Oh nein, das tut mir furchtbar leid. Ich hoffte, es wäre etwas harmloseres. Von dieser Anomalie habe ich noch nie gehört....
Ich wünsche Dir viel, viel Kraft, und Deinem Dieselchen, daß es doch noch einen Weg gibt, ihm zu helfen.
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Neues Benutzerkonto erstellenOh nein, das tut mir furchtbar leid. Ich hoffte, es wäre etwas harmloseres. Von dieser Anomalie habe ich noch nie gehört....
Ich wünsche Dir viel, viel Kraft, und Deinem Dieselchen, daß es doch noch einen Weg gibt, ihm zu helfen.
Natürlich darf er weder die Katze, noch die Kinder "anknabbern". Solange das nicht begriffen ist, gibt's kein unmoderiertes Zusammensein. Vermutlich müssen auch Deine Kinder lernen, den Welpen mit Ruhe zu behandeln und ihn nicht zu seinen Attacken zu provozieren. Schnelle Bewegungen kleiner Kinder sind für einen Welpen natürlich verführerisch, auch wenn es gänzlich ungewollt ist. Neben der Gefahr für die Kinder ist auch ein zarter Zwergpinscherwelpe leicht zu verletzen, unbeabsichtigt bei Abwehr von Katze und Kindern.
Am Besten wäre ein Trainer, der Euch zeigt, wie Ihr erstens dem Welpen "Nein!" als Abbruchsignal beibringen könnt und zweitens Euch geeignete Spielmethoden zeigt, mit dem Ihr das Interesse und das Temperament des Welpen auf Spielzeug und Aktion mit Euch umlenken könnt. Verbieten, ohne Alternativen aufzuzeigen, bringt nämlich nicht viel. Auch Ruhe und einen sicheren Rückzugsort anzunehmen, muß der Welpe erst lernen.
Ich würde noch einen anderen Ansatz probieren. Meiner Meinung könnte auch Ressourcenverteidigung eine Rolle spielen. Das Schlafzimmer ist der wichtigste Bereich im Territorium, hier ruht das "Rudel", bestehend aus Nathan und "seinem" Frauchen. Das Herrchen wird zwar weitgehend geduldet, aber im Schlafzimmer ist die Grenze der Akzeptanz erreicht.
Also würde ich Herrchen in den Augen von Nathan aufwerten und die Bindung zu ihm vertiefen. Nicht Frauchen sollte für die nächsten Wochen der Quell aller Freuden (Füttern, Gassi, Spielen, Aufmerksamkeit) sein, sondern das kommt hauptsächlich von Herrchen. UND Herrchen nimmt Nathan, der solange bei ihm bleibt, mit ins Schlafzimmer, wenn ER zu Bett geht. Herrchen sollte wenigstens ein Stück weit Frauchens bisherige Stellung übernehmen und der exclusiven Beziehung zwischen Frauchen und Nathan so den Boden entziehen.
Zitat
Fellfarben bei Hunden. Ein Albino fehlt mir noch in der Sammlung, mir ist bislang in all den Jahren, die ich mich jetzt mit der Thematik beschäftige, noch kein einziger über den Weg gelaufen. Es gibt mehrere genetische Möglichkeiten, wie ein Hund einem Albino ähneln kann, ohne tatsächlich einer zu sein. Daher wären wirklich aussagekräftige Fotos so wichtig.
Hab's nur kurz überflogen - was für eine großartige Arbeit! Das muß ich mir genauer angucken, gerade in Bezug auf die Scheckungsserie.
Mein verstorbener Rüde kackte an der Leine nur, wenn die vom Halsband nach LINKS hinten den Rücken berührte, niemals bei RECHTS hinten. Es war immer ein schöner Trick, ihn mit Freunden gassi zu schicken und die zunehmende Verzweiflung zu beobachten. Ich nahm dann die Leine, legte sie nach links hinten, und wie auf Kommando kam der Haufen.
Der Junge hat die schöne Angewohnheit, ein "Hochkacker" zu sein, am liebsten möchte er seinen Haufen in Maschendrahtzäune einfädeln - was ich ihm leider nicht erlauben kann.
So schön ein harmonisches Rudelleben beim Züchter auch ist - es wird wenig mit EUREM Alltag zu tun haben. Sicher ist es kein Beinbruch, wenn der gut veranlagte Welpe länger bleibt und ordentlich in seiner Entwicklung, geistig wie körperlich, gefördert wird. Nur KANN das nie in der Intensität und Individualität erfolgen, wie es der Einzelhund bei einem engagierten Welpenkäufer erfährt.
Rudelleben kann auch bedeuten, daß der Junghund stets mit einer unterschwelligen Deckelung lebt und darunter sein Selbstbewußtsein und Erkundungswillen leidet. Er ist dann zwar für ein späteres Leben im größeren Rudel gut angepaßt, kennt Frustrationstoleranz und weiß sich unterzuordnen, aber ohne die Stütze des Rudels besteht Unsicherheit.
Ich habe gerade ein Beispiel vor Augen, Junghündin einer Gebrauchshunderasse, bis 6 Monate beim Züchter im Rudel geblieben, dann in einen Züchterhaushalt wieder mit mehreren Hunden gewechselt. Ein Jahr später wurde sie in Einzelhaltung abgegeben, weil sie sich zwar jedermann super unterordnete, aber auch stark gehemmt im Spiel- und Erkundungsverhalten war und nie die Zuchttauglichkeitsprüfung geschafft hätte. Das war schon der Grund, warum sie mit 6 Monaten erstmalig abgegeben wurde.... da hatte sie schon "einen Knacks weg".
Wenn es im Züchterhaushalt nicht die komfortable Lage gibt, daß sich ein Familienmitglied exclusiv mit dem Welpen beschäftigt und ihm quasi die Vorteile einer Einzelhundhaltung verschafft, einschließlich längerer täglicher Abwesenheit vom Rudel, würde ich die wichtige Zeit bis zur 16 Woche nicht aufgeben wollen. Das heißt nicht, daß ich für eine Abgabe mit 8 Wochen und keinen Tag länger bin, aber 16 Wochen sind mir einfach zu lang und würden mir mit dem Welpen fehlen.
Das dachte ich mir gerade auch....
Aber Deine Hündin hatte seit Beginn Probleme mit der Hinterhand, die "weggespritzt" wurden. Und da hast Du nicht das ganze Hintergestell + Wirbelsäule röntgen lassen, wenn Du mit diesem Vorwissen an Agi denkst?
Schlecht verheilte Frakturen bergen immer die Gefahr, daß es zu Fehlbelastungen im gesamten Bewegungsapperat kommt. Damit steigt die Gefahr des frühzeitigen Verschleißes in den Gelenken. Das kann ein schleichender Prozeß sein, der sich in Bewegungsunlust, Schonhaltungen oder auch Lahmheiten zeigt.
Meiner Meinung nach gehört der Hund ordentlich durchgecheckt.
Ich würde das Rimadyl, wenn schon damit angefangen wurde, mindestens eine Woche geben, um den Effekt beurteilen zu können. Blutbild wäre auch wirklich keine schlechte Idee. Schonen wird unumgänglich sein, ich glaube, einen Hund mit einer suboptimal verheilten Fraktur im Beckenbereich hätte ich erst gar nicht in Agility trainiert, das ist etwas für durchuntersuchte Hunde mit gesunden Knochen und Gelenken.
Welches Schmerzmittel bekommt Deine Hündin denn? Viele Schmerzmittel brauchen ein paar Tage, bis ein konstanter Wirkstoffspiegel aufgebaut ist und ein Effekt sichtbar wird.