das fängt schon an, wenn wir das Auto auf dem Hof parken, da höre ich sie schon rumkläffen (bei Elmo eher ein eintöniges Wöh Wöh und bei Diego sein typisches "Affengeschrei" :roll: ).
    Gehen wir unten in den Hausflur ist erstmal nichts zu hören aber je weiter wir nach oben kommen, desto mehr hör ich sie bellen.


    Das haben beide vorher nicht gemacht in Spanien, das machen sie erst, seitdem wir hier sind. Anfangs mussten wir sie bei Einkäufen in den großen Flur packen, da überall noch Umzugssachen, Werkzeuge, Kabel etc rumlagen und wir nicht wollten, dass sie da irgendwas kaputtmachen oder sonstwas. Mittlerweile sind sie im großen Wohnzimmer und die Tür zum Flur ist zu, da wir dachten...na dann hören sie nicht direkt wenn wir kommen :muede: falsch gedacht. Wie gesagt es fängt schon auf dem Hof an.
    Während wir weg sind bellen sie nicht, hat also etwas mit uns zutun. Nur kann ich nicht durch die geschlossene Tür Kommandos geben.


    Vielleicht hilft es ja wenn ich mal kurz erzähl, wie das allein lassen vorher, währenddessen und die Begrüßung danach ablaufen.


    Bevor wir das Haus verlassen gehen wir, je nachdem zu welcher Tageszeit wir gehen, die Hunde im Park toben, im Wasser plantschen lassen oder nur eine 20 Minuten Löserunde um den Häuserblock.
    Dann gibt es eine kleine Portion zu fressen und ein bisschen Kommandoübungen (wirklich nur so 5 Minuten pro Hund, einfach damit sie runterkommen).
    Für Diego gibt es wenn wir gehen einen Kauknochen und Elmo kriegt seinen gefüllten Kong, den er wirklich nur bekommt, wenn wir weggehen. Er freut sich dann schon riesig und wirkt tatsächlich so: haut ab und lass mir das Ding da :D
    Also ich plan bei unspontanem Verlassen des Hauses eine Stunde ca für die Hunde ein vorher. Wenn es mal spontan ist, nur schnell lösen, Kong vollstopfen und adios (kommt eher selten vor und dann bin ich auch nie lange weg, eine Std maximal)


    Die Begrüßung lief in Spanien so ab, dass wir die Wuffs ignoriert haben, erstmal Jacken und Schuhe aus, Einkaufstaschen auf den Küchentisch, durchatmen...bis dahin hatten sie sich beruhigt und saßen artig auf dem Sofa und haben auf ihre persönliche Begrüßungsminute gewartet.
    So haben wir das hier (mit Ausnahme des Sofas am Anfang) auch gehandhabt. Nur beeil ich mich durch das Bellen hier mit dem hochgehen, aufschließen und dann ignoriere ich sie auch, Diego hört auch direkt auf sobald ich im Raum bin und trägt mir dann vor Freude nur seinen Knochen nach, aber Elmo steht dann da und "wöht" mich noch 2-3 mal an. Auch von seinem Platz aus.


    Diego war bis jetzt immer ruhig in der Wohnung (draußen bellt er schonmal) und ich war anscheinend der falschen Annahme, dass sich Suppenkasperl Elmo an ihm orientiert und auch eher ruhig bleibt...jetzt mischt Diego mit und sein Affengeschrei ist wirklich... :verzweifelt:


    Elmo ist draußen immer ruhig, in der Wohnung wufft er wenn es klingelt, kennt er die Person "bellt" er auch kurz und eintönig, aber wie gesagt, dann schick ich ihn auf seinen Platz und der Besuch begrüßt ihn dann wenn er sich "benimmt". Er "meldet" generell vieles, ob nun mein Freund heimkommt und ich schlafe, jemand zum Dachboden hochgeht. Das war vorher nicht so
    Es ist halt kein durchgängiges Gekläffe (das kann Elmo nicht er bellt nur einsilbig und mit Abständen/Pausen), weshalb die Nachbarn das nicht stört, da hatte ich nachgefragt als es anfing...


    Ich weiß da grade keinen Rat, da ich wie gesagt, nicht durch die geschlossene Wohnungstür die beiden auf ihren Platz schicken kann. Und ich empfinde das als sehr unangenehm, wenn ich abends mal zum Essen verabredet bin und es auch mal später wird und die Hunde schreien und wöhen sich da einen ab. Unter uns wohnt eine Familie mit einem kleinen Kind und das muss ja nicht sein.


    Habt ihr da vielleicht eine Idee wie ich das unter Kontrolle kriege? Noch mögen alle hier im Haus und in der Nachbarschaft dieBbeiden und ich möchte nicht, dass sich das in nächster Zeit ändert. Ich bin doch grade erst hierhingezogen...


    Vielen Dank schonmal im Vorraus!

