Beiträge von JulianW

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    Oh, ich vergaß. Leider ist es nicht unbedingt üblich, die Beiträge anderer User zu lesen. Diese Mühe machen sich nur manche. Es kann gut sein, dass Du in drei Wochen eine Antwort auf Deinen Eingangspost bekommst.


    Was ja irgendwie auch darauf hinweist, daß vielen hier "Selbstdarstellung" wichtiger ist als Inhalt.
    Welchen Sinn würde es sonst machen, seinen Senf irgendwo dazuzugeben, ohne sich damit auseinanderzusetzen, was schon gesagt wurde?


    Im Umkehrschluß würde ich meinen, wenn diese ganzen "Wiederhol-Antworten" und "Moralapostel-Predigten" nicht stattfinden würden, dannw äre ein Thread wie dieser hier nicht so unendlich lang geworden und dann wäre es auch absolut zumutbar, sich den ganzen (!) Thread durchzulesen, BEVOR man seine Meinung sagt.


    Ist keinesfalls gegen Dich gemeint. Mehr eine allgemeine Antwort an die, die den Thread Off-Topic aufblähen und solche Probleme damit immer weiter aufblasen. Wenn jemand sich direkt für das Thema "Hunde und Kinder" interessiert muß er nun leider viel blabla darüber durchlesen, daß man Hunde anleinen soll, um die wenigen wirklich hilfreichen Beiträge zu finden.


    Alles Liebe, Julian!

    Na, das sind doch mal ein paar schöne Beiträge. Mir scheint, die "Morgenmenschen" sind da sehr viel Verträglicher als viele der "Nachtmenschen. :lachtot:


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    Ich bin auch mal Moralapostel (=jemand der was sagt was dir nicht passt und was nicht in Form von 'du machst alles toll, das kannst du noch ausprobieren' schreibt).
    (...)
    Ich würde (was du ja auch nicht hören willst) mit einem Trainer daran arbeiten. Gerade auch diese Signale/Körpersprache eines Hundes richtig deuten finde ich nämlich sehr wichtig und bin mir nicht sicher ob du da alles richtig interpretierst


    Ganz im Gegenteil: Ich höre mir gerne an, was ich "falsch" mache. Man kann nur aus den Dingen lernen, die man "falsch" macht, nciht aus denen, die man "richtig" macht.


    Daß "Schwanzwedel-Signal", bzw. die Signale ganz allgemein, habe ich tatsächlich wohl nicht sooo gut drauf. Gibt´s da gute Literatur dazu?


    Was den Trainer angeht ... Du schreibst, das "will ich ja auch nciht hören" ... stimmt so nicht ganz.
    Wenn Du genauer nachliest, ich habe sehr oft geschrieben, daß ich VIEL mit verschiedenen Trainern zusammenarbeite. Von daher ... ich sehe das genauso und finde es auch wichtig.


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    Man kann nie einen Hund ganz sichern, aber man kann sich mühen geben. Es hat auch noch keinem Hund geschadet eine Weile an der Schleppleine gesichert zu werden.


    Hat meinem auch nicht geschadet. Dafür habe ich ja auch eine 15-Meter-Schleppleine.


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    Sie ist dann aufgedreht und weiß nicht wohin mit Ihrer Energie.
    Vielleicht sollte Deine Maus auch mal direkt an Kinder rangeführt werden im Ruhigen, da Kinder ja oft auch recht laut und unruhig sind.... Kindern das erklären, langsam ranführen,streicheln lasen, damit Deine Maus
    diese wuseligen kinderwesen kennenlernt und einschätzen kann.......


    Ja, das kristallisiert sich für mich auch langsam heraus:
    Shades kann Kinder nicht einschätzen. Und es ist wohl das wichtigste, daß er Kinder einfach kennenlernt und damit einzuschätzen lernt.


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    Hunde durchleben mehrere Phasen. Eine Phase ist die sogenannte "Angstphase" um die 9 Monate herum.
    Border Collies reagieren sehr sensibel auf Sichtreize und auch hohe Töne.


    Meinst Du, in der Phase reagieren BCs sensibel oder meinst Du, mit 9 Monaten ist die Angstphase UND BCs reagieren grundsätzlcih sensibel auf Sicht/Ton?


    Und ... könntest Du mir einen kurzen Überblick über die Phasen geben? Es gibt so viele Menschen, die verschiedene "Phasen" benennen, und es ist schwer zu unterscheiden, welche reinprojiziert werden, welche Entwicklungstechnisch da sind und wo jemand einfach seine Erziehung erklärt.


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    Den Hund von einem erfahrenen Menschen (möglichst BC erfahren) angucken zu lassen ist immer gut!


    Auch hier bitte nicht "überempfehlen".
    Daher zum Überblick:


    -> Ich habe eine Hundetrainerin, die selbst drei BCs hat
    -> Ich habe einen Hundefutter-Berater, der selbst ein Husky-Rudel hat und "Arbeitshunde" liebt (BCs commen bei Ihm gleich nach Huskys)
    -> Die Therapiehundeausbildung mache ich bei jemandem, der ein eigenes (und recht großes) BC-Rudel hat


    Ich bin der FELSENFESTEN Überzeugung, daß es wichtig ist, mich mit Hundeerfahrenen Menschen zu umgeben, und habe mir überall Menschen herausgesucht, die besonders viel und gute Erfahrung mit BCs haben.


