Eine BH mit 14 Wochen, nonverbal - die möchte ich echt mal sehen...
Beiträge von Quarus
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Nein, mache ich nicht. Der Junge ist wie die Raupe Nimmersatt, dem würde ich die zwei Highligths des Tages nehmen. Und da er schlank und rank ist, kann er die Kalorien vertragen. Bauchweh, Durchfall etc. kennt er nicht.
Der Alte hat zunehmend weniger Appetit, da ist jede Mahlzeit wichtig, um die Kondition zu halten. Außerdem übersäuert er jetzt im hohen Alter leicht, wenn eine Mahlzeit ausfällt, und quält sich dann mit Magenschmerzen und Übelkeit.
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Ich kann mich TanNoz nur anschließen. wenn Dein Hund gesund ist, fehlt ihm schlicht die Energie. Und verträgt er schlecht Fett, bleiben nur Kohlenhydrate. Kartoffel ist zwar ein Sattmacher, aber kein Dickmacher. Auch meine Hunde brauchen, da kurzhaarig, sehr aktiv und viel draußen, konstant zwischen 3 und 4 %. Haferflocken, Hirse, Nudeln setzen gut an. Es darf auch mal ein trockenes Brötchen geknabbert werden als Zwischenmahlzeit, wenn es vertragen wird. Nur, bitte, nicht die schon große Fleischportion erhöhen, das bringt nichts.
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Sorry, aber das liegt ja nicht am Barfen an sich, sondern am fehlenden gesunden Menschenverstand.
Ich kenne ganz viele fette Hunde die mit Trockenfutter gemästet werden. Das ist für mich auch schon tierschutzrelevant. Da könnte man ja auch sagen "Barft doch mal", aber das ist ja Unsinn.
Das liegt ja nicht nur an der Ernährungsweise, sondern am "Napffüller".LG
KatrinDu hast ganz recht, das liegt weder am Barfen an sich, noch am TroFu füttern an sich. Es ist das Resultat davon, sich nicht selber das Grundlagenwissen zur Hundeernährung anzueignen, sondern die Verantwortung an Futtermittelhersteller oder eben Barf-Gurus abzugeben, egal, wie es dem Hund dabei geht.
Deshalb plädiere ich so ausdauernd dafür, sich zu INFORMIEREN, WAS und WIE man seinen Hund füttert, und nicht irgendwelchen Slogans blind zu glauben, nur weil sie gerade "schick" sind. Leider ist BARF in den letzten Jahren eher eine Glaubens- als eine Wissensfrage geworden, und das MUSS schiefgehen in vielen Fällen, leider.
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Und warum meldest du dich da nicht an und schreibst den Besitzern?
Weil ich das schon mal gemacht habe und niedergebrüllt wurde von den Mods, die gleichzeitig die großen Ernährungsexperten sind und folglich recht haben. Es hat sich übrigens ein Neu-User gefunden, der Tacheles geredet hat - erwartungsgemäß ist er abgekanzelt worden.
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In einem anderen Forum sind 2 Hunde über solche 08/15-Barferei jetzt bis aufs Gerippe abgemagert. Wüßte ich, wo die Hundebesitzer wohnen, würde ich den Amts-Vet vorbeischicken. Einfach furchtbar, was den jungen Tieren angetan wird. Mageres Fleisch zu 80 % und dürres Gemüse zu 20 %, 2 % vom halbverhungerten Körpergewicht. Nach Barf-Rechner ganz nach Anleitung! Und was kommt als Beruhigung von den "Experten"? "Entgiftung" und "gib mal mehr Fleisch". Die traurigen Augen gehen mir nicht aus dem Kopf....
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Ich würde mir mein schönes Geld auch sparen. Und dieser Verein, der extra für die Selbstvermarktung gegründet wurde!
Die "Prüfungen" sind ja der Oberhammer. "Begleithundprüfung" ab 14 Wochen (!!!), "Gebrauchshundprüfung" 6 Monate (OMG) usw.
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Ich habe meinen jungen Rüden das erste und einzige mal mit 7 Monaten gegen Tollwut impfen lassen und bekam auf Wunsch auch gleich die 3-Jahresgültigkeit eingetragen. Welcher Impfstoff es war, müßte ich nachschauen. Es geht auf jeden Fall.
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Das da was grundverkehrt gelaufen ist, steht nicht zur Debatte. Der Besitzer war aber eben einer, dem die Ohren vollgespammt wurden mit den gängigen Slogans wie "der Hund braucht nichts anderes als der Wolf", "junge Wölfe fressen genau das Gleiche wie alte Wölfe", "Wölfe können Kohlenhydrate/Getreide nicht verdauen", "Wölfe sind Fleischfresser, keine Gemüsefresser", "Ausgewogenheit stellt sich von selbst innerhalb eines Monats her", "Hundefüttern ist keine Wissenschaft, immer frisch aus dem Bauch heraus" usw.
Und das von Leuten, die ein halbes Jahr zuvor noch Pedigree für die Krone der Hundefütterung gehalten haben, überspitzt gesagt. Die auch nur unreflektiert nachgebetet haben, was andere Koryphaen in die Welt setzten.
Für einen Anfänger ist es sehr schwer, da die Spreu vom Weizen zu trennen, wenn kein Grundlagenwissen vorhanden ist. Aber wenn man von Anfang an nur Barf-Dogmen zu hören bekommt, KANN man kein vorurteilsfreies Grundlagenwissen erwerben.
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Ja, ich kenne einen Hund, der bereits tot ist. Der bekam Fleisch und nochmals Fleisch als Welpe und Junghund, bis er extreme Fehlstellungen der Vorderbeine hatte, die irreparabel waren. Fell war grottig, Verdauung war grottig. Mit 4 Jahren lag er tot im Garten, warum, weiß keiner.