Beiträge von PerroDeCalle

    Wann soll die VK denn stattfinden? Danach dauert das ja auch noch etwas, bis der Hund abreisefertig ist, Flugpaten da sind etc.


    Ich würde aber, wenn ihr den Hund vor dem Umzug zu euch nehmt, den Freund oder die Freundin oder das Familienmitglied und den Hund vorher schon oft zusammenführen, damit das nicht ganz so fremd ist.


    Andererseits ist so ein Umzug ja auch vor und nach dem Möbel umquartieren stressig...Kartons überall, aufbauen, umpacken, neue Möbel ggf kaufen...Ist ja nicht an 2 Tagen gemacht. Da muss der Hund dann durch, da leidet eventuell auch die Gewohnheit drunter, die dem Hund ja auch Sicherheit vermittelt.


    ist ja von Hund zu Hund unterschiedlich. Kann ja keiner wissen wie die Senora darauf reagiert :???:


    Ich kann den Hund nicht einschätzen, ihr ja auch noch nicht. Wenn da ein ängstliches Hundi sitzt in dem ganzen Stress und dann zu "Fremden" ausquartiert wird...schwierig.


    Eventuell mal bei der VK fragen, ob es möglich wäre den Hund zu einer PS in Deutschland zu bringen für den Zeitraum vorher? Bis der Stress vorbei ist und Hundi dann einen stress und umzugsfreien Alltag hat?

    Hallo,


    ich find das auch echt super, dass ihr euch für einen Hund aus dem TS entschieden habt :gut:
    Ich hab selbst zwei Spanier aus dem TS :D


    Und ja, ich würde sie erstmal ankommen lassen. Was nicht bedeutet, dass sie nicht von anfang an langsame und konsequente Erziehung, vor allem in Form von Regeln, benötigt. Eventuell wird sie sich im ersten Jahr verändern, richtig ankommen. So ein Hund entwickelt sich auch.


    Zur Schule würde ich sie erst mitnehmen, wenn gewisse Erziehungspunkte sitzen. Dazu gehört, finde ich, vorallem bei TS und erst Recht Straßenhunden, die Impulskontrolle, Entspannung lernen, Ruhe lernen und Sicherheit vermittelt bekommen.


    Mit der anderen Hündin würde ich vor dem Unterricht kleine "Übungseinheiten" machen. Am Wochenene. Beide sollen ja entspannt im Raum liegen und nicht den Unterricht stören. Ich würde ihr es auch nicht zumuten den ganzen Tag rumzuliegen, sondern, falls möglich mit einer Stunde (ich nehme an wenn du da eine Trainingsession von 5 Minuten mal 5 Minuten einlegst werden sich die anderen doch etwas gestört fühlen) anzufangen. Zwischendrin Pipipause und dann wenn es geht den Hund nach Hause bringen oder holen lassen. Wenn dein Freund zuhause arbeitet müsste das ja gehen.


    Einfach um ihn nicht zu überfordern. Und generell nur in die Schule mitnehmen, wenn du das Gefühl hast, dass sie bereit dafür ist. Das kann von Hund zu Hund unterschiedlich lange dauern. So ein nervöses Bündel braucht länger , als ein Hund der sich schnell auf dich und deinen Freund und euren Tagesablauf und die Geschehnisse einspielt.


    Erstmal muss die Dame bei euch ankommen, ihr werdet dann ja merken, ob sie ängstlich ist, nervös, schüchtern, wie sie auf Reize reagiert, wie schnell sie vertrauen fasst und "lernbereit" ist.


    Gewisse Dinge zeigen sich auch erst mit der Zeit. Mein Großer hat (ehrlich aus Mangel an Rentnern mit Gehstöcken, sonst hätte ich es eher bemerkt) unheimliche Panik vor Männern mit Gehhilfen, Stöcken, selbst Blindenstöcke. Das kam auch erst mit der Zeit raus.