    Daß ich solche Ratschläge "nicht hören will" liegt also nciht daran, daß ich sie für falsch halte, sondern, ganz im Gegenteil, daran, daß ich Ihnen so sehr übereinstimme daß es keinen Sinn macht, es (wiederholt) zu sagen.


    Da bin ich nicht böse drum, hat sich ja auch nicht "vorwursvoll" angehört von Euch. Wollte ich nur noch einmal zur Info mitgeben.


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    also wenn du nicht unbedingt clickern, sondern mit Stimme arbeiten willst, kannst du auch ein Markerwort konditionieren.


    Och, ich denke, dafür taugt Klickern schon sehr gut.
    Ich kann da recht schnell meine Meinung ändern ... also wird jetzt ein Klicker besorgt.


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    In diesem Fall würde ich selbst allerdings das Z+B nicht nehmen. Denn Dabei geht es für mich darum, einen Reiz wahrzunehmen, aber nicht darauf in bisher gewohnter Manier zu reagieren (andere Hunde nicht anbellen, Krähen nicht hinterherdüsen).


    Du willst aber den Hund mit Kindern sozialisieren. Das finde ich eine ganz ganz andere aufgabe.


    Eine andere Aufgabe ... ja.
    Und doch ... führen beide zum Ziel. Zumindest zu ersten "Zwischenziel".


    Z&B kann ich aber schneller und einfacher trainieren, also scheint es für mich Sinn zu machen, damit anzufangen. Z&B und Sozialisieren schließen sich ja nicht gegenseitig aus. ;-)

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    Mein Hund ist auch 9 Monate, den kann ich auch "immer" abrufen. Bis es zum ersten Mal nicht klappt. Jetzt ist das Alter, wo die Triebe erwachen, ob Jagen, hetzen, Hüten, wachen -


    Da fällt mir was ein, was ich längst mal erfragen wollte:
    Shades hatte bisher nicht viel mit seiner Nase zu tun: Leckerli hat er "mit den Augen" gesucht und manchmal übersehen, wenn es direkt vor seiner Nase lag. Riechen ... war offenbar nicht seine Stärke.


    Doch vor ein paar Wochen hat er angefangen, immer mehr zu "schnüffeln" und inzwischen läuft er beim Spazierengehen gerne mal 20 bis 50 Meter "am Boden schnüffelnd" entlang.


    Was hat es denn damit auf sich? Wacht da seine Nase auf?


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    Ruhe rein, Souveränität (die du meiner Meinung nach noch nicht hast, sorry, meine Einschätzung von dir - du lässt dich doch recht einfach provozieren, nimmst Dinge persönlich, wirst sauer wenn dir was nicht passt, noch dazu sehr wortreich... ich kenne das von mir, ich reagiere auch gern über und bin kein supercooler souveräner Mensch. Auch wenn ich mir das gern einbilde ;) Daher hätte ich mir nie nie einen BC geholt.


    Spannender Absatz.
    Souverän bin ich mit dem Hund sicherlich noch nicht.
    Provozieren lassen ... na, wie man´s nimmt. Hier sind (inzwischen) sehr viele nette Beiträge und ein paar wichtigtuerische. Ich bin darüber nicht "sauer" und nehme das auch nicht "persönlich". Ich versuche einfach stets das Verhalten zu finden, mit dem ich die Kommunikation "optimieren" kann.


    Und Optimieren heißt in dem Fall:
    "Nervendes Belehren" vermeiden und "Wertvolles Feedback" maximieren. Ich habe nichts davon, wenn mir jemand was sagt, was ich eh schon weiß/mache. Und ist es einfach unnötig, mir was zu sagen, von dem ich selbst geschrieben habe, daß es kein Thema ist. Außer, ich täusche mich, dann ist es natürlich wieder sehr wertvoll.


    Aber meine Güte ... ich habe in meinem Leben viel mit Kindern zu tun gehabt. Mir braucht niemand zu erzählen, daß ich da vorsichtig sein soll. DAS ist es, was ich abzukürzen versuche. Die Strategie des "rumpampens" hat sich dabei als effektiver erwiesen als die Strategie des "Bedankens". Zweiteres führt nur zu oft dazu, daß die "Belehrenden" sich bestätigt fühlen und immer mehr von den (unerwünschten) Belehrungen abgeben.


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    Wenn dein Hund dich so wahrnimmt, wie ich, dann sieht er jemanden, der so tut als ob er wüsste was er tut, aber eigentlich ziemlich unsicher ist, schnell nach vorne geht - für den Hund heisst das Gefahr! ich muss was machen! Der hat es nicht im Griff!


    Wenn ich die Anfangszeit reflektiere, also meine ERSTE Zeit mit einem Hund, und er als Welpen, dann glaube ich, daß ich damals in manchen Kommandos etwas "zu hart" war. Ich hatte nicht die sensibilität, zu erkennen, wie schnell er wahrnimmt und wie feinfühlig er dabei ist.
    Das Ergebnis ist, daß er jetzt, wenn ich "etwas direkter" bin, sehr schnell "kuscht". Wenn ich Ihm ein Leckerli vor die Nase lege und "Nein" sage, geht er nicht dran. Das muß ich Ihm auch nur einmal sagen. Wenn ich Ihm dann erlaube, es zu nehmen, guckt er erst mich an und wartet ab. Ich musste das dann teilweise mehrfach sagen und Ihm das Leckerlie auch noch "hinschieben" bis er es genommen hat. Heute habe ich das ein wenig "rausbekommen", dennoch scheint mir der Hund auf ein Verbot noch immer stärker zu reagieren als auf eine Erlaubnis.


