Beiträge von Quarus

    Lt. eben nochmal nachgelesenem britischem Standard KANN das gepostete Tier nicht Deckrüde im KC sein. Warum greift man zu solchen gezielten Falschinformationen und delegitimiert schlimmsten Falles berechtigte Kritik? Traut man der Überzeugungskraft von Fakten nicht genug?

    Mein Boxer hatte im Februar die OP, allerdings TTA.


    Anweisungen zur Lagerung habe ich nicht mitbekommen. Für Transporte habe ich mir eine Rampe besorgt, die hatte ich schon vor OP "schöngefüttert". Das ging dann einfach, ihm mit Unterstützung durch Geschirr ins Auto zu helfen. Das erste Vierteljahr nach Wundheilung war ich wöchentlich zur Physio, später bis zum Sommer monatlich. Dann habe ich Canto viel in der Ostsee und anderen Gewässern laufen und schwimmen lassen. Jetzt im Herbst werde ich wieder mit monatlicher Physio beginnen.


    Seit einem halben Jahr etwa läuft er wieder völlig normal, sitzt und liegt normal. Die Muskulatur ist gleichmäßig gut entwickelt, die Krallen gleichmäßig abgenutzt. Keiner, der die Krankengeschichte nicht miterlebt hat, glaubt mir, dass er einen KBR hatte. Das wünsche ich Lenny auch.

    Meine Argumente gegen Darlehen zur Deckung von Tieraztkosten hast du offensichtlich nicht wahrgenommen. Die meisten Bürgergeldempfänger zahlen bereits verschiedene Darlehen ab! Wo ist das Ende der Fahnenstange? Und ja, es kommt vor, dass sich Lebensumstände ändern. Zum Glück gibt es immer mehr Tiertafeln, die zumindest beim Futter aushelfen. Wie sieht denn dein Lösungsvorschlag aus?

    Ehmm, Einzelfallprüfung? Wie bei allen Darlehen.

    Ich gebe zu, davor habe ich auch Angst. Hab mein ganzes Leben voll gearbeitet, trotz Studium aber nie viel verdient, viel Befristungen gehabt. Meine Rente wird klein sein, und ein Vermögen habe ich auch nicht. Altersarm und hundelos - da wünsche ich mir fast schon, früh zu sterben. Im besten D aller Zeiten.

    Ich glaube, dass ein Darlehen zur Deckung der Tierarztrechnung durch das Jobcenter in der Praxis nicht umsetzbar ist. Zum Einen haben fast alle Bürgergeldempfänger/innen bereits Darlehen, die sie abstottern müssen, für Elektrogeräte , zu große Wohnungen etc., zum Anderen muss ein Hund nicht nur einmal zum Tierarzt, sondern regelmäßig. Das wäre einerseits für die Behörde ein hoher Verwaltungsaufwand, und vom Bürgergeld bliebe zum Leben nicht mehr viel übrig.


    Ein Hund ist Luxus, weil er Geld kostet. Wenn meine finanzielle Situation instabil wäre, würde ich mir kein Tier anschaffen, aus Angst, Futter und Tierarztrechnungen nicht bezahlen zu können. Nicht alles ist machbar.

    Ein Darlehen ist ja kein Geldgeschenk. Und warten wir mal ab, wenn D in die Rezession rauscht, wie viele sicher geglaubte Lebensentwürfe mit Haustier sich in Luft auflösen. Dann werden viele Hunde ihren Besitzern Vorwürfe machen können, wie diese es nur wagen konnten, sich derlei Luxus in guten Tagen anzuschaffen.

    Ich finde den Vorschlag überlegenswert. Dem Steuerzahler entsteht daraus kein Schaden. Klar, eine sehr kostenintensive Behandlung wird schwer über so ein Darlehen abgesichert werden können. Aber es könnte kleinere Behandlungen ermöglichen. Ansonsten hinge eine Tierabgabe immer wie ein Damokles-Schwert über dem Bürgergeldbezieher. Wer hätte davon einen Vorteil?

    Wieviele Darlehen sollen die Empfänger von Bürgergeld denn abzahlen? Sehr viele haben im Jobcenter schon Darlehen für Kaution, große Haushaltsgeräte etc., Stromnachzahlungen etc. laufen…..wenn man jetzt noch Darlehen für Tierarztkosten gewähren würde, dann haben die Menschen nix mehr zum leben

    Ich weiß nicht, haben das alle? Wie wird generell über Darlehen entschieden? Wer natürlich permanent Darlehen abbezahlt, wird es grundsätzlich schwer haben, ein weiteres Darlehen bewilligt zu bekommen. Aber das wird ja nicht auf alle zutreffen. Es wäre EINE Möglichkeit, dieses Problem für einen Teil von armen Hundehaltern zu entschärfen. Ich bin erstaunt, daß allein der Vorschlag so viel Gegenwehr auslöst.

    Man darf den Vorschlag halt nicht als Maßnahme zugunsten des Leistungsempfängers betrachten (im Gegensatz zum Kühlschrank) sondern als Tierschutzmaßnahme.

    👍Genau so war mein Beitrag gemeint.


    Dass es kein Allheilmittel ist ist mir schon klar aber ich würde es als Verbesserung der momentanen Situation sehen.

    Ich finde den Vorschlag überlegenswert. Dem Steuerzahler entsteht daraus kein Schaden. Klar, eine sehr kostenintensive Behandlung wird schwer über so ein Darlehen abgesichert werden können. Aber es könnte kleinere Behandlungen ermöglichen. Ansonsten hinge eine Tierabgabe immer wie ein Damokles-Schwert über dem Bürgergeldbezieher. Wer hätte davon einen Vorteil?