Beiträge von Quarus

    Und das Problem, daß Hunde "gezüchtet" werden, die WEDER arbeiten können, NOCH einigermaßen nach Rasse XY aussehen, wird man außerhalb des VDH dann auch in Massen haben.


    Wenn Züchter einer Rasse Prüfungen WOLLEN, dann dürfen sie auch im VDH Prüfungen ablegen und auf Ausstellungen verzichten. Erfordert aber eben bissi eigenes Engagement....

    Kartoffeln enhthalten eben hauptsächlich Wasser, weniger Energie. Babyhaferschmelzflocken gehen auch nicht? Da dürften aus hygienischen Gründen doch keine Milben drin sein, und aufbewahren kann man sie ja im Gefrierfach.


    Ansonsten bleibt nur, den Fettgehalt der Ration zu erhöhen.

    Ich habe vor 30 Jahren erlebt, wie ein 30 cm-Hündchen einen Motorradfahrer zum Sturz brachte. Dem Hund brach es die Wirbelsäule, der Mann kam ins Krankenhaus. Dieser Hund wurde auch aus Prinzip (ist doch so klein - kann nichts passieren, hört doch so gut - kann nichts passieren) an der (Dorf)-straße nicht angeleint.


    Anleinen oder nicht steht für mich seit 30 Jahren nicht zur Diskussion.

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    Die Border Leute wollten nicht rein, weil sie ja drin sind. Sie wollten nur ihre Arbeitshunde nicht MEHR nach Schönheitsidealen ausstellen müssen. (Weil zur Zucht im VDH ja unabdingbar)
    Geh mal mit einem geilen arbeitendemn stehohrigen, kurzhaarigem richtig grossem BC, evt überwiegend schwarz oder kackbraun auf eine VDH Ausstellung für Border wo ein australien red Border der allerfeinsten Showzucht daneben steht :D


    Das stimmt nicht. Es gibt verschiedene Rassen, deren Vereine im VDH KEINE Ausstellungen vorschreiben. Die Hunde müssen nur im Rahmen einer Formwertbeschreibung anläßlich einer Zuchttauglichkeitsprüfung/Körung Mindestkriterien erfüllen, und das schaffen bei den Gebrauchshundrassen z.B. auch DSH, die strikt nach Leistung gezüchtet wurden, von den Jagdhundrassen ganz zu schweigen. Boxer gehören auch dazu, da kenne ich einige echt "häßliche" Hunde, die sich nur über Leistung für die Zucht empfohlen haben.


    Es handelt sich somit um ein vereinsinternes Problem, wenn die Borderzüchter auf ihre Ausstellungen als Zuchtkriterium nicht verzichten wollen. Sie dürften nämlich jederzeit.


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    Es müssen ja Trials ausgestattet werden ect...das kostet ja....


    Prüfungen kosten bei anderen Rassen auch, glaubst Du, das wird vom VDH finanziert? Für die meisten Prüfungen gibt es nicht mal einen Zuschuß vom Verein, das Geld muß die ausführende Gruppe vorstrecken und hoffen, daß durch Prüfungsgebühr und Essenverkauf die Kosten wieder reinkommen.


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    Ich denke auch, dass es gut so ist, dass die Rasse langfristig getrennt ist zwischen Show und Arbeit. (Wobei ja Doppelregistrierungen möglich sind und somit auch im VDH durchaus gute Arbeitshunde gezogen werden.....)


    Das halte ich populationsgenetisch gesehen für einen Irrweg.


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    Und zum Schluss: Der "Ausdauertest" der Möpse....eine ganz traurige Persiflage, könnte sich kein Satiriker besser ausdenken.


    Der Belastungstest ist nicht als Iron-Men-Lauf geplant worden, weil man sehen will, ob und wer das Ziel erreicht, sondern dient erstmal der Datenerfassung, speziell durch Messung der Herz- und Atemfrequenz im direkten Anschluß an den Test und dann nach einer Beruhigungsphase. Es ist ein guter Anfang, mehr nicht.

    Bei den DSH haben "die häßlichen Arbeitshunde" - also Anhänger der Leistungslinie vor kurzem (vielleicht 2 Jahre her) den RSV2000 als Konkurrenzverein zum SV IM VDH gegründet. Hat dem SV nicht gepaßt, mußte er aber akzeptieren.


    Der VDH verlangt aber allerhand, u.a. eine ausreichende genetische Basis an Hunden innerhalb des neuen Vereines, bestimmte Strukturen usw. Der neue Verein muß im Vorfeld einiges an Nachweisen bringen, um als zukunftsfähig eingeschätzt zu werden und seine Anerkennung zu bekommen.


    Dei den Boxern gibt es zwei Vereine, im VDH, bei den Labradoren wohl mindestens zwei, bei den Doggen zwei, bei den Rhodesien Rigdebacks sogar drei, glaube ich. Ist also nichts außergewöhnliches.

    Immer wieder alter Wein in neuen Schläuchen. Ich zische auch schon ewig als Abbruchsignal. Ich muß mir nur noch überlegen, von welchem Hundeflüsterer oder -versteher ich es kopiert habe, damit ich hundepsychologisch total angesagt bin! :headbash:

    Ich bin ehrlich. Dir würde ich es zutrauen, mit dem Dobi klarzukommen. Wobei ich im Zweifel bin, ob angstaggressives Verhalten sich komplett mit "mama beschützt mich" wegerziehen läßt. Aber die familiäre Situation mit Deinem in Bezug auf Hunde sehr unsicheren Mann gibt mir massiv zu denken. Wie soll er mit der Hündin umgehen? Unsicher und unsicher ist eine sehr schlechte Kombination. Und "learning by doing" ist für alle Seiten absolut riskant. So leid es mir für Dich täte - es wäre besser, auf einen anderen Interessenten für diese junge Hündin zu warten. Ich bin sicher, daß Du auch einen Hund findest, zu dem Dein Mann schneller und risikoärmer ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann.

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    Ich danke dir *knie hin* So meinte ich das, dass man immer gleich sich einiges hindreht anstatt erst mal nach zu harken - nein.


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    Ich drehe überhaupt nichts hin. Und höchstens habe ich nachgeHAKT - ne Harke ist, was Du mir verpassen möchtest.


    Ja - deutsche Sprache, schwere Sprache. :hust:


    Und ich stehe dazu, daß als allererstes das massive Artgenossen"problem" des Hundes angesprochen werden MUSS. Nicht irgendwann, nicht da oder dort, sondern SOFORT beim Erstkontakt, auch per Telefon. Es nützt nämlich nichts, die eigene oder fremder Leute Zeit zu vergeuden, wenn dieses gravierende Problem das Haupthindernis einer Vermittlung ist.


    Was ist denn nun mit dem Züchter? Wurde der mal kontaktiert - oder traut man sich mit dem verkorksten Hund nicht?