ZitatAlles anzeigenHunde "testen" nicht bewusst ihren Menschen aus.
Das ist Vermenschlichung.
Kein Hund setzt sich in die Ecke, heckt sich einen Plan aus, wie er seinen Menschen austesten kann.
Ist die Grenze für den Hund aber gar nicht zu erkennen, weil es weder klare Regeln noch klare Kommunikation gibt, wird es schwierig für uns und sehr belastend für ihn. Da der Hund die Grenze nicht erkennen kann, wird er sie – keinesfalls in provokativer Absicht, sondern ganz ungewollt! – immer wieder verletzen. Dadurch zieht er oft unseren Ärger auf sich, ohne die Chance, diesen vermeiden zu können – eine klassische Stresszwickmühle, die sich unheilvoll hochschaukeln kann.
http://www.sitzplatzfuss.com/grenzen-setzen/
Kein Lebewesen kommt dominant auf die Welt, zur Dominanz gehören zwei Individuen, einer allein kann nicht dominant sein.
Natürlich gibt es den Begriff "Dominanz", aber nicht in dem Sinne, wie er hier benutzt wird.
Das steht in den Links sehr gut erklärt.
Schöne Theorie, die so lange stimmt, wie Du einen solchen Hund noch nicht hattest.... 30 Jahre lang hätte ich Dir zugestimmt, und dann kam die Probe aufs Exempel!
Übrigens war ich voher, während und nach dem Konflikt in keiner Weise genervt, ärgerlich oder gar böse auf meinen Hund. Eher fand ich es eine sehr interessante Erfahrung, die mich bestätigte, die richtige Wahl getroffen zu haben. Er ist wunderbar arbeitsfreudig und kooperativ, mit sehr guter Bindung zwischen uns.