Beiträge von BlueDreams

    Dabeisein ist mir trotzdem auf jeden Fall lieber.

    Ist nicht schön anzusehen, wenn der Hund noch so orientierungslos ist. Aber ich glaube, für MEINE Hunde ist es schöner, an mich gekuschelt in Ruhe wach werden zu dürfen als alleine in irgendeiner Box.

    Hängt bestimmt auch vom Hund ab.


    Ich greife mal dieses Zitat auf, weil das ja ein paar mal angemerkt wurde.


    Ich empfand es als schrecklich, dass der Hund 1.5 Stunden lang aufstehen wollte und nicht konnte. Er hat permanent versucht aufzustehen und es nie geschafft. Ich konnte ihn nicht beruhigen, sanft/liebevolle festhalten hat nur zu mehr Panik geführt. Im wesentlichen wollte er 1.5 std panisch aus der Tierklinik flüchten und konnte aber nicht.


    Räumliche Begrenzung hilft bei ihm sehr, sehr viel. Wenn man nicht flüchten kann, versucht er es auch nicht/kaum.


    In eine Box sperren und ich sitze daneben wäre für mich völlig ok, aber mindestens aufgrund der Virus-Richtlinien (evtl auch unabhängig davon) wird das nicht möglich sein.







    Danke euch allen für den Input, es kamen deutlich mehr Erfahrungsberichte zusammen als ich erwartet hätte.


    Es scheint wohl recht normal zu sein, dass man den Hund recht duselig mitbekommt.

    Ich werde wohl versuchen es anzusprechen und erklären was das letzte mal passiert ist und wie ich das empfunden habe. Falls ich es vor Aufregung nicht hinbekomme kann ich ja immer noch fragen wenn ich den Anruf bekomme dass ich ihn abholen kann. (Irgendwie kann es im Bezug auf Corona aber auch nicht erwünscht sein, dass ich 1.5 std „unnötig“ in der Praxis verbringe.)


    Vielleicht klappt zumindest der „Kompromiss“ dass ihn mir jemand ins Auto trägt, dort ist er räumlich begrenzt und hat sogar vertraute Umgebung (er liebt das Auto).

    Danke ihr beiden!


    Den Beitrag auf der AniCura Seite habe ich tatsächlich auch schon gelesen, das habe ich schon fast wieder vergessen.


    Unabhängig davon finde ich Erfahrungsberichte von Patientenbesitzern aber auch sehr hilfreich um einzuschätzen was auf uns zukommt.

    Anfangs kann/möchte ich ihn ja nicht unbeaufsichtigt lassen und muss das dementsprechend gut organisieren. Irgendwie/irgendwann muss ich ja auch wieder arbeiten.


    Wir haben kurzfristig für diesen Donnerstag einen OP - Termin bekommen, nach einer bestimmten Chirurgin fragen war kein Problem und ist scheinbar nicht komisch/negativ angekommen (ich hatte diesbezüglich ja etwas Angst vor Diskussionen.)


    Wenn noch jemand etwas beitragen kann/möchte würde ich mich sehr freuen!

    Besonders Infos wielange bei euch der Kragen nötig war, wann man den Hund wieder alleine lassen konnte und wie das Fäden ziehen ablief (das kann ich mir am Auge so gar nicht ohne Sedierung vorstellen) wären super. Oh, und evtl ab wann der Hund soweit fit war dass man ihn zur Arbeit und zu Unternehmungen mitnehmen konnte - in meiner Vorstellung sollte das ja einigermaßen flott gehen. Die Stelle ist eben wahnsinnig blöd, aber so kleine Haut-OPs sind ja eigentlich recht harmlos.



    Waren eure Hunde nach der Aufwachspritze annähernd sofort wieder fit?


    Nach der Zehenamputation hat es nach der Aufwachspritze noch 1,5 Stunden gedauert bis er vernünftig laufen und die Praxis verlassen konnte. Da habe ich mich sehr geärgert dass sie ihn nicht in Ruhe ausschlafen ließen, in meiner Anwesenheit wollte er die 1,5 Stunden durchgehend aufstehen und konnte aber einfach noch nicht.

    Aber vielleicht braucht man für Amputationen auch eine viel heftigere Narkose? Ich weiß leider nicht ob das an der OP/Amputation, der Dosis der Aufwachspritze oder an meinem Hund lag.

    Wie schnell waren eure Hunde nach Vollnarkosen wieder fit?



    Mir wurde der Hund nach der Zehenamputation nämlich noch sehr, sehr, sehr duselig übergeben. Ich musste mit ihm 1.5 Stunden im Warteraum sitzen bis er fit genug zum aufstehen war. Während der 1.5 Stunden hat er permanent versucht aufzustehen und hat es nicht geschafft, das war riesiger Stress für ihn.

    Ich hab mich damals so geärgert dass sie mir den Hund so übergeben haben. Die hätten ihn noch 2 Stunden im Käfig schlafen lassen sollen bis er fit genug ist.