    Oh, das klingt klasse! Wir wollen gern nächstes Jahr (nachdem Spanien und Frankreich jetzt erstmal den Reiz verloren haben) wieder nach Italien mit den Wuffels!


    Aber erstmal gurken wir von Südspanien, übr Nordspanien und Frankreich zurück nach Deutschland. Nehmen da einige CPs mit, dann kann ich wenn ich zurück bin, denke ich hier auch etwas beisteuern! :rollsmile:

    Diego "hört", ich definier das mal für mich im Rückruf und Freilauf...auf mich, meine beste Freundin und mittlerweile auch auf meinen Freund (anfangs gar nicht, das haben wir uns hart erarbeitet :D ). Sobald wer mit Leckerlis (oder irgendwas ähnlichem) in der Hand aufschlägt, macht er von sich auch wie ein Clown alles um bloß belohnt zu werden :muede:


    Elmo hört im Moment auf nichts und niemanden! Der hat die rosa Hormonbrille auf. :ugly:


    Dass Didi auf die beiden anderen hört, find ich gut :D so können die auch mit ihm raus und ihren Spaß haben, wen ich im Lernstress versinke :smile:

    Ja, ich denke auch, dass es am besten geht, wenn der Hund selbst seine "Me-Time" einfordert. Das war bei Elmo recht schnell. Er hat, nachdem er nichtmehr im Bett schlafen wollte, oft auf Diegos Kissen mitgeschlafen. Das hat sich aber ohne Diegos zutun schnell geändert und er wollte gar nichtmehr bei ihm schlafen, sondern ist ganz allein in sein Reich gekrabbelt.


    Ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich, aber ich würde mich echt noch auf eine Zeit der gemeinsamen Wohnzimmerübernachtungen einstellen.


    Der Hund sollte reif genug sein um zu verstehen, das meinte ich damit, dass IHR eure Zeit braucht und das klappt am einfachsten, wenn ER auch seine eigene Zeit braucht. Das werdet ihr aber merken. Bei Elmo kam das mit 3...3 einhalb Monaten ca (Frühzünder halt :hust: )


    Und ich versteh das. Wenn ihr Tabuzonen habt, dann ist das so HD ED, Katzen hin oder her...das sind Regeln. Genauso wie dass der Hund nicht mit am Tisch sitzt, wenn man isst. Die hat er einzuhalten und gut ist. Hunde brauchen Regeln und Grenzen sonst wirds nur Chaos.
    Und mit dem Rudelschlafen..ja vorallem als Welpen und junge Junghunde ist das wichtig, dass Bezugspersonen oder Tiere nah sind. Das gibt Sicherheit. Das legt sich aber irgendwann und ich denke, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. (Diego zB WILL nicht im Bett schlafen, ich glaube ich könnte mich auf den Kopf stellen...er würd es nicht machen. Er will nachts seine Ruhe...wenn er im Flur schlafen will, bitte. Wenn er im Korb neben dem Bett schlafen will, bitte. Er durfte anfangs auch ins Bett. Aber irgendwie will er halt seine Me Time vorallem nachts :D )


    Probiert es doch einfach mal in einer Woche am Wochenende aus, wenn ihr vielleicht länger wachbleibt und setzt euch mal ab "Schlafenszeit" eine Weile nach oben. Der Hund sollte das natürlich mitbekommen, sonst ists für die Katz. 7 Minuten kann sie ja anscheind "allein" bleiben tagsüber. Tastet euch einfach von Wochenende zu Wochenende etwas vor. Eventuelle ist sie ja auch schon früh genug soweit, dass sie versteht, dass sie nachts allein schläft und das ok ist. Vielleicht geht das ja dann etwas "flotter" :smile:

    Wenn sie weint und ihr dann kommt und ei ei ei macht, dann funktioniert das weinen. ;)
    Ging ja primär darum, dass sie dann eben wach ist und rummosert und wahrscheinlich dann Pipi muss.


    Elmo hat auch erst bei uns in Bett geschlafen, weil er aber einfach ein bisschen zu früh von der Mama getrennt wurde und mein Großer keinen Mama Ersatz spielen wollte, also haben wir das dann gemacht :D Tja irgendwann sollte er das nichtmehr, wurde rausverfrachtet in den Korb neben das Bett und hat auch geweint. Nunja, das waren ätzende 3 Nächte, aber er hats überlebt. Wir waren ja auch trotzdem "da".


    Klar, bei euch ist das was anderes, weil er eben nichts und niemanden in der Nähe hat. Das ist hart, aber ich kenne einige Leute die das so handhaben (aus fast den gleichen für mich ziemlich verständlichen Gründen) und die Hunde sind jetzt nicht traumatisiert oder haben eine schlechte Bindung.


    Ich würde allerdings doch etwas länger unten schlafen ,als nur einige Nächte. So kleine Wuffels verstehen manches noch nicht recht. Und solange bis sie "versteht" und auch mit viel viel üben (eventuell echt in dem Laufstall) würde ich unten schlafen. Ihr werdet ja jetzt auch sicherlich noch nicht angefangen haben sie mal alleine zu lassen oder? Das wird ja auch in ganz kleinen Schritten über Wochen und Monate geübt. Prompt mal eine ganze Nacht über Stunden schlagartig..finde ich zu früh.

