Dieses erfolgreiche Management wird aber häufig nicht als solches erkannt und kommuniziert, sondern befeuert die Illussion der korrekturfreien Erziehung. Wenn es dann noch durch reichweitenstarke Personen, wie bekannte Hundetrainer, Influenzer etc. in den Social Media verbreitet wird, bekommt diese Illussion eine Bedeutung und beginnt, einen Maßstab zu setzen, an dem gemessen die Erziehung mit Korrektur als unangemessen betrachtet wird.
Beiträge von Quarus
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Das ist ja ein toller Tread!
Ich überlege auch in jedem Herbst aufs Neue, wie ich mich vor Nässe und Kälte schütze, auf dem Hundeplatz bei weniger, dann aber kurzzeitig sehr intensiver Bewegung, und beim Spaziergang, lange und gleichmäßig ruhige Bewegung.
Da ich in der glücklichen Lage bin, auch im Job Outdoorklamotten tragen zu müssen mit ähnlichen Ansprüchen, bin ich jetzt bei folgendef Lösung:
bei Nässe:
RR Jacke und Hose, oder Engelbert Strauß
No-Name Stiefel bzw. KEEN Lederboots
bei Kälte und Nässe:
RR-Regenjacke, dazu Rollkragenpulli, RR Fleece-Jacke dünn, beheizbare No- Name Weste
oder
Wellensteyn-Winterparka
Softshellhose No-Name, ThermoLeggins
Aigle Iso Parkours oder Camel aktive-Boots
Mütze, Handschuhe, Taschenwärmer mit Feuerzeugbenzin, beheizbare Schuhsohlen Alpenheat
Canto hat einige Wintermäntel mit verschiedenem Aufbau, bis auf einen Hurtta No-Name, und einen Regenmantel. Gerade bei Feuchte und Kälte ziehe ich ihm fürs Warten im Auto aber nur einen einfachen Frottee-Hundebademantel an, der ist gut weit geschnitten und sehr bequem.
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Es ist gar nicht so einfach jemanden zu finden der einen Wolf erschießen will.
Wer will schon seine Gesundheit aufs Spiel setzen! Das war zu erwarten.
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Lt. eben nochmal nachgelesenem britischem Standard KANN das gepostete Tier nicht Deckrüde im KC sein. Warum greift man zu solchen gezielten Falschinformationen und delegitimiert schlimmsten Falles berechtigte Kritik? Traut man der Überzeugungskraft von Fakten nicht genug?
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Deckruede im Kennel Club
Wie das? Die Farbe ist doch gar nicht zugelassen bei EB im KC? Und jetzt soll diese "Fehlfarbe" ein Zuchtrüde sein? Behauptet ein Facebook-Account...
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Mein Boxer hatte im Februar die OP, allerdings TTA.
Anweisungen zur Lagerung habe ich nicht mitbekommen. Für Transporte habe ich mir eine Rampe besorgt, die hatte ich schon vor OP "schöngefüttert". Das ging dann einfach, ihm mit Unterstützung durch Geschirr ins Auto zu helfen. Das erste Vierteljahr nach Wundheilung war ich wöchentlich zur Physio, später bis zum Sommer monatlich. Dann habe ich Canto viel in der Ostsee und anderen Gewässern laufen und schwimmen lassen. Jetzt im Herbst werde ich wieder mit monatlicher Physio beginnen.
Seit einem halben Jahr etwa läuft er wieder völlig normal, sitzt und liegt normal. Die Muskulatur ist gleichmäßig gut entwickelt, die Krallen gleichmäßig abgenutzt. Keiner, der die Krankengeschichte nicht miterlebt hat, glaubt mir, dass er einen KBR hatte. Das wünsche ich Lenny auch.
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Sorry, die gegenseitige Beziehung zwischen meinem Hund und mir ist etwas tiefer gehend, als hin und wieder einen Hund ausführen. Das triftt mich jetzt etwas, solche "Vorschläge" zu bekommen.
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Meine Argumente gegen Darlehen zur Deckung von Tieraztkosten hast du offensichtlich nicht wahrgenommen. Die meisten Bürgergeldempfänger zahlen bereits verschiedene Darlehen ab! Wo ist das Ende der Fahnenstange? Und ja, es kommt vor, dass sich Lebensumstände ändern. Zum Glück gibt es immer mehr Tiertafeln, die zumindest beim Futter aushelfen. Wie sieht denn dein Lösungsvorschlag aus?
Ehmm, Einzelfallprüfung? Wie bei allen Darlehen.
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Markus Lanz hat mal in einer Sendung zu diesem Thema gesagt: "Wie weit sind wir als Gesellschaft eigentlich gekommen, wenn man einem Rentner sagt: Gib doch deinen Hund ab, wenn die Rente nicht reicht."
Da hat er mal Recht.
Ich gebe zu, davor habe ich auch Angst. Hab mein ganzes Leben voll gearbeitet, trotz Studium aber nie viel verdient, viel Befristungen gehabt. Meine Rente wird klein sein, und ein Vermögen habe ich auch nicht. Altersarm und hundelos - da wünsche ich mir fast schon, früh zu sterben. Im besten D aller Zeiten.
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Ich glaube, dass ein Darlehen zur Deckung der Tierarztrechnung durch das Jobcenter in der Praxis nicht umsetzbar ist. Zum Einen haben fast alle Bürgergeldempfänger/innen bereits Darlehen, die sie abstottern müssen, für Elektrogeräte , zu große Wohnungen etc., zum Anderen muss ein Hund nicht nur einmal zum Tierarzt, sondern regelmäßig. Das wäre einerseits für die Behörde ein hoher Verwaltungsaufwand, und vom Bürgergeld bliebe zum Leben nicht mehr viel übrig.
Ein Hund ist Luxus, weil er Geld kostet. Wenn meine finanzielle Situation instabil wäre, würde ich mir kein Tier anschaffen, aus Angst, Futter und Tierarztrechnungen nicht bezahlen zu können. Nicht alles ist machbar.
Ein Darlehen ist ja kein Geldgeschenk. Und warten wir mal ab, wenn D in die Rezession rauscht, wie viele sicher geglaubte Lebensentwürfe mit Haustier sich in Luft auflösen. Dann werden viele Hunde ihren Besitzern Vorwürfe machen können, wie diese es nur wagen konnten, sich derlei Luxus in guten Tagen anzuschaffen.