Beiträge von BlueDreams

    Was ich zusätzlich empfehlen kann, ist öfters so zu tunals würdest du ihn ableinen, es aber nicht wirklich tust. Das verwirrt ihn und im besten fall weiß er nach einiger Zeit nicht, ob du ihn nun ableinst oder nicht und das "Klick" des sich öffnenden Karabiners bedeutet nicht mehr "juhu Freiheit", sondern ist ein ganz normales, bedeutungsloses Geräusch/Gefühl.
    Dazu rufst du ihn ran, machst den Karabiner zwar auf, in dem du den kleinen Hebel runterdrückst, machst die Leine aber nicht ab, dh du öffnest nur kurz den Karabiner und lässt ihn danach gleich wieder zuschnalzen.


    Wenn du dich "traust" (im Sinn, von "er rennt dann nicht sofort weg") kannst du die Schleppleine auch komplett abmachen, aber bevor du ihm wieder mit "Lauf" freigibst, wieder anleinen. Dh du leinst ihn kurz ab und dann gleich wieder an.

    Das schaut für mich aus wie ein angedauter Knochensplitter. Durch die Verdauungssäfte verändert sich die Farbe ein wenig und er wird weicher und ein wenig flexibler...könnte das hinkommen?
    Normal heißt es übrigens, dass man nach 2 Tagen Durchfall (also spätestens am 3. Tag ) zum Tierarzt soll :ill:




    Wenn das wirklich ein Knochensplitter ist und ihr ihm keine Knochen/Fleisch mit Knochen gegeben habt, solltet ihr aber echt dringend zum TA. Am Knochen war ja wahrscheinlich noch fleisch. Und da ist es nicht gerade unwahrscheinlich dass es vergiftet oder verdorben war :/

    Hallo,
    Ich wollte für mein "problemchen" nicht extra ein neues Thema aufmachen, deswegen wende ich mich hier an euch.


    Also, Jamie kann eigentlich alleine bleiben. Wir haben eine 2-Zimmer Wohnung und weil ich ihm mit den Katzen alleine nicht zu 100% Vertrauen kann, muss er im Schlafzimmer alleine bleiben, damit das alleine bleiben positiv verknüpft wird, bekommt er dann immer einen Teil seiner futterration. Er freut sich schon richtig, wenn ich mit dem Napf in Richtung Schlafzimmer gehe und bleibt entspannt 5-6 Stunden alleine. Wenn ich wieder komme, schläft er noch und steht erst 1-2 Minuten später auf, streckt sich erstmal und begrüßt mich dann. Also er ist völlig entspannt.


    Da das alleine bleiben im Schlafzimmer ja mit lecker Futter verknüpft ist und ich ihn nicht extra füttern mag, wenn ich nur mal schnell die Post hole oder den Müll runter bringe, Sperre ich ihn fürs "kurze alleine sein" (1-5 Minuten) ohne futter ins Wohnzimmer. Da fängt er aber nach 5-10 Sekunden an zu winseln, obwohl er mittlerweile wissen müsste, dass ich eh gleich wieder komme. Das winseln höre ich, bis ich aus der Tür raus bin, wenn ich wieder komme ist er still.


    Nach viel Text, jetzt meine frage: warum hat er dort plötzlich Stress? Was kann ich dagegen machen?


    Falls es wichtig ist, ich habe ihn seit 8 Monaten und er musste von Anfang an alleine bleiben und hatte dabei nie Stress.

    Mein Setter hat an den Hinterläufen, insbesondere hinten an den Oberschenkeln extrem viel, weiches und leicht verfilzendes sogenanntes "Kastratenfell" bekommen. Rein optisch stört mich das überhaupt nicht, aber da es trotz täglichem Bürsten extrem schnell verfilzt würde ich es gerne ausdünnen.


    Womit mach ich das am besten, ohne dass es dem Fell in Bezug auf Optik (stumpfes Fell) und verfilzbarkeit schadet? Furminator? Effilierschere? Oder mit was ganz anderem? :???:

    Mit ordentlichen Sicherheitsvorkehrungen seid ihr sicherlich besser beraten. Auch abgesehen davon, dass es absolut nicht ok ist, dass der Hund nicht ins Haus darf und sich alles von den Kindern gefallen lassen muss.