    Nun darf ich bei der jetzt anstehenden OP (Entfernung Lidrandtumor + evtl Zähne, je nachdem wie das Dentalröntgen aussieht) laut Tierklinik beim Aufwachen dabeisein.


    Bloß wenn das wieder so abläuft wie nach der Zehenamputation möchte ich nicht dabei sein, er soll lieber in Ruhe munter werden. Wenn ich dabei bin, will er ggf wieder sofort aufstehen obwohl er nicht kann.



    Ich war aber auch mal zufällig dabei als ein anderer Hund nach einer Kastra aufgeweckt wurde und der war nach der Aufwachspritze innerhalb von 2 Minuten Topfit und hat wedelnd die Praxis verlassen.


    Ich weiß nun nicht ob das am Hund lag oder ob für (Zehen-)Amputationen einfach heftigere Narkosen üblich sind weil ja am Knochen gearbeitet wird.


    (Klar, die TÄ ist diesbezüglich der beste Ansprechpartner, aber ich hab Angst dass das untergeht oder dass ich vor Aufregung vergesse zu fragen. Wenn ich es schaffe, frage ich natürlich nach.)

    Hallo!


    Mein Hund hat einen kleinen knubbel beim Augenlid, etwa 2-3 mm groß. Laut TÄ sollte der möglichst schnell entfernt werden damit die Narbe/Wunde möglichst klein ist.

    (Das Ding wächst ja und umso länger man wartet, umso größer wird es und umso größer wird der Schnitt bei der OP.)


    Sie hat mir eine gute Chirurgin empfohlen, ich muss dann demnächst den Termin in der Tierklinik ausmachen und auf die bestimmte Chirurgin bestehen, ich hoffe das kann/darf ich überhaupt.


    Ich wollte mal fragen ob das jemand schon mal machen lassen musste und wie die Heilung ablief.


    Muss es vernäht werden und werden dementsprechend später wieder Fäden gezogen?

    Braucht es fürs Fäden ziehen eine kurze Sedierung (da direkt am Auge)?

    Muss ein OP Kragen getragen werden?

    Wie sehr haben eure Hunde die Wunde in Ruhe gelassen?

    Wie viele Tage danach waren sie unter Aufsicht? (Unbeaufsichtigt lassen wäre ja blöd, wenn er sich die Wunde aufschubbern könnte.)

    War die Heilung bzw der Wundschmerz eher harmlos oder recht schlimm?

    Hat es sehr gejuckt oder haben die Hunde das Auge brav in Ruhe gelassen?


    Wie lange dauert so eine OP? (Ich muss eine knappe Stunde hinfahren und müsste mir dort die Zeit vertreiben, direkt in der Tierklinik warten darf ich ja Corona-Bedingt sicherlich nicht.)

    Und darf man bei OPs aktuell bis zur Narkose dabeibleiben? Es ist (leider, eigentlich mag ich sowas nicht unterstützen) eine AniCura Tierklinik, da dürften die Regelungen recht einheitlich sein.


    Vielleicht kann ja jemand ein paar Fragen beantworten oder möchte einen kurzen Erfahrungsbericht wie es bei euch ablief schreiben. Ich wäre euch sehr dankbar. :smile:

    Thema Osteuropa: bei meinem Bulgaren kam ein sauberes, plausibles Testergebnis raus.

    Wenn man anhand der Optik vermuten kann dass da sehr viel durcheinander gemixt wurde und schon lange kein reinrassiger Elternteil dabei gewesen sein dürfte kommt evtl nichts brauchbares raus, aber wenn in den letzten Generationen auch reinrassige Hunde dabei waren erkennt der Test die durchaus.

    Danke, finde ich bestimmt irgendwo. Ich passe hier gerade auf einen Hund in der Verwandtschaft auf und die Besitzerin ist Alternativmedizinerin.


    Die Schwellung ist heute morgen weniger gewesen, mit etwas Glück doch kein Blutohr, bis Montag warten ist erstmal auf jeden Fall vertretbar. Ich wusste ja in der Nacht noch nicht ob es evtl noch schlimmer wird und bin erleichtert dass es schon leicht abklingt.




    Mich hat heute übrigens auch eine Hornisse gestochen. Ich dachte dass die grundsätzlich friedlich sind solange man sie nicht ärgert. Vielleicht hat sie die ungewohnte, vermehrte Bewegung im Garten (durch Hund+mich) nervöser gemacht als sie sonst sind. Ich bin scheinbar auch nicht allergisch auf sie, zumindest die ersten 35 Minuten hab ich bisher gut überstanden.

    Hm, bei genauerer Betrachtung ist es ganz oben direkt ab/nach der Ohrmuschel doch etwas mehr geschwollen, dh doch nicht gleichmäßig bzw. nicht gleichmäßig vom Stich ausgegehend.

    Wird also wohl definitiv auf einen Tierarztbesuch hinauslaufen.