    Mir scheint also, er akzeptiert mich sehr stark als Rudelführer, doch an der Bindung zwischen uns beiden muß ich noch weiter arbeiten. Und ebenso an MEINER Feinfühligkeit.


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    Das überfordert deinen Hund total. Noch dazu ein BC, der nix einfach abperlen lassen und ignorieren kann. Die können nicht ausblenden. Deine ganze unbewusste Kommunikation prasselt ungefiltert auf den Hund ein... so was passt zu wortkargen, knurrigen Schäfern, die so minimale Kommandos wie möglich geben; zu einer klaren Aufgabe, einer klaren Struktur. Nicht zu den vielfältigen Reizen, denen ein normaler Haushund ausgesetzt ist. Meine Meinung. Dein Hund braucht Klarheit Klarheit Klarheit.


    Der Knaller: Ich bei dem Eignungstest für die Therapiehundeprüfung!
    Mit der Trainerin konnte ich nicht viel anfangen. Irgendwie nicht "auf meiner Wellenlänge".


    Ihr erstes Feedback an mich war "Sie reden zuviel!".
    Ich wollte gerade entrüstet wiedersprechen, da meint sie noch "Macht nichts, ist wahrscheinlich Ihr Job!"


    Ich war so erschüttert, daß ich erstmal 10 Minuten überlebt habe, wie ich das nun kommentiere und war mir sicher, von der Frau kann ich GAR NICHTS lernen. Dummerweise hat Shades jedoch anders entschieden: Er hat sich mit der Frau super verstanden und mir wurde klar, okay, die Ausbildung ist vor allem dazu da, daß ICH etwas lerne. Und bin der Empfehlung meines Hundes gefolgt: Diese Ausbilderin scheint mir IDEAL zu sein. GERADE weil ich mit Ihr erstmal so wenig anfangen konnte.


    Mittlerweile kann ich toll mit Ihr reden. Ich habe aber den Verdacht, daß liegt an Ihrer Flexibilität und nicht an mir. ;-)


    Also keine Bange: Ich hinterfrage mich sehr stark und ich weiß auch, daß ich noch so einiges zu lernen habe mit dem Hund!


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    von daher, mein eindruck: Finde eine Linie, probiere nicht 1000 Sachen aus, sondern werde klar und souverän. clickern ist toll, Z+B ist toll, aber mit einem solchen Hund in dieser Phase bitte nur unter Anleitung, du verwirrst den sonst total.


    Ich brauceh nur bei mir in den Flur zu gehen, da ifnde ich lauter Leinen:
    Eine kurze, eine 5 Meter Schleppleine und eine 15 Meter Schleppleine.
    Reicht das?
    *smile*


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    Und bitte, bitte, leine ihn an wenn Kindern in der Nähe sind. Wesenstest wäre zur Zeit blöd.


    Oh, toller Tip. Auf den Bin ich noch gar nicht gekommen.
    Wäre echt eine schöne Möglichkeit. Ich könnte Ihn ja anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind.
    Muß ich mal drüber nachdenken. Lässt sich das auch kombinieren? Spazierengehen UND anleinen?


    Sorry, ist nicht böse gemeint. Ich frage mich, ob das nicht langsam oft genug gesagt wurde. :lol:


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    In der Regel sind aber in jedem Thread ein paar gute Tipps zu finden, man muss sie halt herausfiltern.


    Jo, ich wollte mir nur das "Filtern" etwas einfacher machen.
    Ablehnen tue ich ja nur das, was mir "selbstdarstellerisch" vorkommt und sich anfühlt wie "in´s Gewissen reden".


    Alles Liebe, Julian!

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    Aber er darf allem Hallo sagen ? Oder kannst du ihn bei dir halten (im Fuß), wenn du merkst, dass jemand das nicht möchte?


    Früher ging das nicht, heute geht es.


    (ja: Früher hatte ich ihn dann auch an der Leine, heute nicht mehr)


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    Und Erfolg gehabt? Also kannst du ihn aus dem Spiel abrufen ?


    Ja, wenn das Timing stimmt.
    Ich kriege ihn nicht "jederzeit" und ich rufe nur, wenn ich weiß, daß er auch kommt. Ich will ihn nicht dazu konditionieren, daß ich Kommendos rufe und er nicht hört.


    Doch das Zusammenspiel zwischen uns ist sehr gut geworden: Er hat gelernt, im Spiel mehr auf mich zu achten und ich habe gelernt, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Dbei geht es aber nur um 5 bis 10 Sekunden, nicht um ein "er muß noch 10 Minuten spielen, bevor er wieder hört". ;-)


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    Das wird ja auch immer so bleiben, hast du ja schon rausgezogen aus den anderen Beiträgen (unberechenbar)


    Das glaube ich erst, wenn ich dran gearbeitet habe und sich bewiesen hat, daß es nicht geht. ;-)


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    Nachdem das neue Element schon wieder weg ist ? Das finde (nein, fände, da nur eine Interpretation ;)) ich ganz schön lang


    Nein nein, wenn das Element weg ist ist er auch sofort wieder entspannt.
    Ich meine, daß es ein bis zwei Minuten braucht, wenn das Element da bleibt.


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    Das muss dir jemand anderes beantworten


    "Zeigen und Benehmen", davon bin ich tierisch begeistert!