    Rechnet das Ganze doch mal einfach durch. Ich nehme an, der Hund soll mindestens mittelgroß sein, dh so um die 30-50 kg haben. Ein so großer Hund frisst eine Menge, das summiert sich über die Jahre ordentlich und ist somit sicher nicht billiger als eine vernünftige Alarmanlage oder Sicherung. Und es (so gemein es klingt) "funktioniert" der Hund viel schlechter als eine Alarmanlage. Denk mal nach, wie schnell ist so ein Hund vergiftet oder erschossen? Wenn man also wirklich will, räumt man den Hund einfach aus dem Weg. Und so brutal wie du die Einbrecher beschreibst, würde ich das denen absolut zutrauen.


    Zurück zum durchrechnen. Die Klassischen "Hofhunde" sind alles größere Rassen ab etwa 45-50 kg. Schau dir mal die Fütterungsempfehlungen und Preise vom Hundefutter an. So ein Hund kostet dich alleine an Futter 50-100 Euro, wenn man was vernünftiges Füttert zum Teil sogar noch mehr. Und vom Billigfutter werden die Hunde meist früher oder Später Krank und man lässt das Gesparte Geld beim Tierarzt. Und der ist bei einem großen Hund auch nicht billig, der Impfstoff wird zb nach der Körpermasse in kg berechnet, da kostet wahrscheinlich schon die jährliche
    Impfung über 100€ und regelmäßige Entwurmungen auch schon um die 50€ im Jahr (korrigiert mich, wenn ich falsch liege, ich hab keinen so großen Hund und nicht alle Rechnungen parat, ist also nur geschätzt.


    Nehmen wir mal an, der Hund lebt 10 Jahre, das Futter kostet 70€/Monat und die Medizinische Versorgung sofern nichts größeres Anfällt kostet 200€ im Jahr. Macht 2.000€ Tierarzt- Kosten + 8.400€ Futterkosten.
    Dann fehlt noch:
    - Zwinger (kostet einige hundert bis Tausend)
    - die Kastraktion (Rüde ca 300/ Hündin 500-600)
    -medizinische Notfälle
    -durch den Hund zerstörte/zerkaute Sachen
    - Hundesteuer (meist 20-150€/Jahr)
    - Anschaffungskosten (0-1.500€)
    - evtl Einschläferung (300?? € herum)
    - Erstausrattung wie Körbchen, Leine, Halsband, Spielzeug


    In Summe kommt ihr wohl auf über 15.000€ für das Ganze Hundeleben. So - und jetzt schaut euch mal um, was für Alarmanlagen, bewegungsmelder, Versicherungen und Sicherungen ihr um so viel Geld bekommt.


    Ps: was bringt der Hund nachts im Zwinger, wenn gerade dann jemand einbrechen will? Dann hat er doch (bis auf das bellen, und das hilft euch dann auch nicht mehr) freie Bahn!

    Hallo,
    Wahrscheinlich wird - wenn auch erst in ein paar Jahren - hier ein Zweithund einziehen. Bis jetzt hatte/habe ich zwei Hunde (Chow Chow und aktuell ein Setter), also eigentlich genug Erfahrung. Zur Abwechslung möchte ich einfach mal einen netten, anhänglichen Hund ohne Jagdtrieb und mit viel will to please haben.
    Damit es übersichtlicher ist, hier meine "Checkliste":


    - leicht erziehbar/will to please
    - kein oder zumindest leicht kontrollierbarer Jagdtrieb
    - möchte bei seinem Menschen sein und mit ihm zusammenarbeiten
    - ein wenig Schutztrieb: er darf und soll mich sehr gerne in einer akuten Gefahrensituation verteidigen, aber nicht jeden Besucher stellen
    - keine zu Dominanz/Aggressivität/Unverträglichkeit neigende Rasse
    - mittelgroß (ca 45-60cm/15-25 kg)
    - gerne langhaar
    - keine Terrier, Windhunde und HSH, die sind Charakterlich und optisch nicht mein Typ
    - gerne Apportierfreudig
    - nicht stark Haarend
    - Fremden gegenüber gerne reserviert
    - soll wenn nötig (Krankheit usw) auch mal 1-2 Tage mit weniger Action auskommen, ohne durchzudrehen


    Am wichtigsten wären mir will to please und kein Jagdtrieb, bei den anderen Punkten kann ich ggf gerne Abstriche machen.


