Beiträge von kuvasz21

    Vor 40 Jahren waren noch kein DNA Test. Funktionierte aber durch Empfehlung und Besuch bei Züchter und Attest von TA. Gab auch noch nicht so viele Züchter, die erreichbar waren, als heute. Man konnte bei guten Züchter auch die Elterntiere besichtigen. Schaute auch bis Abgabe ein paarmal vorbei und schaute sich die Entwicklung der Welpen an. Gute Züchter achteten auch auf ihr Ruf. Welpen die die Rassenmerkmale nicht erfüllt hatten wurden dann ohne Papiere abgegeben. Ein Schäferhund von mir war so ein Welpe, war zwar Gesund und lebte auch sehr lange 14Jahre, hatte aber nicht schöne Zähne. Er konnte zwar gut essen aber erfüllte nicht d. Rassenstandart. Zu klein war er auch. Pudel, Cocker und Schäferhund meine Jugend hatten Papiere und waren auch gesund. Nur der Kuvasz auch mit Papiere und eigentlich aus sehr gute Haltung war krank. Hatte schwere HD. Er kam aus Ungarn, Freunde von mir waren auch oft bei Züchter und besuchten den Welpen und er sah auch gesund aus, aber später stellte sich raus das er sehr krank war. Er wurde trotzdem 12 Jahre alt.

    Ich hatte beides Rassenhunde und Mischlinge. Von Grösse her auch Pudel, Schäferhund, Cocker, Schäfer-Rotti- Mix, Kuvasz und jetzt Strassenmischung. Sie waren alle sehr unterschiedlich und in ihren eigene Art sehr liebevoll. Wenn man gewisse Rassen bevorzugt muss man zu seriösen Züchter gehen und von dort ein Welpen aussuchen. Ist es so wie bei mir das man nicht so rassenfixiert ist, kann man auch ein Strassenmischung ein gutes Zuhause bieten.

    Es ist aber die Realität das die Welpen nun mal da sind. Wenn mich dann ein Tierschützer fragt, ob ich eins nehmen würde, da sie für sie kein Platz gefunden hat wieso ist es so schlimm. Ich bin nicht für Vermehrer , bin aber Tierlieb und nicht Rassenfixiert und wie gross ein Welpe sein wird kann man schon nach ein paar Wochen ca. sehen. Ich hatte schon einige Rassenhunde von seriösen Züchter, trotzdem nahm ich ein Strassenmischung und ich bereue es nicht.