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Beiträge von JulianW
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Solange ich "zurücksticheln" darf, wenn ich oder andere unangemessen gestichelt werden, nehme ich die Herausforderung gerne an.
Schließlich ist es ja genau das, was ich dauernd kritisiere: Die Respektslosigkeit anderen gegenüber!
Alles Liebe, Julian!
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Zitat
Echt?
Ja.
Zumindest hatte er es (bisher) nicht nötig, über andere Hundetrainer zu lästern.
Davon könnten sich so einige hier eine Scheibe Abschneiden.
Alles Liebe, Julian!
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Sag mal Britta, arbeitest Du gegen CM?
Mir kommt es so vor, als arbeitet hier ein ganzes Rudel daran, Ihn in Mißredit zu bringen.
Gerade haben die Miesmacher vom Dienst bei mir geklingelt, die reden genau so.
Es gibt nur die eine richtige Lösung.
Alle anderen Meinungen außer der eigenen sind falsch.
Sorry, aber Du kannst CM meintwegen als Teufel darstellen - für mich ist und bleibt er ein sehr fähiger und souveräner Hundetrainer.
Und es gibt genügend Lob über CM, weil er erstaunlich erfolgreich arbeitet.
Und da Du soviel googlest kansnt Du Dir das selbst heraussuchen.
Auch in Hinsicht auf die Körpersprache seiner Kritiker gibt es interessante Dinge!Viele Grüße von
(dem verspielten)
Julian -
Nochmal zum Sachkundenachweis, bei dem CM "angeblich" durchgefallen ist:
Mein Vertrauen in die Fähigkeit solcher Tests habe ich verloren als ich die Fragen zur Hundehalterprüfung gelsen haben. Ein paar Beispiele:
ZitatWarum reagieren viele Hunde an der Leine aggressiver?
1) Hunde an der Leine sind mutiger.
2) Hunde können sich an der Leine nicht frei bewegen und ausweichen und fühlen sich schneller bedroht.
3) Hunde haben dieses Verhalten als Strategie gelernt, um Situationen, die sie ängstigen, schneller beenden oder für sich entscheiden zu können.
4) Hunde ärgern sich darüber, dass sie angeleint sind und übertragen ihre Wut auf den anderen Hund.Meine Antwort:
Falsche Erziehung.Zitat
Welche Rechtsgebiete können für Hundehalter relevant sein?1) Strafrecht, Zivilrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht.
2) Kommunale Bestimmungen.
3) Tierschutzrecht.
4) Keines, man kann sich notfalls damit herausreden, dass man den Gesetzestext nicht kennt.Meine Antwort:
Jedes.
Oder muß ich mich an manche Gesetze nicht mehr halten, nur weil ich einen Hund habe?Wenn eine Behörde solch idiotische Fragebögen aufstellt,w ie ernst kann ich die dann bitte noch nehmen?
Alles Liebe, Julian!
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Zitat
Wenn er hier in Deutschland arbeiten und Geld verdienen will, dann muss er die gleichen Vorraussetzungen erfüllen, wie jeder andere gewerbliche Hundetrainer hier auch.
Prinzipiell wäre das ja in Ordnung.
Doch kannst Du mir bitte mal genau aufzählen, wie die Voraussetzungen sind?Und noch dazu sage mir bitte, was davon zu der Zeit bekannt war, zu der eine Veranstaltung dieser Größe geplant werden musste.
Der Paragraph gilt seit Oktober und es gibt noch so gut wie keine Erfahrungen mit der gesetzlichen Durchführung dieses Paragraphen.
Du willst doch nicht ernsthaft erwarten, daß eine im September stattfindende Großveranstaltung erst im August geplant werden darf, damit man nicht "versehentlich" mit einem Gesetz in Konflikt kommt, welches vorher nicht absehbar war ...
Alles LIebe, Julian!
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Gerade bei dem letzten Video (https://www.youtube.com/watch?v=sQWS8dJ9Nqk) möchte ich noch einmal empfehlen, es bis zum Ende anzugucken.