    Das Angstproblem wurde ja schon angesprochen. Eventuell vorher in Berlin nach einem Trainer suchen der damit Erfahrungen hat, euch Tips geben kann, den Hund dann wenn er da ist einschätzen kann usw.


    S und Ubahn fahren würde ich, genau wie mit der Schule, auch erstmal mit abwarten. Es gibt viele eue Eindrücke und Situationen die der Hund meistern muss. Wenn das soweit sicher klappt (und nur dann, weil in Bahnen ist es oft genug voll und das kann dann schonmal extrem in die Hose gehen) und ihr ihm das zutraut, dann würde ich langsam mit Bahnof abklappern, Zügen oder Bahnen zusehen, mal rein mal raus gehen, eine Station fahren anfangen. Langsam natürlich. Das dauert schon einige Wochen bis Monate bei manchen Hunden. Diego war ziemlich geil auf Busse und ist es immernoch. Er will in jeden der vorbeifährt reinspringen und zwar als erster. Busfahren war bei uns aber auch immer seeehr seeehr gut mit Hundewiese, Kumpels, Spielen und vollgestopft werden bei meinen Großeltern verknüpft. So gut, dass er bei den Buslinien schon weiß, an welcher Station es rausgeht. Vielleicht ist die Hundedame ja auch so ein ÖV Fetischist? :D


    Mit dem allein lassen muss ich mich mal outen. Ich habe das mit Diego am ersten Tag schon gemacht, natürlich nur kurz. Aber damit würde ich, wenn die Wohnung hundesicher ist, recht früh anfangen. Es ist normal, dass ihr geht und dass ihr wiederkommt. Ich hab die Wohnung damals hundesicher gemacht, ihn alles in Ruhe erkunden lassen, er hat seinen Platz sehr schnell gefunden muss ich dazu sagen, und dann bin ich raus. Vor die Tür. Ohne Tamtam. Da hatte er keine richtige Bindung zu mir und ich nehme an, er hatte auch noch nie vorher eine zu einem Menschen und das hab ich dann ausgenutzt. Jeden Tag ein bisschen, es hat ihn echt lange nicht wirklich interessiert. Und als es ihn dann interessiert hat, war klar aha, ihm liegt was an mir :lol: aber da war es schon so Gang und Gebe, dass es ihn nicht gestört hat mal alleine zu sein.



    Ich drück auf jedenfall die Daumen, dass es klappt. Und wenn sie da ist, wird eh alles ganz anders als gedacht :D stellt euch drauf ein. Nehmt euch Zeit und Ruhe, lernt euch kennen ordnet euch ein.



    Liebe Grüße

    Er hängt nun wieder am Tropf bis halb neun.


    Der Arzt sagt, es würde ihm besser gehen. Kein Fieber, die Schmerzen sind auch wohl nichtmehr so doll.
    Schleimhäute sind ok, keine Drüsen geschwollen, keine Herzrytmusstörung, Atmung sei auch vollkommen normal.
    Den Durchfall fand er gut. Weils raus ist jetzt und weil der Darm dann arbeitet.


    Zur Pankreatitis sagt er hätte er nicht, da würden noch andere Faktoren ausschlaggebend sein. Die hat er mir dann aufgezählt, aber herrje auf spanisch mit dem Dialekt hier hab ich nur nen Bruchteil verstanden. :lepra:

    Nein die wurden nicht gecheckt.


    Wären ja dieselben Symptome und Behandlungen oder? Schmerzmittel, Infusionen und Antiemetika? Soweit hat er ja all das schon bekommen. Aber ich werde mal nachfragen, ob und wie er das ausgeschlossen hat und wenn nein, wieso er dann keine eindeutigen Tests macht.