    Ich selbst hab da keine Erfahrung, aber ich weiß von Freunden und Bekannten die das aus denselben Ober-Untergeschoss Gründen so handhaben mussten.


    Gibt es die Möglichkeit einen "Laufstall" einzurichten? Denke mal Treppe absperren, alles wegpacken was angeknabbert oder angepinkelt werden kann ist nicht immer so einfach. Vorallem da noch der Zahnwechsel und so einiges bevorsteht :D


    Im Laufstall könnte sie sich bewegen, hätte Stellen die kühler sind zum hinlegen, zum wechseln, wäre aber trotzdem nicht in einer Box eingesperrt (was echt keine so gut Idee ist).


    Ich würde den Laufstall einführen und solange warten, bis sie wirklich über einen Zeitraum von ein paar Wochen wirklich nachts durchschläft. Dann würde sollte trotzdem in der Zeit wo sie allein unten ist erstmal, geschaut, ob sie weint, wieviel sie weint. Weil dann schlafen sie nicht und dann kann schonmal wieder Pipi anstehn ;) also nicht wenn sie weint hin, sondern wenn sie ruhig ist.


    Der kann dann irgendwann weg, Türgitter trotzdem zur Vorsicht und fleißig üben, dass sie unten bleiben soll und unten auch verdaaammmt toll ist! :smile:

    Das mit den Spiel und Kontaktaufnehmen kann ich nur bestätigen.
    Mein Hund hört auch nur auf mich. Das ist gut so. Sobald aber mein Vater da ist wird er umgarnt wie ein Gott, er will spielen, bettelt, rennt ihm hinterher und ich steh blöd daneben und er hört nicht für 5 Pfennig :muede: Mein Hund gibt sich so eine unfassbare Mühe und ich bin abgeschrieben. :lol:


    Mein Vater geht auch darauf ein, aber trotzdem ist da nicht so ein: pflegen, hegen, spielen, lernen, üben oder tricksen was bei dir und bei mir ja auch, alltäglich ist, den ganzen Tag, du verbringst viel Zeit mit deinem Hund, aber es gibt nunmal auch andere Familienmitglieder die der Hund akzeptiert und zu denen er seinen speziellen Kontakt und eine Bindung hat. Die äußert sich dann eben anders. Er freut sich bei der Mama, er mag nicht dass sie geht. Aber er rennt ja nicht vor dir weg, mag nicht mit dir üben etc. Dafür bist du da. Du verbringst Zeit mit ihm, übst, trickst, er hört auf dich.
    Deine Hauptanliegen, dass dein Hund dich als naja Rudelführer, wenn du es so nennen willst, akzeptiert ist denke ich mal schon gegeben. Es ist halt eine andere Bidnung die er zu deiner Mama hat, die aus dem Verhalten deiner Mutter resultiert.


    Meinem Vater ist Diego auch immer hinterher, wenn er das Haus verlassen hat. Wenn ich das mache, bewegt er sich nichtmal aus dem Korb :lol: find ich aber gar nicht schlimm. Er akzeptiert, dass ich gehe und traut mir sehr wohl zu, dass ich wiederkomme und alles kein Thema ist. Besser so, als würde er jedesmal ausflippen wenn ich gehe und sich vor Freude und Stress nichtmehr einkriegen wenn ich zurückkomme.


    Mach dir nicht soviele Gedanken, gönn deinem Hund und deiner Mama ihre Beziehung. Es gibt ja auch soviele Sachen, die nur ihr beide habt :smile:

    Mein Rüde hatte Babesiose und hat immernoch Leishmaniose. Damals wurde beides diagnostiziert mit dem MMK Test im Labor. Das Blutbild war auch dermaßen schlecht...dementsprechend sah auch mein Hund aus :/


    Die Babesiose ist "weg" mit 2 Injektionen mit einer Woche Abstand. Welche Organprobleme (hauptsächlich Nieren) da jetzt von der Babesiose speziell kamen,da ja noch die Leishmaniose dazu kam, kann ich dir nicht sagen. Was die Nierenproblematik anging, hat er Infusionen bekommen, Aufbau und Unterstützungpräperate und dann Diätfutter.


    Also die Babesiose ist nach einem erneueten MMK Test nach der Behandlung nichtmehr da gewesen. Blutwerte muss ich sowieso jedes Jahr untersuchen lassen.


    Es geht also schon weg. Kannst du keinen MMK Test machen lassen? Das müsste der TA doch machen können und finde ich auch müssen? Dann wäre die Injektionsbehandlung, falls es 100pro die Babesiose ist, angebracht. Bei mir waren es wirklich "nur" die beiden Spritzen und dann war die Baustelle auch schon fertig.


    Alles Gute für deinen Hund :)