    Im Prinzip möchte ich "nur" einen leicht erziehbaren, gelassenen, alltagstauglichen Hund, der gerne mit mir zusammen ist und mir das auch zeigt. Mein Chow hielt ja rassetypisch nicht so viel von Menschen (inkl Besitzern :lol: ), spielen oder gemeinsamer Beschäftigung. Und mein Setter ist zwar total Menschenfreundlich, wurde aber wahrscheinlich früher nur im Garten gehalten und hat nie "gelernt" eine enge Beziehung zu Menschenschen aufzubauen. Von sich aus will er fast nie zu mir kommen und schon gar nicht kuscheln - ich bedränge ihn aber absolut nicht, also kann's nicht daran liegen, dass ich ihn dauernd "nerve" und er deswegen nicht will.


    Was die Beschäftigung angeht, richte ich mich ganz nach dem Hund. Mein "Standardprogramm" wäre 2-3x 15 min Gassi und 1x 1-1,5 std eine Große Runde mit Suchspielen, Waldagillity & Co. Denksport ca 2-3 mal täglich je 10 Minuten Clickern, Dummy Suchen, Tricks lernen, Schnüffelspiele usw, je nach dem was dem Hund Spaß macht.
    Ich richte mich da aber sehr nach dem Hund, also etwas mehr Action wäre kein Problem.

    Weiß man, was das für eine Betreuerin ist und warum die überhaupt eingesetzt wird? Wenn die Vorbesitzin geistig nicht ganz in Ordnung ist, spricht das ja auch dafür, den Hund wieder euch zu geben.


    An deiner Stelle würde ich mit dem Kaufvetrag zu einem Anwalt gehen und die Sachlage erläutern, der kann dir da viel mehr helfen, als wir.


    Weil du irgendwo geschrieben hast, dass sie den Hund angeblich nur in Pflege zu euch gegeben hat: das müsste im kauf(?)-Vertrag eindeutig stehen. Wird der Vertrag als Kaufvertrtag oder Pflegevertrag betitelt? Steht, dass der Hund übergeben wird und du damit auch das Eigentum am Hund erwirbst?


    Weil der 1. Besitzer (der Mann) den Hund geschenkt hat, ist das Eigentum an die Vorbesitzerin übergegangen. Das heißt die Vorbesitzerin hatte danach alle Rechte und Pflichten für den Hund und somit auch das Recht, den Hund zu verkaufen. Soweit müsste das ganze Rechtsgültig sein. Der Rest hängt von der genauen Ausformulierung und Gültigkeit des Kauf(?)-Vertrages zwischen dir und der Vorbesitzerin ab.

    Jamie verdient sich sein Futter großteils durchs Clickern und mit dem Futterdummy (suchen + Impulskontrolle), und auf Spaziergängen fürs Abrufen etc. "Gratisfutter" gibts nur beim Alleinebleiben, da freut er sich dann schon richtig drauf :lol:


    Wir Barfen übrigens auch, ist also ne relativ ekelhafte Angelegenheit. RFK kommen immer zum Suchen in den Futterdummy, Innereien außer Pansen gibts immer "gratis" zum alleine bleiben. Der Rest wird je nach Bedarf auf Clickern, Dummy und Futtertube (für Spaziergänge) aufgeteilt.

    Ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist, aber vor ca 5 Jahren wahr Holland bei der Einreise mit Listenhunden und Listenmixen extrem ... naja, nennen wir es rabiat. Alles, was keine FCI Papiere dabei hatte und auch nur ansatzweise nach "Kampfhund" aussah wurde beschlagnahmt, ewig in Quarantäne gesteckt und im schlimmsten fall anschließend auch noch eingeschläfert ohne dass man was dagegen machen konnte.


    Wie gesagt, es ist nur "Halbwissen" und keine Ahnung, ob es aktuell ist, aber vor einigen Jahren wurde überall vor der Einreise nach Holland gewarnt. Da du einen Rotti hast und ich nicht weiß, ob der Papiere hat wollte ich das mal erwähnen. Du solltest auf jeden Fall genau nachforschen wie die Lage aktuell aussieht. ;)

    Läuft er gegen abgestellte Taschen/Gegestände die normalerweise nicht im Weg liegen? Wie schaut es mit (unbekannten/unerwarteten) Gehsteigen, insbesondere bei Dunkelheit aus? Folgt er deiner Hand wenn du ein leckerlie darin hältst und sie langsam hin und her bewegst?


    Was ist er denn für eine Rasse(-mischung)? Gibts da Rassetypsiche Erbkrankheiten bzgl der Augen?