    Mh...ich schau mal, was der Tierarzt zu der Idee mit den Karotten und dem Huhn sagt. Zur Not kann ich ja immernoch eine kleine Dose nehmen. Würde aber dann trotzdem lieber "schnell" auf Huhn mit Karrotte oder Kartoffeln umsteigen. "Schnell", also Dose langsam verfüttern verteilt über den Tag ganz wenig und dann gegen Ende etwas Karotten beimischen und am Ende dann kleine Hühnerstückchen...nicht, dass ich dann bei dem Dosenkram hängen bleib. :muede: bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung wäre das "Diätfutter" ja fast genauso...

    Okay. Stimmt Huhn und Kartoffelpü hat mein alter Hund auch immer bekommen. :headbash:


    Aber ich kann doch bestimmt auch anstatt Kartoffeln die Möhren nehmen? Dann mit Huhn. Morgen eventuell. Grad hat er die Brühe wieder ausgespruckt. Also ohne dieses Brech-pumpen, einfach nur platsch...wieder raus :verzweifelt:


    Und dazu diese Hitze hier in der Wohnung...machts auch nicht besser.


    Gut, dass wir gleich wieder beim TA sind. Er ist ganz dünn und eingefallen. Doch nochmal an den Tropf? Über Tage dieser Flüssgkeitsverlust macht mir enorme Sorgen...vorallem eben, da es so heiß hier ist.
    Armes kleines Ding.

    Mal sehen, was der TA heute sagt.


    Die Nacht über hat er durchgeschlafen und sich nicht mehr übergeben und etwas von der Hühnerbrühe, die ich gekochte habe, hat er auch schon getrunken und bis jetzt drinbehalten.


    Jetz schläft er wieder. Immerhin steht er nichtmehr so debil herum. :smile:


    Der TA hatte gestern was gesagt, dass der Hund heute abend oder morgen etwas essen kann. Er wollte mir da was von RC andrehen, Nassfutter für sensible Mägen. :???: Ich hätte von mir aus jetzt eher auf kleine Portionen Reis mit Huhn über den Tag verteilt gesagt...


    Wisst ihr was da besser ist? Bin jetzt nicht der riesen Fan von Rc :hust: oder doch was ganz anderes?

    Diego nehme ich auch überall dahin mit, wo ich es für Hunde und ihn persönlich geeignet finde.


    Also Restaurants, kurz zum Bäcker, wenn ich mit Freunden in den Park gehe, wenn ich an den Kanal zum schwimmen fahre, zu den meisten Leuten kann ich ihn auch mitnehmen, weil er sich da unheimlich wohl fühlt und sich auch angemessen entspannen kann (nachdem natürlich ordentlich Leckerlis in ihn eingepumpt wurden...das arme Tier :lol: ).


    Aber Einkaufen ist für mich halt auch eher stressig. Da würd mich der Hund tatsächlich schnell an die Grenzen bringen und ich ihn auch. Was hat er davon? Wenn er das jetzt ganz cool abtun würde, sich nich stressen ließ, dann würde ich ihn mitnehmen. Aber der kleine Wirbelwind unter vielen Menschen? Nein Danke.


    Oder in Kneipen, wo es dann laut und verraucht ist...da könnte er nicht ruhig bleiben.


    Also abwägen, ob es (soweit es möglich ist es zu beurteilen als nicht Hund) sich lohnt, ob er Spaß hat und auch seine Ruhepausen hat..wenn ja mitnehmen, wenn nicht bleibt er mit Kong und Kauzeug daheim :D


    Im Auto lass ich ihn nur, wenn ich auf dem Weg zur Hundwiese oder sonstwo, wo ich ihn hin mitgenommen hab, noch kurz was erledige. Und dann auch nur wenn es von den Temperaturen passt.

