Darf ich fragen was du als spezielle Trainingssequenzen einbaust? *neugier*
Ganz unterschiedlich, was die Strecke so anbietet. Hopp und Bring über einen Baumstamm odér Graben, Sitz, Platz, Steh mit Positionswechsel und Abrufen auf Distanz, Fußarbeit auf der Dorfstraße mit Sitz, Platz, Steh aus der Bewegung, Revieren um Geländehindernisse (sind wir dran), natürlich Gegenstände verweisen, usw. Eigentliche Fährten mache ich nach festgelegtem Ritual separat. Im Garten wird noch prüfungskonform UO gemacht, da habe ich auch eine Meterhürde fürs feine Springen.
Ich, als Neu-Boxer-Besitzer, habe zwar nicht das Gefühl das mein Hund mir irgendwie auf der Nase rumtanzt, aber dennoch muss ich ja leider zugeben das ich so meine Probleme mit dem Dicken habe.
Er hört im Grunde prima (Abrufbarkeit, Verbote, Kommandos, Tricks und so) macht auch alles mit was man so machen kann, aber er hat so seine Probleme mit Fremden. Hunden, wie Menschen. Trotz das er gut sozialisiert wurde.
Meiner Meinung nach hat das nichts mit Sozialisierung zu tun, sondern ist Veranlagung, und gegen die kann man nur mit begrenztem Erfolg anarbeiten. Wenn Du ihn vorausschauend führst, wird das keine Probleme machen. Meine Hunde hatten zwar nie Probleme mit Menschen, aber mit dem Erwachsenwerden kam der Punkt, wo sehr konkret zwischen "altem Freund" und "überflüssigem Neuzugang" differenziert wurde. Also nix mit Hundewiese.
Was mich also Interessieren würde ist was so den Unterschied in der direkten Führung des Hundes angeht?
Aus meiner bescheidenen Erfahrung mit meinem 2Jährigen macht es einen großen Unterschied wie entschlossen ich mit ihm unterwegs bin. Vor allem im Unterschied zu unseren vorherigen Familienhunden (WaldundwiesenMix und Berner). Ich glaub man liest nicht umsonst das z.B. bei den Boxern immer mit drin steht 'für selbstbewusste Leute'.
Hundi ist im Grunde sehr ruhig, wenn er sich freut, freut er sich richtig und wenn was blöd ist dann ist es richtig Blöd und das wird auch so kommuniziert! Das kann ich zumindest bestätigen