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    ich würde dir Zeigen-und-Benennen empfehlen, wenns nicht schon jmd getan hat :)


    Hat mir noch niemand empfohlen und ... GEIL, Danke Dir!
    Genau das sind so die Dinge, die ich mir erhofft habe von der Frage. ;-)


    Wobei ich dann jetzt wohl mit Klicker-Training anfangen muß. Ich habe das bisher vermieden, ich wollte viel mehr mit der Stimme arbeiten. Dennoch, klasse.


    Um noch einmal zu unterstreichen, warum ein Beitrag wie DIESER so klasse ist:


    1) Ich kann was draus lernen
    2) Ich kann mir morgen einen Klicker holen und direkt drauf losüben


    Mehr wollte ich doch gar nicht. ;-)


    Alles Liebe, Julian!

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    - Für Hunde ist es schwer, Kinder einzuschätzen
    - Es ist kein Hütetrieb, sondern wohl eher der "Bewegungsreiz"


    DAS sind die Infos, die ich wollte. Und was machst du jetzt damit? (Wieder ernst gemeint, nicht hetzerisch!)


    Mir war nicht bewusst, daß der Hund Kinder nicht einschätzen kann bzw. wie schwer das für Ihn ist. Das habe ich vor zwei Wochen erstmalig über Boxer erfahren, hatte es aber nicht auf Kinder übertragen.


    Die Kombi Bewegung/schwer einschätzbar macht mir schon sehr klar, warum er so reagieren MUSS. Und ich denke, da ist es sehr, sehr wertvoll, Ihn auch oft und näher an Kinder heranzubringen. Natürlich nur da, wo es passt.


    Srinele:

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    Meine Meinung: such dir nen Trainer, der die Situation vor Ort einschätzen und nen Trainingsweg vorgeben kann. Und lein deinen Hund an, wenn Kinder in der Nähe sind.


    Meine Meinung:
    Du hat nicht kapiert, was ich gefragt habe, also kannst mir kaum was interessantes sagen.


    BalouThePoo


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    Sämtliche Leute hier versuchen dir zu helfen, und du hängst dich an einzelnen Worten auf, zerpflückst ganze Sätze und gibst jedem hier das Gefühl, daß er zu doof ist, um zu verstehen, was du willst.


    Dann wundere dich bitte nicht, wenn keine Hilfe mehr kommt.


    Ich habe nicht das Gefühl, "jeder" will mir helfen.
    ABer wenn die, die ich "zerpflücke", künftig auf solche Kommentare verzichten, dann finde ich das ein sehr schönes Ergebnis. *lach*


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    Als Teilnehmer oder als "Veranstalter"???


    Als Veranstalter und als Trainer.
    Wenn´s Dich interessiert, hier ist ein Ausschnitt, wo jemand "über mich" erzählt:
    http://www.nlp-deutschland.de/julian-wolf (unten auf den Tab "Sekundärgewinne" klicken)


    Oder ein anderer Ausschnitt von mir:
    http://www.psychopragmatik.de/videos/nlp/fast-phobia-cure


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    Wahrscheinlich kannst Du wahnsinnig schnell tippen (10FingerimBlindflug - Kompliment) und liest Dir nicht durch WAS Du WIE formulierst oder Du bist auf Krawall gebürstet oder Du machst hier ein Experiment in Sachen "Kommunikation"... oder Du bist ein ganz fleißiger Troll???


    Dein Ton ist unterirdisch :D !!!


    Och, es ist eigentlich viel einfacher:
    Ich habe den ganzen Tag damit zu tun, anderer Menschen Probleme zu lösen. Und es ist immer wieder eine Herausforderung, jemanden sanft auf ein Thema zurückzubringen, vor dem er gerne ausweicht, weil es sein wunder Punkt ist.


    Wenn ich dagegen eine präzise Frage stelle, nicht im Seminarkontext sondern da, wo mich einfach eine klare Antwort interessiert, dann möchte ich mich nicht mit den 90% persönlichem zeugs Beschäftigen, was manceh da gerne reinbringen. Das hatte ich klar formuliert, und daher sehe ich auch keine Notwendigkeit, einen "überirdischen" Ton anzuschlagen bei denen, die es für nötig halten, hier eine Moraldiskussion mit reinzubringen.


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    Von jemandem, der anderen Menschen Tipps zur "richtigen" Kommunikation gibt, hätte ich ein bißchen mehr erwartet.


    Dann ist hier ein Tip für Dich:
    Es gibt keine "richtige" Kommunkation. Es macht jedoch Sinn, Ziele und Bedürfnisse in einer Kommunikation anzugucken.


    Welche Ziele habe ich und welche Bedürfnisse haben die verschiedenen Antwortgeber?
    Es gibt Menschen,d ie hier Antworten, dessen Bedürfnisse ich nicht erfüllen WILL. Warum also sollte ich da geheuchelte Höflichkeit vorspielen, wenn es mich einfach nur nervt?


    Eines der (mir wichtigen) Themen ist es eben auch, ECHT zu bleiben.


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    Manches muss man einfach SEHEN. Such dir nen Trainer, der euch bei Kinderbegegnungen begleitet. Der sieht wie dein Hund reagiert. Wir sehen das nicht.


    Das mache ich sowieso!


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    Ansonsten finde ich, musst du auch respektieren, falls deinem Hund Kinder suspekt sind und bleiben. Dann geht Therapiehund bei Kindern halt nicht, muss man auch akzeptieren.