    Also, was gefressen habe schließe ich mal aus, da er den Tag vorher an der Leine lief und ich das bemerkt hätte. Elmo ist auch nicht der Müllschlucker von den Beiden, sondern Diego. Bei dem würden bei mir sofort die Alarmglocken schrillen.
    Die ersten Symptome, also Müdigkeit und keine Lust rauszugehn, kamen auch Stunden nach dem letzten Spaziergang. Und erst am nächsten Morgen kam dann das Erbrechen und der Durchfall dazu.
    Schleimhäute waren ok, es war nichts schaumig, Augen waren auch klar und zu dem Zeitpunkt war er auch noch nicht so weggetreten. Deshalb habe ich eine Vergiftung ausgeschlossen.


    Diego war bzw ist noch etwas krank. Er hats geschafft bei über 30 Grad sich eine Erkältung zu holen...ob das zusammenhängen kann? Sind ja zwei unterschiedliche Sachen...


    Das Sabbern fing auch erst jetzt an, nachdem er die Infusion bekommen hat. Vorher hatte er das nicht. Blut ist auch keins im Erbrochenen, das kam wohl denke ich von dem mehrmaligen Übergeben, durch die Reizung am ersten Tag.


    Fieber hat er heute keins mehr gehabt und auch was die Schmerzhaftigkeit angeht, meint der TA ist es besser geworden.


    Wenn das Speicheln und nicht schlafen von der Übelkeit und den Schmerzen kommt, dann beruhigt mich das schon ein wenig...die Schmerzen gestern waren dann wohl doller, da wollte er sich nichtmal anfassen lassen.


    Heute und morgen früh werde ich ihm noch nichts zu essen geben, da er schon Geräusche im Magen/Darm hat und er das bestimmt nicht nehmen oder wieder erbechen würde. Morgen Mittag versuche ich es mal mit Hühnerbrühe und hoffe, dass die angenommen wird und drin bleibt, danke für den Tipp! :smile:


    Ansonsten sind wir morgen eh beim Arzt am Nachmittag.


    Ist halt auch das erste Mal, dass Elmo krank ist, jeder Hund ist da ja anders und mich hat das einfach besorgt, dass ein Hund auch so unglaublich furchtbar elend aussehen kann :verzweifelt:
    Nachts hat er wohl geschlafen, aber tagsüber wandert er ganz langsam von A nach B, legt sich, steht auf..steht rum...


    Ja, klar würde ich eine 2. Meinung einholen, wenn ich mir nicht sicher wäre, ob das jetzt alles so stimmt. Aber zu dem ganzen MagenDarmZeug kommt halt noch diese Hitze dazu, da sind die Hunde hier sowieso um einiges ruhiger...ich weiß halt nicht, wie sensibel Elmo ist, wie anfällig, wie er sich da ausdückt. Bei Diego weiß ich das, er sucht meine Nähe, sagt Bescheid wenn er bereit für Futter und Wasser ist, das kenn ich schon.


    Ist halt auch nicht so leicht, in einem Land wo die Leute die Tiere wie Müll auf die Straße oder in die Tötung schmeissen, einen TA zu finden, dem man was zutraut :muede:
    Die Infusion wollte ich halt machen lassen, um eben nach dem Flüssigkeitsverlust durch das Erbrechen wenigstens zu gewährleisten, dass er genug im Körper hat, was er nicht so leicht wieder ausspucken kann.


    Und wie lange dauert dann so ein Infekt? Ich hatte bis jetzt Gottseidank nur so 24 Stunden Infektionen, dann war das wie der Name schon sagt flott wieder weg...

    Er hat am ersten Tag 15 mal insgesamt gebrochen. Und heute auch jedesmal wenn er getrunken hat. Also auch ziemlich oft. Vorhin hat er ohne zu trinken gebrochen und sabbert grade enorm. Ist das normal? Er schläft auch nicht, er steht da und starrt die Wand an. Deshalb fand ich die Infusion einfach notwendig. Es is enorm warm hier und er verliert mehr Flüssigkeit als er zu sich nimmt. Ich wollte da einfach kein Risiko eingehen, vorallem da er schon so apathisch und wackelig wirkt...


    Also einfach aussitzen?