Es kommt sehr deutlich dabei heraus, daß der Hund sehr gut auf den Menschen reagiert, und es eben weniger um den Hund und mehr um die Hundehalterin geht und darum, daß sie selbst sich entspannt.
Es ist zum Schießen, wie er sie gegen Ende Fragt "What did you learn" und sie "Stay calm" sagt. Kurz danach nimmt sie die Leine und der Hund wird sofort wieder unruhig. CM unterbricht sie, nimmt selbst die Leine, und der Hund ist sofort wieder ruhig.
Ein wirklich sehr, sehr spannendes Video. Und GENAU DAS ist die Bühnenarbeit, die ich von CM sehen will.
Und bei solchen Bildern frage ich mich doch, was da die ganzen CM-Kritiker sehen wollen, die behaupten, kein "verantwortungsvoller Hundehalter" würde seinen Hund da auf die Bühne nehmen.Alles Liebe, Julian!
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Also, ich versuceh es nun mal ein wenig anders anzugehen.
Ich habe mir gerade ein paar Videos angeguckt, sowohl von CM als auch von anderen Trainern, und vor allem eines fällt mir auf:Herkömmlich wird mit den Hunden gearbeitet bzw. den Hundehaltern beigebracht, wie sie mit Ihren Hunden arbeiten können.
Die "Magie" von CM ist, daß er vielmehr mit den Menschen arbeitet, die Hunde haben. Für Ihn, und da stimme ich ihm voll überein, lebt der Hund oft nur die Probleme des Menschen aus. Es deutet also immer alles auf den Menschen hin, und es geht darum, genau an der Stelle zu arbeiten.
Ein Beispiel dafür findet sich hier:
https://www.youtube.com/watch?v=X_x6nHvXS5o
Genau dieser Schritt ist es, der mir bei vielen der typischen Hundetrainer in Deutschland fehlt:
Die Arbeit mit dem Menschen.Und das erklärt auch, warum CM so stark polarisiert.
Ein "Problemhund" ist gerade im Gespann mit dem Hundehalter ein sehr interessantes System. In der Regel stabilisiert sich das System in einer zerstörerischen Art und Weise. Wenn man nun dem Menschen beibringt, den Hund zu verändern, wird das System wieder zurück zur alten Stabilität gehen. Es macht also keinen Sinn, alleine mit dem Hund zu arbeiten.Was CM meiner meinung nach Zeigt ist ganz deutlich:
Es ist nur in seltenen Fällen der Hund, der ein Problem hat. Es ist der Hundehalter, der ein Problem hat, und der Hund, der das Problem stellvertretend auslebt.Da springt nun aber die Abwehr an:
Gerade ein Hundetrainer, der sich gerne mit "perfekten Hunden" schmückt, will sich nicht vorführen lassen, daß er ein Problem hat. In diesem simplen Baustein, der Arbeit mit d en Menschen, teilt sich die Welt in CM-Fans und CM-Hasser:Wer nur den Hund betrachtet, ihn aber nicht als Spiegel seiner eigenen Themen wahrnehmen will, der muß CM hassen. Weil ... CM würde demjenigen ja seine eigenen Probleme bewusst machen.
Wer dagegen den Hund vollwertig annimmt und akzeptiert, daß auch der Hund wichtige und wertvolle Botschaften sendet, der findet in CM eine unglaublich wertvolle Quelle an Inspirationen und Fähigkeiten.
Hier noch einmal ein Video aus seiner Show.
MIr sieht das nicht gerade nach einem "Ängstlichen" oder "Traumatisierten" Hund aus.
Und er scheint sich absolut wohl zu fühlen auf der Bühne. Klar, etwas Aufregung gehört dazu.
Aber mein Hund hat weit mehr Stress, wenn er einen Hasen sieht und im Platz bleiben muß, als dieser Hund auf der Bühne:https://www.youtube.com/watch?v=9s-OYES25Yo
Noch ein zweites Video habe ich rausgekramt von seiner Arbeit auf der Bühne.