    Das ist auch klar.
    Dennoch empfände ich es als den falschen Weg, das als gegeben hinzunehmen ohne mir vorer Gedanken zu machen und Ratschläge einzuholen.


    Alles Liebe, Julian!

    Hi Tamstar,


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    Darf ich genauso pampig werden wie du: Ooooh, das tut mir aber Leid, dass du da keinen Bock drauf hast


    Klar darfst Du das.
    Wie wäre es, wenn Du einen Thread aufmachst mit "ich-darf-pampig-sein"?
    *smile*


    Ich meine, ich habe einen Thread aufgemacht wo es um die Frage geht "Wie erzieherisch damit umgehen?" und manche Antworten hören sich so an:


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    Gefahr ist definitiv keine da...T´schuldigung, da geht mir die Hutschur aber hoch....noch nicht! Dein Hund ist 9 Monate und geht hinter Kindern her, irgendwann könnte er auch mal mehr machen als hinterherlaufen und bellen. Sicher deinen Hund so, dass es diese Situation niemals wieder so gibt.


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    Außerdem möchte ich dazu noch sagen: bitte sichere deinen Hund IMMER so, dass er nicht nach dem Kind schnappen etc. kann.
    Es darf KEINE Gefahr für das Kind bestehen!!!


    Das ist einfach nicht das Thema! Wenn ich fragen würde "Was gibt es bei Hunden und Kindern zu beachten?" wären das vielleicht passende Antworten. Wenn ich in einem Autoforum schreibe "Wie wechsele ich einen Autoreifen" erwarte ich ja auch nicht "Bitte schnall Dich immer an" als Antwort.


    Solche Sätze können JEDEM Hundehalter geschrieben werden. Zu JEDER Situation. Warum sie also nicht einfach im Forum oben hintackern, so daß sie automatisch in jeden Thread eingefügt werden?


    Die Antwort ist einfach: Weil´s am Thema vorbei geht.
    Und ich finde es eben schade, daß ich darum bitte, daß GENAU SOWAS nicht passiert.
    Ich empfände es als viel angenehmer, wenn der Thread darauf reduziert bliebe, wie man mit Hunden in der Erziehung den Umgang mit Kindern beibringt. Das wäre sicherlich viel produktiver als Missionierungs-Versuche.


    Zitat


    Wie einen Satz weiter steht, habe ich das durchaus selbst revidiert


    Wo?
    Dein nächster Satz lautet ...


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    Ganz schlechte Idee. Gewöhnst Du einem Jagdhund das Hetzen ab, in dem du ihn zwingst 2 Stunden im Platz liegend den Hasen auf dem Feld zuzugucken?


    ... und dann ist der Beitrag zuende.


    Wo hast Du das ganze selbst revidiert?


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    Naja, gut, an meiner Realität gehen sie nun mal nicht vorbei, denn ich fahre nicht unangeschnallt und oh mein Gott, ja, ich halte mich tatsächlich an Geschwindigkeitsbegrenzungen. Wie gesagt, es ging mir um das eigenverantwortliche Eingehen dieser Gefahr, nicht darum, dass ich fordere, dass sich alle an die Regeln halten. Ich sichere mich ab.


    Letzten Sommer hatte ich einen immensen Konflikt bei einer Party einer Freundin, wo jemand besoffen heimfahren wollte. Dummerweise war ich der einzige, der sich zum A... gemacht hat, weil er da dazwischengegangen ist. Ca. 20 andere Partygäste haben das alles "überhört", weil sie sich nicht einmischen wollten.


    Ein besoffener Autofahrer ist ein Sicherheitsrisiko auch für die anderen, die sich an alle Regeln halten.
    Letztlich muß jeder seine Risikobereitschaft selbst einschätzen. Zu glaube, alle würden sich an die Regeln halten, wäre blind und unrealistisch. Es zu erwarten ebenso.


    Jeder muß vor sich selbst verantworten, welche Risiken er einzugehen bereit ist. Und dazu stehen, wenn es danebengeht. So ist das halt, da führt kein Weg dran vorbei.


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    Aber verantwortlich ist, diese Vorsichtsmaßnahme NICHT zu treffen ? Ok, dann hab ich auch hier mal wieder irgendwas falsch verstanden


    Stimmt, das hast Du falsch verstanden. Ich nehme aber eher an, daß Du es falsch verstehen "wolltest".
    Unter "Verantwortung" verstehe ich, sich BEWUSST dafür zu entscheiden, was man macht, auch in dem Bewusstsein der Risiken für andere. Schon das machen nur sehr wenige Menschen (siehe "Alkohol am Steuer").


    Ich glaube den "Absolutismen" nicht. Kein mensch macht seinen Hund IMMER fest. Das wäre auch idiotisch, hätte so etwas "Polizeistaatmäßiges". Ich glaube, daß Verantwortung sehr viel komplexer ist als einfach nur ein "sich-an-die-regeln-halten". Und genau hier muß jeder für sich seine Entscheidung treffen und diese dann auch Verantworten.


    In dem Sinne halte ich jemanden, der einen gut erzogenen und sozialisierten Hund in einem Leinenpflichtigen Gebiet losmacht (= gegen die Regeln) für verantwortlicher als jemanden, der einen Hund frisch aus dem Tierheim, den er noch nicht kennt, in einem Leinen-befreiten gebiet losmacht (= regelkonform).


    Ich glaube nicht, daß sich alles regeln lässt. Ich glaube, der Mensch muss entscheiden!


