Beiträge von dawnlady

    Ja, eine Hundehaftpflicht ist ja auch Pflicht


    Keine Katzenhaftpflicht ... und wie sehr man sich mit nem Nachbar wegen sowas anlegt liegt halt auch am Gemüt.
    Wie beweise ich, welche Katze das war? Das ist nicht der einzige Freiläufer ... nur die einzige die fischt - und sehr auffällig gezeichnet ist. Aber Beweisfotos gibt es nicht.


    Ich habe früher auch vergeblich versucht meine Freigängerin aus dem Nachbarsgarten fern zu halten (andere Nachbarn damals noch) weils dem Nachbarn nicht gepasst hat, dass sie auf Singvögel geht.
    Hat aber auch nie geklappt, vor allem weil seine Frau die ganzen Katzen der Nachbarschaft angefüttert hat, und zwar mit dem besten vom Besten ... teures Futter, Schiergehacktes etc ...
    Meine Katze hat jahrelang zu hause kein Futter angerührt, weil wir more common stuff gefüttert haben.


    Das Fernhalteproblem verstehe ich also, aber Schäden hätte ich natürlich bezahlt, zumindest teilweise/so wie es mir möglich wäre. Haben wir auch angeboten als Madam durch den Zaun durch nem Hund das Gesicht böse zerkratzt hat.


    Dieses Schulterzucken und ist halt ne Katze finde ich voll daneben.

    Mal nen anderer Punkt, hier wird schön diskutiert, was wenn Hund die Katze erwischt, wer kommt dafür auf etc.
    Fragen wir mal anders. Der Nachbar hat einen Teich mit Kois. Teuren Exemplaren. Die Katze von einem anderen Nachbarn gehen angeln und fischen mal eben nen Koi für satte 400-500 Euro aus dem Teich als Mahlzeit.
    Wer haftet denn dann da? Wenn Hund die Katze erlegt sagen die meisten ist wenigstens 50-50 Schaden, wenn Katze den Koi erlegt (trotz eingezäuntem Garten und Teichnetz das die Katze vorher zerstört hat).
    Fragt man den Katzenbesitzer dann keiner weil Katzen fischen halt. Ja, das war die Antwort des Besitzers, Katzen fischen halt, sind halt Raubtiere. Nix, ok ich bezahl nen Teil des Fisches, oder des neuen Netzes oder so. Nun sitzt die Katze da oft zum Fischen wenn der Nachbar nicht da ist und ruiniert mit ihren Versuchen die Teichfolie.
    Selbe Katze selber Garten, da gibt es auch Hunde, die Hunde jagen die Katze - sind aber ne große langsame Rasse, Katze springt über den Zaun in meinen Garten, meine Hunde sind schon ganz heiss, weil da drüben wird ja gejagt, so schnell kriegt mein Dad die nicht unter Kontrolle und ich sehs nur durch Fenster. Meine Hunde sind nicht langsam sonder Jagdhunde - Katze entwischt nur mit großer Mühe.
    Ich will nicht wissen wie groß das Geschrei und die Ersatzforderungen gewesen wären wenn meine Hunde die erwischt hätten.


    Was mich halt stört ist, dass da mit verschiedenen Maßen gemessen wird. Die Katze darf jagen, ob nun Fisch, Vogel oder Maus, weil sie ist ja ein Raubtier - auch wenn das gejagte Tier wem anders gehört. Der Hund darf nicht, weil den muss man unter Kontrolle haben.


    Natürlich dürfen meine Hunde keine Katzen jagen, und es gab Schimpfe und ne Auszeit drinnen, aber gleichzeitig ärgert es eben doch.
    Disclaimer: Die dürfen keine Katzen jagen und tun es in der Regel auch nicht, aber da die Hatz schon angefangen war war das eben ne besonders schwere Situation.
    Das war nicht die erste und sicher auch nicht die letzte Katze im Garten, aber erst die zweite, die sie wirklich gejagt haben. Die andere stand plötzlich im dunkeln direkt vor ihnen und hat sie angefaucht.
    Der Garten hat auch genug Ausweichmöglichkeiten und Bäume, dass die Katzen wirklich gute Chancen haben, wenn meine Hunde sich doch mal vergessen.
    Der Garten ist so gut gesichert wie es geht, wenn man ihn mit Nachbars Garten zusammen tut sind überall 1,80m Zäune bis 4m Mauern zur Aussenwelt, (der Zaun zum direkten Nachbarn ist nur ca 1,20m aber seine anderen Zäune sind auch im Minimum 1,80 bis 2m) und wenn die Katzen da noch reinkommen, kann ich auch nicht mehr tun.

