Dabeisein ist mir trotzdem auf jeden Fall lieber.
Ist nicht schön anzusehen, wenn der Hund noch so orientierungslos ist. Aber ich glaube, für MEINE Hunde ist es schöner, an mich gekuschelt in Ruhe wach werden zu dürfen als alleine in irgendeiner Box.
Hängt bestimmt auch vom Hund ab.
Ich greife mal dieses Zitat auf, weil das ja ein paar mal angemerkt wurde.
Ich empfand es als schrecklich, dass der Hund 1.5 Stunden lang aufstehen wollte und nicht konnte. Er hat permanent versucht aufzustehen und es nie geschafft. Ich konnte ihn nicht beruhigen, sanft/liebevolle festhalten hat nur zu mehr Panik geführt. Im wesentlichen wollte er 1.5 std panisch aus der Tierklinik flüchten und konnte aber nicht.
Räumliche Begrenzung hilft bei ihm sehr, sehr viel. Wenn man nicht flüchten kann, versucht er es auch nicht/kaum.
In eine Box sperren und ich sitze daneben wäre für mich völlig ok, aber mindestens aufgrund der Virus-Richtlinien (evtl auch unabhängig davon) wird das nicht möglich sein.
Danke euch allen für den Input, es kamen deutlich mehr Erfahrungsberichte zusammen als ich erwartet hätte.
Es scheint wohl recht normal zu sein, dass man den Hund recht duselig mitbekommt.
Ich werde wohl versuchen es anzusprechen und erklären was das letzte mal passiert ist und wie ich das empfunden habe. Falls ich es vor Aufregung nicht hinbekomme kann ich ja immer noch fragen wenn ich den Anruf bekomme dass ich ihn abholen kann. (Irgendwie kann es im Bezug auf Corona aber auch nicht erwünscht sein, dass ich 1.5 std „unnötig“ in der Praxis verbringe.)
Vielleicht klappt zumindest der „Kompromiss“ dass ihn mir jemand ins Auto trägt, dort ist er räumlich begrenzt und hat sogar vertraute Umgebung (er liebt das Auto).