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    Dann schließen wir jetzt am besten alle Foren, denn 100% kann man eine Situation nie beurteilen.


    Braucht es sicherlich nicht. Wie manche Beiträge hier gezeigt haben gibt es auch viele produktive Gedanken, für die ich sehr dankbar bin. Es ist nur schade, daß dazwischen so viele "belehrenden" sind.


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    Das würde die Mutter, deren Kind bedrängt wird sicher anders sehen, aber wenn die dir das sagen würde, uiuiui, dieses böse Moralapostel


    Mit dieser Logik kannst Du in einem Forenthread wo es um die Zubereitung von Fleisch geht auch anfangen, über die Gefühle des Schweies bei der Schlachtung zu sprechen,
    Die Gefühle der Mutter sind mir klar. Warum sollen wir die Ausdiskutieren wenn ich eine ganz andere Frage gestellt habe?


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    Das war eigentlich eine ganz ernstgemeinte Frage :ops: Das "vorbeigehen will" (im Sinne: Wie willste denn das schaffen") hast diesmal du reininterpretiert.
    Du hattest gesagt, du leinst nicht immer an, aber er reagiert schon auf 20m, meist ist es ja dann so, dass Hunde stärker reagieren, wenn der Reiz näher ist. Also nochmal ernst gemeint: Wie läuft eine normale Begegnung mit Kindern ab ?


    Sorry, ich haue momentan so einige Sätze in einem Topf und versuche, die "inhaltsreichen" herauszufischen. Manchmal greife ich wohl daneben. ;-)


    Ich leine ihn gar nicht so viel an. Ich habe das Glück, gleich hinter´m Haus eine Freilauffläche zu haben, wo er sehr viel mit anderen Hunden spielt und vielen Menschen "Hallo" sagt. Anfänglich hat er auf viele Reize mit spannung/neugier reagiert: Fahrradfahrer, Jogger und so weiter. Doch das hat immer weiter nachgelassen, inzwischen reagiert er da gar nicht mehr drauf und ich lasse ihn meist frei laufen.


    Wenn es Impulse gibt, die er nicht kennt, dann leine ich Ihn meist an. Bzw. ich "fühle nach", wie gut der Kontakt zu Ihm ist. Ob er auf mich reagiert oder ob dieser "fremde Impuls" stärker ist. Das merke ich sehr früh, im schlimmsten Fall, wenn ich das Gefühl habe, er würde auf ein "Komm" nicht mehr reagieren, kriegt er nur ein "Sitz" und ich gehe hin und Leine Ihn an.


    Die "Kinder-Situationen" waren beide dadurch geprägt, daß das Kind "in Bewegung" war, er hingeguckt und das Kind "auf Ihn" reagiert hat. Einfachste Variante: Kind rennt weg. Dann geht der Hund hinterher. Normalerweise, wenn ich mit Ihm bei fuß gehe, egal ob an der Leine oder ohne, bleibt er neben mir. Kindern begegnen wir dabei seltener, Menschen ignoeriert er und mit Hunden würde er gerne spielen. Guckt treudoof und sucht Lücken, doch noch schnell "hallo" zu sagen.


    Die Elemente, auf die er bei Kindern reagiert, sind also "Spannung" und "Spiel". Es wirkt so ein wenig, als ob er spielen will, aber selbst ein wenig unsicher udn "auf der Hut" ist, weil er nicht weiß, ob das Kind mitspielt. Dieser Auslöser kommt eben auch nur, wenn das Kind ausreichend "tobt".


    Dabei spielen die 20 Meter aber kaum eine Rolle. Er nimmt Dinge locker auf 100 Meter wahr. ER sieht "bekannte" Hunde lange vor mir, auch wenn sie weit weg sind, und reagiert entsprechend. Ich denke kaum, daß da ein großer "Entfehrnungsunterschied" ist, wobei ich es dann doch in drei "Entfehrnungskategorien" unterteilen würde:


    1. Ganz weit weg (über 100 Meter)
    Er nimmt wahr, wenn da was "interessantes" ist oder was "bekanntes, behält es im Blick, ist aber nicht unsicher, nur neugierig.


    2. "Spielweite" (ca. 2 Meter bis 100 Meter)
    Das ist sozusagen der Bereich, in dem er "spielt" und wo jeder "potentieller Mitspieler" sein kann. Manches ignoriert er in diesem Rahmen, auf anderes reagiert er. Mit Hunden spielt er meistens, und wenn er mit anderen Hunden spielt achtet er auf nichts anderes. Ich habe lange daran gearbeitet, daß er MICH noch wahrnimmt, wenn er im Spiel ist. Da stören aber auch Kinder nicht, außer vielleicht sie würden auf Ihn zurennen oder so etwas. Ist aber noch nicht passiert.


    3. "Nah" (sozusagen "Gesprächstentfehrnung")
    Manches ignoriert er hier auch. Wenn er an der Leine ist muß jemand (unbekanntes) schon sehr nahe kommen, damit er reagiert. Aber jemand, der 2 Meter an Ihn dran ist, ohne andere Elemente dazwischen, den hat er dann schon genauer im Blick. Nicht angespannt, aber da ist halt einfach jemand näher als normal.


    Dieses "genauer im Blick" lässt aber auch wieder ganz schnell nach, wenn etwas andres interessanter ist oder wenn er merkt, dieses Element ist "langweilig". Will nicht spielen, gibt nichts zu Fressen, okay, weiter geht´s.