    Ich würde ausser Futttermittelallergien auch noch andere Allergien testen. Wenn sie jetzt erst die kahlen Stellen gekriegt hat kann das auch gut Umwelteinflüsse sein. Mein Drahthaar war allergisch gegen ne bestimmte Grassorte, wenn die Pollen hatte und auf einer Wiese stand kam der Hund im besten Fall mit neuen Hautstellen nach Hause, im schlimmsten mit nem dicken Kopf.
    Die ersten Pollen fliegen, aber zusätzlich würde ich auch mal meine Reinigungsmittel, Körbchenmaterial, etc checken, nen von Allergienbefallenes Immunsystem ist auf die Dauer auch überlastet. Sowie über Kreuzreaktionen nachdenken.


    Ich finde fast nix trinken wegen Nassfutter zu wenig.


    Mittelmeertests würde ich auch wiederholen lassen, und etwas magenschonendes wie geraspelte Karotten mit füttern.

    Zum Hoffnung machen.
    Hatte mich lange nicht gemeldet, aber hier doch noch mal ein Update.
    Hund kriegt zwar noch Azathioprin und Prednisolon ... aber er ist wieder sehr fit. Jetzt geht es langsam ans Prednisolon reduzieren.
    Hund ist fit, aktiv und ausser leichten Kortisonerscheinungen (Hunger, leicht aufgegangen ) ist alles ok.
    Für nen 13 jährigen Hund ist er selbst mit seiner Krankheit ausserordentlich fit.

    Ich hab mir früher auch nie Sorgen um Zecken gemacht, aber - was gern übersehen wird, wenn man erzählt wieviele Hunde ohne Befund man früher hat- viele dieser Krankheiten wurden eingeschleppt und breiten sich jetzt erst so richtig aus.


    Benutze inzwischen Spot-on aber meist sporadisch und nicht so engmaschig wie auf der Verpackung steht.
    Immernoch nicht viel bei gedacht, bis Anfang diesen Jahres.
    Nun hab ich hier nen Hund den die Anaplasmose bzw die dadurch entstandenen Komplikationen* fast umgebracht haben. Nen Hund der noch Monate, oder vielleicht für immer Kortison und Immunsupressor nehmen muss.
    Ein Hund, der mich in der Tierklinik ein Vermögen gekostet hat. So viel man Zeckenbekämpfung auch für Geldschneiderei halten mag, wenn ich Anfang Oktober nochmal spot on verwendet hätte nach Plan, statt mir zu denken Zeckensaison ist doch ziemlich vorbei dann hätte ich Tausende Euro gespart und meinem Hund viel Leid.
    Ich denke so schnell vergess ich das nicht wieder.


    * Hund hat sekundäre Autoimmun Hämolyse aufgrund einer Anaplasmose. Er hat im Januar knapp das schlimmste überstanden ... und seine Blutwerte werden den Rest seines Lebens überwacht werden müssen.

    Ich kann und nehme jedem der Hunde Sachen ab, wenn ich es für notwendig halte. Und ich habe es auch trainiert. Warum? Weil es immer mal was sein kann, was Hund nicht darf, oder was für ihn gefährlich sein könnte - und dann muss das sitzen. Und weil sie sich gegenseitig Sachen klauen, oder sich auch mal um was streiten, und dann gehört das eben mir.
    Punkt.
    Heutzutage muss sowas einfach sitzen, es gibt zuviele Wahnsinnige die Giftköder legen, Nägel oder Rasierklingen in Fleisch auslegen etc. nicht zu vergessen dumme Hunde die versuchen nen Eibenast als Stock zu apportieren (nein, war nicht meiner) oder andere von den schicken oft giftigen Zierpflanzen zu zerpflücken.


    Wie man es trainiert hängt sicher auch vom Hund ab, und dem Vertrauen das er hat, und der Methode und und und ... mich nervt es wenn Leute predigen, dass man dem Hund dieses Kommando und Training nicht zutrauen kann. Hier gibt es nen ganzes Unteforum nur für Giftködermeldungen, auch wenn der Hund das Training nicht mag, es könnte ihm mal das Leben retten. Da frag ich mich doch was das geringere Übel ist.


