Beiträge von Quarus

    Wieviel zahlt Ihr denn für eine Impfung? Für die letzte Tollwutimpfung vor GOT-Änderung habe ich nach Erinnerung etwa 70 Euro bezahlt. Wenn die Kosten für Dosis und Spritze nicht exorbitant gestiegen sind, finde ich das auch heute noch für eine 5-Minuten-Sache nicht gerade billig und würde erwarten, dass ein kurzes Überprüfen, ob das Tier geimpft werden kann, dabei bereits eingepreist ist.

    Ein interessanter Thread, hier lese ich mit! Der Trichter ging nach Cantos Kreuzbandriss auch ABSOLUT nicht, er hat sich stundenlang nicht bewegt mit dem Ding. Ich hab dann eine 24-Stundenüberwachung durchgezogen und eine Woche lang kaum geschlafen... der Ring von Trixie wäre echt eine Alternative, den merk ich mir.

    Also, summa summarum hat Cantos rechte Seite im Winter mit TTA schon 3000 gekostet, ohne Physio. Da der Erfolg aber herausragend war, reut es mich nicht. Besser, als dann noch ein halbes Jahr an Komplikationen rumzudoktern. Es war teuer, weil eine darauf spezialisierte Expertin operiert hat, aber Vor- und Nachbereitung waren eben auch extrem professionell.

    Nur weil Dein Hund Fremde im Haus entbehrlich findet und das auch deutlich zeigt, muss das noch lange nicht auf HSH hinweisen. Bis vor wenigen Jahrzehnten wurde das mehr oder weniger von jedem beliebigen Hof/Haushund in jedem beliebigen Land erwartet und freundliche Hunde als "Allerweltshunde" sehr gering geschätzt. Da kam der Hund eben an die Kette oder wurde weggesperrt, wenn Besucher nicht belästigt werden sollten. Ist Dein Hund ein Vertreter dieses ursprünglichen Typs, wird ihn alles Training nicht "umdrehen", ein Restrisiko bleibt. Ich würd ihn diesem Stress nicht aussetzen. Besser, ihn gute Erfahrungen mit bekannten Menschen in überschaubarem Rahmen machen lassen.

    Quarus


    was macht euren konflikt unlösbarer als die anderen, die alle pro Wolf ausgingen?


    Dieses seltene, geschützte, jetzt durch den Wolf ausgerottete Mufflon(?)-Art hat jedenfalls keine Argumente gehabt.

    Natürlich nix. Ich bin aber auf das Gewinde im Umweltministerium gespannt, wenn sich auf Nutzung angewiesene Lebensraumtypen des Offenlandes verschlechtern und das Verschlechterungsverbot somit nicht eingehalten werden kann. Die Kompetenzstelle Wolf, Luchs, Biber kann sich dann mal wieder beweisen... gewarnt wurde ja schon seit Jahren. Aber vielleicht haben wir ja Glück. Im Nachbarnaturpark gibts noch Mufflons...

    Der Wolfsrüde, der seit 1 Jahr hier offiziell bestätigt ist, hat eine Gefährtin gefunden. Nächstes Jahr dürfte Nachwuchs vorhanden sein. Ich hoffe so sehr, dass die bisherige Zurückhaltung und Scheu reicht, Übergriffe auf die Schafe und Rinder auf den abgelegenen Bergweiden hier zu verhindern. Wir haben sonnst einen unlösbaren Zielkonflikt im Naturschutz.

    Das noch nicht, da eine Bestandsregulation nach wie vor nicht gestattet wird. Aber ja, die Frage nach dieser Konsequenz stellte sich mir auch.


    Schlimmer finde ich, dass in Jägerkreisen Angst davor herrscht, in eine Wolfsentnahme involviert zu werden. Das kann böse enden.