    Beim Schreiben gerade glaube ich, ich kann es besser präzisieren:
    Es geht um die Momente, wo er einem "neuen Impuls" begegnet, den er nicht einschätzen kann. Und Kinder kann er offenbar gar nicht einschätzen ...


    Wenn dieses "neue Element" ruhig bleibt, dann ist er spätestns nach ein oder zwei Minuten auch wieder ruhig. Es geht also auch schnell wieder vorüber.


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    Im Fuß vorbeiführen geht also, aber er fixiert, schleicht (oder?) und das soll er nicht ? Vielleicht Abbruchsignal und Ersatzverhalten(dich anschauen?) fordern?


    Fixieren ... ja, aber nicht aggresiv. Schleichen ... auch, aber nicht ängstlich.
    Ich hätte andere Worte gewählt. Er ist sehr aufmerksam, und wenn´s Ihm suspekt ist wird er unterwürfig.


    Allerdings checkt er das NICHT mit mir ab. Er reagiert dann selbst.
    Wäre eigentlich der wichtige Kern: Daß er in solchen Situationen auf mich guckt. Wie bringe ich Ihm das bei?


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    Dann ersetze das Angst durch Bedenken ? Musst nicht überall auf Abwehr sein


    Vielleicht noch einmal zum Verständniß,
    Diesen Beitrag hatte ich als erstes gefunden, als ich die Frage gegoogelt habe:
    http://www.gutefrage.net/frage/hund-bellt-kinder-an


    Wenn Du Dir die genaue Frage der Fragestellerin durchliest und dann die Antworten fällt Dir vielleicht auf, daß kaum jemand die Frage wirklich beantwortet. Das war der Grund, warum ich so präzise geschrieben habe, daß ich Antworten auf die Frage suche, und nicht gute Ratschläge, die an der Frage vorbeigehen.


    Gerade WEIL ich das anfänglich geschrieben habe udn gerade WEIL ich mir sehr, sehr viele Gedanken darüber mache, was ich verantworten kann, bin ich einfach arg genervt davon, wenn mir jemand was über "Verantwortung" erzählen will.


    Daher bin ich davon gerade so dermaßen genervt.

    Zitat


    Es ging mir auch mehr um eine ERZIEHUNGsmethode. Ich dachte, das sei dir so wichtig, dass man das nicht durcheinanderbringt, dann machs selbst nicht. Dass der Reiz unterschiedlich ist, ist klar, aber vom Prinzip kann man ähnlich vorgehen, da das Ziel ist (meine Interpretation mal wieder): "BEACHTE DAS DA (REIZ) NICHT"


    Oh, sorry, das war nicht böse gemeint. Ich wollte mit den Großbuchstaben nur ganz deutlich machen, daß ich damit kein Problem habe. Und mit dem "spezifisch" wollte ich ausdrücken, daß dieses Problem sich wirklich NUR bei Kindern zeigt.


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    In Deinen Seminaren hast Du es mit Menschen zu tun, mit denen Du direkt kommunizierst.
    Du siehst sie und sie Dich. Ihr interagiert.
    All dies ist in einem Internetforum nicht möglich.
    Was also erwartest Du?


    Antworten auf meine Fragen und nicht Missionarstum.
    Man braucht ja nicht meine Mimik zu lesen wenn ich präzise frage und auch präzise definiere, was ich nicht brauche. ;-)


    Zitat

    Den Usern, die Dir hier antworten, teilweise unfreundlich zu begegnen, finde ich nun wiederum unfreundlich.
    Du kannst nicht darum bitten, Beurteilungen zu unterlassen, schon mal im Voraus, weil DU sie moralinsauer oder apostelhaft findest. Jeder hat hier das Recht auf seine Meinung, und ich finde, Dir wurde nicht in der von Dir beanstandeten Weise geantwortet.


    Na, es ist doch eigentlich ganz einfach:
    Ich habe eine BITTE geäußert am Anfang des Threads. Manche haben die Bitte ignoriert, was ich als unhöflich (bzw. respektslos) ansehe, und so habe ich auch "deutlicher" geantwortet.


    Andere haben die Frage beantwortet, die ich getellt habe, und bei denen habe ich mich herzlich bedankt.


    Klar hat jeder das Recht auf seine Meinung. Aber welchen Sinn macht es, wenn wir in diesem Thread über die amerikanische Gesundheitspolitik diskutieren? Ich habe eine Meinung dazu, ganz gewiss. Das "Recht auf eine Meinung" beinhaltet aber nicht die Notwendigkeit, sie stets und überall äußern zu müssen.



    Zitat

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso du hier jeden direkt als "Moralapostel" oder "Wichtigtuer ohne Kompetenz" abstempelst, der etwas äußert, was nicht deinen Vorstellungen entspricht.


    Genaugenommen tue ich das stets dann, wenn jemand meine obige Frage ignoriert, mit dem ich den Thread gestartet habe, und dennoch "etwas sagen will".
    Ich habe klar definiert, was mich interessiert. Wie also soll ich es bezeichnen, wenn Beiträge kommen, die mit der Frage nichts zu tun haben? welche Motivation hat jemand, mir eine Antwort zu geben, ohne daß ich diesbezüglich eine Frage gestellt habe?


    Zitat

    Ich fande es jedoch einfach wichtig, nochmal daraufhinzuweisen, dass in solchen Situationen für die Sicherheit der Kinder gesorgt sein muss.
    Das hat nichts mit "Moralaposteln" oder Sonstigem zutun; das gehörte für mich einfach zu meinem "Rat" dazu.