So viele sagen immer wieder, er würde durch strafen arbeiten und heute wäre doch die positive Bestärkung viel wichtiger. Dieses Video finde ich sehr spannend, aus mehreren Gründen:1. Ein Unfall passiert (Schüssel fällt runter). Der Hund erschrickt ... aber Unfälle passieren auch zuhause. Das ist nicht "Bühnenbezogen".
2. Der Hund ist am Fressen viel, viel interessierter als daran, daß er "auf der Bühne" ist. Nix von wegen "traumatisiert" oder "verantwortungsloser Hundehalter", sondern ein toller und entspannter Hund, der (meiner INterpretation nach) lernen soll, sich nicht mehr dauernd auf´s Futter zu stürzen.
3. Bei 1:11 entspannt sich der Hund deutlich weiter: Er geht vom Sitz in´s Platz, obwohl Futter vor Ihm liegt. CM belohnt es direkt.
https://www.youtube.com/watch?v=sQWS8dJ9Nqk
Für mich ist das, was ich von CM auf Bühnenvideos sehe oder von Ihm lese einfach ein ganz anderes Ding als das, was da dauernd kritisiert wird. Daher habe ich oft den Eindruck, die Kritiker würden gar nicht wirklich hingucken, denen scheint die Kritik wichtiger zu sein als die Realität.
Alles LIebe, Julian!
PS: Ich habe gerade alle Youtube-Tag-Varianten ausprobiert, die Erweiterung scheint nicht zu funktionieren!
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Zitat
Stimmt, das sehe ich auch so.
Wobei ich dagegen halten würde, dass es für seine eigenen Hunde auch Stress ist (der lange Flug, die Klimaumstellung, die ständigen Auftritte, die ungewohnte Umgebung...).Genau da sehe ich wieder immens viele Interpretationen.
Fangen wir mal von unten an: Der Stress für seine eigenen Hunde.Die Hunde von CM fliegen im Flugzeug in der Kabine mit.
Sein Kommentar dazu "Meine Kinder gebe ich ja auch nicht am check-in ab".Was die Auftritte angeht: Mein Hund ist mit 9,5 Wochen zum ersten Mal mit mir im Seminar gewesen. Seither haben wir ca. einmal im Monat ein Seminar, jeweils zwischen 12 und 60 Teilnehmern, jeweils zwischen 2 und 9 Tagen.
Er fühlt sich im Seminar pudelwohl. Inzwischen kennt er fast alle Seminarräumen (Frankfurt, München, Köln) und jedesmal, wenn wir wo ankommen, springt er freudestrahlend in den Seminar und prüft erstmal alle Ecken vom Seminarraum.
Während dem Seminar wechselt er: Manchmal beobachtet er die Gruppe, manchmal ist er konzentriert bei einzelnen Teilnehmern, manchmal schläft er bei mir auf der Bühne. Es geht Ihm richtig gut dabei, abend ist er aber auch ordentlich geschafft.
Viele "Hundetrainer" haben mir vorher schon gesagt, daß das doch Quälerei wäre für den Hund, daß ich das nicht tun dürfte, daß man das dem Tierschutz melden müsste und so weiter. Jeder aber, der den Hund "in Action" erlebt, wird von seiner Laune einfach mitgerissen. Er fühlt sich pudelwohl im Seminar, und das steckt an. Kritisieren tun es bei mir immer nur die "Theoretiker". Diejenigen, die das live erleben meinen dann immer wieder, er hätte das Paradies auf Erden.
Vielleicht neige ich daher dazu, CM zu verteidigen. Ich erlebe es immer wieder selbst, wie hart gerade die Kritik ausgedrückt wird, die der Realität nicht standhalten kann. Und wie sehr Besserwisser auf Ihre Meinung beharren.
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Ich wollte jetzt an sich noch auf weitere Beiträge eingehen.
ABer ehrlich gesagt ... ich verliere die Lust daran.Immer wieder kommt der Vorwurf, daß "kein Verantwortlicher Hundehalter" das tun würde.
Es ist eine linke sprachliche Methode, denn der Rückschluß ist für mich ganz anders:
- Ein verzweifelter Hundehalter, der mit seinem Hund nicht klarkommt und bei dem viele "verantwrotliche" Hundetrainer aufgegeben haben hat noch Hoffnung.