    Mal sehen wie der Stich und die Schwellung in der früh aussehen, je nach dem geht es dann gleich in der Früh oder am Montag (bzw je nach Einschätzung der TÄ und Terminvergabe ggf Di/Mi) zum Tierarzt. Ist ja nicht so als ob ich nicht ohnehin gefühlt ständig da wäre. Und meine normale TÄ ist im Urlaub. Mal sehen zu wem ich kurzfristig gehen kann/darf.

    Das Ohr mit dem Hornissenstich ist ziemlich stark geschwollen. Ich habe versucht möglichst viel dazu zu recherchieren und bin dabei auch über das „Blutohr“ gestoßen. Heftiges Schütteln als Auslöser kommt ja leider hin.


    Woran kann ich ein Blutohr von einer Insektenstich-Schwellung unterscheiden?



    Das Ohr ist recht gleichmäßig geschwollen (im Bezug aufs Blutohr habe ich ein paar mal was von ansatzweise kugelförmigen/beulenartigen Schwellungen gelesen), etwas über 1 cm dick (normal wären wohl etwa 2-3 mm, er hat etwa Labrador-Format). Der Stich selbst ist recht dick geschwollen, etwa knapp Daumenbreit (ca 1.5 cm?).


    Der Gehörgang sieht gut aus (zum Glück!) es ist nur das Schlappohr. Es scheint das komplette schlappohr geschwollen, eher keine klar abgrenzbare Areale.



    Danke! Cortison hab ich keines da, werd ich aber zukünftig immer mitnehmen, einige Tabletten haben wir noch von früher. Und eine rezeptpflichtige Cortisonhaltige Creme hab ich auch noch irgendwo daheim.

    Mittlerweile ist es ca 60 Minuten her und bis auf sehr häufiges Schütteln ist alles ok. Notfall wird es wohl zum Glück keiner.


    Das Ohr habe ich mir auch gerade nochmal angesehen, sie hat ihn ziemlich sicher gestochen. Immerhin nicht direkt im Ohr/Gehörgang sondern nur das Schlappohr.

    Es ist als Ganzes etwas dicker als das andere Ohr, in einem Bereich besonders Dick (allerdings nicht wahnsinnig dick, nur im Vergleich zum anderen Ohr) und leicht versetzt etwas gerötet. Muss sehr unangenehm sein, er schüttelt alle 10-30 Sekunden den Kopf.


    Schmerzmittel hab ich ihm vor etwas mehr als einer halben Stunde gegeben, das müsste auch bald wirken.


    Ich bin sowas von heilfroh dass er wohl nicht allergisch auf Hornissen reagiert. In meinem (sehr) entfernten Bekanntenkreis ist jemand an einem Hornissenstich gestorben, völlig unerwartet aus dem Leben gerissen worden.





    (Ist echt blöd gelaufen, mein Hund war nichtmal unbeaufsichtigt im Garten und wollte eigentlich nur kurz Pipi machen, ich stand direkt daneben. Er hat aus Reflex nach der Hornisse geschnappt und hat sich direkt danach panisch am Boden gewälzt. Ich hätte es nicht verhindern können.

    Irgendwie bin ich froh dass ich nicht „schuld“ bin und mir nichts vorwerfen muss (er war ja nicht unbeaufsichtigt und ich hätte nichts besser machen können) aber die „Machtlosigkeit“ ärgert mich auch, eben weil ich rein gar nichts tun hätte können um es zu vermeiden.)

    Mein Hund hatte gerade eine dumme Begegnung mit einer Hornisse. Er hat sich zuerst panisch im Garten gewälzt (mit dem Kopf, so Nase/Ohr - Gegend), ist dann reingelaufen und drinnen ist dann eine Hornisse von ihm weggeflogen. Die kam definitiv aus ihm bzw aus seinem Fell, ich hab sie gesehen.


    Die Hornisse hat sich entweder im Fell verfangen oder sich festgebissen.



    Falls er allergisch reagiert oder sie im Bereich der Atemwege gestochen hat - bis wann würde man eine Schwellung/Allergie merken? Es ist jetzt etwa 10 Minuten her.


    Im Moment verhält er sich grundsätzlich normal, schüttelt sich aber oft (evtl hat sie sich im langen Fell um die Ohren verfangen, keine Ahnung ob mit/ohne Stich). Atmen klappt einwandfrei, um die Nase herum ist nichts (sichtbar) angeschwollen. Aktuell sehr häufiges schütteln aber kein Hecheln, saubere Atmung.


    Normalerweise sind wir von Tierkliniken umgeben( 3 Kliniken in 5-20 Minuten Fahrtzeit), aber ich bin gerade bei Verwandten und die nächste Klinik ist knapp 40 Minuten entfernt, darum bin ich etwas nervös.


    Der Stich (falls es überhaupt einen gab) ist ca 10 Minuten her. Nach wieviel Zeit kann ich einigermaßen sicher sein dass es nicht gefährlich war?