    Ja, aber ganz ehrlich: Was treibt Dich dazu an, wieso ist es Dir wichtig, diesen Rat "mitzugeben"?


    Guck Dir meinen ersten Beitrag an, hier ein paar Ausschnitte:


    Zitat

    Ich habe mir sehr (!) viele Gedanken gemacht bevor (!) ich mir diesen Hund angeschafft habe


    Zitat

    Er ist supervorsichtig beim Spielen, toll sozialisiert, mag Menschen und andere Hunde beides sehr gerne, ist einfach ein toller Hund. Ende des Monats fange ich eine Therapiehundeausbildung mit Ihm an, bisher gehe ich regelmäßig in die Hundeschule und habe noch andere, sehr fähige Hundehalter um mich herum, von denen ich gerne viel lerne. Dazu ist er immer wieder mit mir in Seminaren (Kommunikationsseminare, mein Job), lernt dort viele Menschen kennen und es passt alles wunderbar.


    Zitat

    Er würde nichts tun, das ist klar, er will mir das nur "melden", so meine Interpretation.


    Zitat

    Gefahr ist definitiv keine da ... außer eben viel Adrenalin beim Kind.


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    gleichzeitig sind Kinder ja auch bei der Therapiehundeausbildung ein Thema, von daher wird sich das früher oder später sicherlich lösen.


    Wenn Du glaubst, ich gehe mit dem Hund nicht verantwortungsbewusst um, wenn Du glaubst, ich achte nicht darauf, was er tut, wenn Du glaubst, ich wäre mir nicht ABSOLUT BEWUSST darüber, daß ich sehr genau darauf achte, wie er auf Kinder reagiert, dann ist Dein Ratschlag absolut berechtigt. Aber ... dann würde es viel merh Sinn machen, Ihn mir direkt per PN zu schicken.


    Wenn Du nicht weißt, ob Du mich für Veranwortlich hältst, dann könntest Du nachfragen. Das hätte auch in den Thread gepasst.


    Wenn Du mich dagegen für verantwortungsbewust genug hältst, dann wiederum braucht es diesen Ratschlag gar nicht.


    Wie also soll ich mich fühlen, dadurch, daß Du mir diesen Ratschlag gibst?
    Hast Du den Ratschlag wirklich MIR gegeben oder war es vielmehr DEIN Bedürfnis, das ganze zu schreiben, ohne genau zu hinterfragen, ob ich einen solchen Ratschlag überhaupt brauche?


    In meiner Welt ist es so, daß ich DIESEN Ratschlag nicht brauche und auch nicht nach diesem Ratschlag gefragt habe. Ich bin offen dafür, hier Fragen zu beantworten, wenn Du mich z.B. fragst "Wie sicherst Du denn ab, daß da kein Kind in GEfahr kommt?" weil ich dann merke, es ist ein ehrliches Bedürfnis von Dir.


    Das hast Du aber nicht gemacht. Du hast es pauschal in den Raum gestellt.
    Und nachdem ich den Thread mit einem anderen Thema eröffnet habe sind es solche Ratschläge, die den Wert des ganzen Threads "verwässern". Ich würde viel lieber mehr Erfahrungen darüber hören, wie andere Hundehalter mit "Kinder-Begegnungen" umgehen, als Ratschläge wie "Stelle immer sicher, daß das Kind ungefährdet ist".


    Wenn jeder, der heir im Forum ein "Kinder-Sicherheits-Bedürfnis" hat, dieses noch einmal formulieren würde, dann hätte dieser Thread schnell ein paar tausend Seiten und das eigentliche Thema würde untergehen ...


    Zitat

    Hier hat dir niemand einen Vorwurf gemacht; niemand hat hier "moralapostelt".


    Das fasse ich anders auf.
    Wie Du ja gemerkt hast. ;-)


    Zitat

    Da finde ich es wirklich nicht fair, dass du so überschwänglich und unfreundlich darauf reagierst.


    Oh, da waren einige sehr freundliche Kommentare von mir mit dabei:


    Zitat

    Ja, so ähnlich habe ich es mir auch gedacht.
    Danke Dir, Schnisi!


    Zitat

    Super, DANKE, das ist eine superwertvolle Antwort für mich.


    Zitat

    Keine Bange, habe ich bei Dir auch nicht so aufgefasst.


    Ich reagiere auf das, was man mir antwortet.
    Wer meine Bitte ignoriert und mir ungewünschte Ratschläge gibt, der kriegt ein genervtes "Und ...?"
    Wer liest, was ich WIRKLICH gefragt habe, und mir darauf antwortet, kriegt ein vollkommen ehrliches "Danke!"


    Und ich denke, es ist gut, nciht einfach pauschal alles zu "Bedanken", aus Höflichkeit.
    Ist meine ganz persönliche Einstellung. ;-)


    Alles Liebe, Julian!

    PS: Sorry, ich habe das etwas zweideutig ausgedrückt.
    Ich meinte, daß ich mir mehr Respekt wünschen würde bezüglich meines ausdrücklichen Wunsches, solche Moralfrage hier nicht zu diskutieren. Wer das unbedingt will kann dafür ja auch einen eigenen Thread aufmachen. Und wer sich ERNSTHAFT Sorgen darüber macht, ob ich mit meinem Hund verantwortunsbewusst umgehe, kann mich gerne direkt anschreiben.