- Ein feinfühliger Hundehalter weiß, daß sein Hund daran Spaß hat, und nutzt die Chance, mit einem der besten Hundetrainer der Welt arbeiten zu können.
Ich persönlich sehe es halt genau andersrum:
CM gehört für mich zu denen, die wirklich gute Arbeit machen anstatt sich nur hinter Kameras zu verstecken und besserwisserische Kommentare abgeben. Ich halte mich für einen verantwortungsbewussten Hundehalter, und GENAU DESWEGEN halte ich es für wichtig, daß ich mich mit solchen Themen auseinandersetze und mir das ganze anschaue.Ich empfände es als unverantwortlich, wenn ich aus eigenen Ego-Problemen heraus einen solch populären und erfolgreichen Trainer ablehnen würde.
Daß jemand dazu meint, er solle es halt "mit seinen eigenen Hunden" machen, zeigt recht deutlich, wie wenig ahnung derjenige davon hat. Welchen Sinn soll das denn haben? Therapieren wir ein- und denselben Hund 30x, damit er auch stets genau weiß, wie er reagieren soll?
ZitatDas kann ich verstehen, dass das für Dich persönlich nicht passt. Ich finde es aber auch sehr egoistisch, denn es wird ja nicht Dein Hund sein, der da vorgeführt wird.
Du soltest aber auch akzeptieren, dass es für andere nicht passt, Tiere zu Showzwecken auf der Bühne vorzuführen -und wenn sie nur dahin kacken- , wenn man sie anschließend nicht weiter betreut. Und da dies wohl nicht passiert, sehe ich das Tierschutzgesetz in diesem Fall vielleicht doch gefordert.Manchmal verstehe ich Entscheidungen von Gerichten zwar auch nicht, aber in diesem Fall sollte meiner Meinung nach das Wohl der Tiere über dem Unterhaltungs- und Interessegedanken dernZuschauer stehen. Wenn es allerdings so abläuft, wie in Wien, wo es anscheinend keine fremden Hunde auf der Bühne gab, kann CM meiner Meinung nach tun und lassen was er will,wenn es genug Interessenten dafür gibt
Wenn ich bei mir hinter´m Haus spazierengehe und mir die ganzen Hunde-Spaziergänger angucke überlege ich oft, man sollte die Hundehaltung generell viel weiter regulieren. Es ist meiner Meinung nach völlig unverantwortlich, was so manch einer darunter versteht, einen "Hund zu halten".
Die pauschale Aussage aber, daß ein Hund sich "auf der Bühen nicht wohlfühlt" ist extrem engstirnig. Wieso glaubt Ihr stets, daß alle Hunde "gleich" reagieren auf Themen, die IHR nicht mögt?
Ich kenne meinen Hund sehr genau, und ich WEISS, daß er sich wohlfühlt. Ich würde ihn SOFORT auf die Bühne nehmen bei CM. Ich würde ihn aber auch SOFORT wieder rausnehmen, wenn ich das Gefühl hätte, es ginge ihm nicht gut dabei. CM "zwingt" ja keine Hunde gegen Ihren Willen oder gegen den des Besitzers auf die Bühne.Was ich aber am wenigsten Verstehe:
-> Bei CM kritisiert Ihr die Menschen, die, in Einzelfällen auch mit Ihrem Hund, zu einer Veranstaltung gehen, für die sie viel GEld bezahlt haben, um sich mit Hundeerziehung auseinanderzusetzen. Diese Erziehung ist also FALSCH, Eurer Meinung nach, also gehört sie verboten. Es handelt sich dabei um wenige tausend Menschen, die CM live erleben werden jetzt in Deutschland.
-> Die Millionen von Hundehaltern, die sich ÜBERHAUPT GAR NICHT mit Hundeerziehung beschäftigen, die scheinen Euch völlig egal zu sein. Bei mir hinter´m Haus findet sich sicherlich weit mehr Unfähigkeit als zusammengerechnet bei einem CM-Event. Denn zu CM geht ja nur jemand, der INTERESSE hat UND der GELD dafür AUSGIBT.
Baut einen Hunde-Erziehungs-Stand bei mir hinter´m Haus auf, und ich stelle mich SOFORT dazu. Aber warum interessiert Ihr Euch nicht dafür, dort was zu bewegen, wo Menschen Ihre Hunde als Einrichtungsgegenstand betrachten, der zweimal am Tag Gassi gehen muß, sondern greift lieber dort an, wo Menschen garantiert ein sehr, sehr hohes interesse an Hundeerziehung haben und einfach nur etwas anderse für richtig halten als Ihr?
ZitatManchmal verstehe ich Entscheidungen von Gerichten zwar auch nicht, aber in diesem Fall sollte meiner Meinung nach das Wohl der Tiere über dem Unterhaltungs- und Interessegedanken dernZuschauer stehen.
Für mich heißt dieses "Gerücht-Urteil", daß bei jeder Veranstaltung fünf Hunde und Hundehalter um einige sehr wertvolle Impulse betrogen werden, die sehr gut getan hätten.
Zitat
Ich denke es ist schon Leid, wenn ich mir vorstelle da oben steht ein Angst Hund.
Und wo her weiß man das keine Schäden bleiben, ich denke schon das man was gefunden hätte.Okay, jetzt mal tacheles:
Wenn ich mir durchlese, was Du so geschrieben hast, "denke" ich, daß Du nicht viel Ahnung von Hundeerziehung hast.Gibt mir das nun das Recht, Dir zu verbieten, einen Hund zu halten?
Alles Liebe, Julian!
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Zitat
Das tut mir sehr leid für dich, aber dafür kannst du dir doch die zahlreichen TV-Sendungen ansehen.
Auch auf der Bühne würdest du nur Sequenzen sehen und nicht erfahren, was mit den Hunden vor dem Auftritt auf der Bühne "trainiert" worden ist.
Denn, so stand es in den Medien, wären die fremden Hunde vorher ausgesucht und es wäre genau besprochen worden, was gemacht wird, einschließlich irgendwelcher Trainingseinheiten vorab.
Shit happens.
Ich hoffe, du hast trotzdem Spaß.LG Themis
Hi Themis,
da ich selbst viel auf der Bühne arbeite kann ich recht gut einschätzen, welche "Vorarbeit" gemacht wurde und ähnliches. Vielleicht ist es anders leichter zu verstehen:
CM spricht gerne von der "Energie", im Fernsehen aber sieht man nur zusammengeschnittenes Zeugs. Da ist von "Energie" nicht mehr viel übrig.
Mich interessiert nicht,w ie etwas "für´s Fernsehen gestellt" wird sondern wie es "real" ist. Klar ist es dennoch nur ein Ausschnitt, aber eben kein genau choreographierter mehr. Es gibt ein YouTube-Video, wo ein Hund auf der Bühne direkt vor CM ein Häufchen macht ... DAS ist für mich "live".Aber ich sterbe auch nicht, wenn das nicht zu sehen sein wird. Es ist eher was anderes, das mich ärgert: Daß "Außenstehende" versuchen, hier einzugreifen. Von den vielen Kritikern hat sich meist niemand näher mit CM auseinandergesetzt. Das ist für mich genauso idioitisch, wie wenn ein im Zöllibat lebender Pfarrer eine Schwangerschaftsberatung macht. Es passt einfach nicht.
Ich bin gerne, sehr gerne, bereit, CM zu kritisieren. Aber ich erwarte von einem Kritiker, daß er sich auch wirklich mit dem Inhalt auseinandersetzt. Wenn ein Kritiker das nicht tut, aber dennoch anfängt, in mein Leben einzugreifen, indem er über das Tierschutzgesetz etwas verbieten lassen will, was ich für gut halte, dann passt das für mich nicht.
Allerdings hat sich das Thema gewissermaßen ja schon erledigt: Die Auftritte von CM werden wie geplant stattfinden, laut STellungnahme des Veranstalters waren das alles Fehlmeldungen über die Verbote. Was mal wieder zeigt, wie unkontrollierbar einseitig die Gerüchteküche ist ...
Alles Liebe, Julian!