    Zum TS, nen Lefzenheben ist ne Warnung die ich nicht übersehen würde. Also zugegriffen hätt ich in dem Moment auch nicht. Ich hätte den Hund ausm Zimmer geschickt zur Deeskalation und damit er nochmal über den Scheiss nachdenken kann, den er da macht. Und dann nachdem der Hund nen Moment zum Beruhigen hatte nochmal nen Tausch mit was besserem probiert. Aber der Hund sollte Zeit haben sich einzukriegen.


    Ich hab hier so nen Schisser sitzen, wenn der erstmal gedroht oder nur geknurrt hat erschreckt er sich so vor sich selbst und hat so Angst vor seiner eigenen und der Reaktion des Gegenübers (egal ob Hund oder Mensch, oder auch mal Tischbein - der hellste ist er nicht) dass er sich da reinsteigert und dann nicht mehr vor oder zurück weiss und ich wär mir nicht sicher wie weit der sich hochschaukeln könnte. Also fliegt er nach dem ersten Knurren raus, Tür zu und Zeit zum beruhigen in sicherem Abstand für ihn. - In der Regel geht er dann im Garten in seine Lieblingsecke, grummelt noch nen Moment, und kommt frühstens nach 10 Minuten von alleine und ruhig wieder.


    In dem Jahr und 3 Monaten, die ich ihn nun hier habe hat er mich einmal wegen nem Kauknochen angeknurrt, zweimal weil er das Sofa wollte und noch etwa 3 mal die anderen Hunde und 1 mal das Tischbein weil er gegengerannt war und das wohl weh getan hat. (Der Hund gehört meiner Mutter und während ich ihn kenne, seit er klein ist, haben wir vorher nie mehr als ne Woche am Stück zusammengelebt).
    Der letzte Vorfall mit mir ist über nen halbes Jahr her, mit den anderen Hunden etwa 4-5 Monate. Dieses System klappt für uns gut und normalerweise darf ich ihm auch den Knochen abnehmen.


    Ich gebe zu, dass ich das Training mit dem Futter abgeben ausnutze. Der älteste Hund kann selber keinen Kauknochen mehr anfangen, braucht eine weiche Ecke um den Anfang zu finden, also tausche ich oft nach ein paar Minuten die Knochen. Finden beide gut'*, weil besserer Knochen für ihre Bedürfnisse für sie. Sie kriegen ja jeder einen wieder. * Der jüngere ist auch schon seinen Knochen abgeben gekommen, so oft mach ich das.
    Aber das hängt halt auch sehr vom Hund und seinem Gemüt ab.

    Ich würde auch über eine Therapie nachdenken


    Ne Freundin und ich sind morgens auf dem Weg zur Schule immer verschlafen an mehreren Zäunen mit wildbellenden sehr aggressiven Hunden vorbeigekommen, sind beide totale Hundemenschen bei mir zuHause gabs damals nen 63cm Jagdhund und nen Zwergdackel, sie hatte nen Westie, aber da wir anfangs nicht mit diesen Hunden gerechnet haben sind wir jedes mal erschrocken gesprungen
    Also haben wir uns angewöhnt, jeweils am passenden Tor hallo Hund zu sagen, egal ob Hund draussen war oder nicht, aber allein diese Angewohnheit hat uns dran erinnert und wir haben uns nicht mehr erschrecken lassen.
    OK, wenn dann da morgens statt dem Hund der Besitzer stand hat der geguckt wie nen Auto, aber für uns wars so easier.


    Wenn du auf dir bekannten Wegen vorher weisst wo nen Hund hinter der Hecke sein könnte kann das echt hilfreich sein für dich zur Kenntnis zu nehmen, dass da nen Hund ist.


    Gibt es bei euch in der Gegend Leute die Verhaltenstherapie oder andere Therapie Hundegestützt anbieten?
    Da könntest du ja eventuell am Angstabbau mit einem wohl erzogenen Hund und Therapeuten üben.
    Oder Bekannte mit guterzogenen Hunden, die dich schon etwas kennen fragen ob sie mit dir im freien Feld über würden? Damit du dich an die unangeleinten Hunde gewöhnst.
    Das Problem ist das die Hunde deine Angst halt merken, solange du das nicht in den Griff kriegst werden die Begegnungen eben so bleiben. Denn du bist erstaunlich interessant für andere Hunde.
    Mein kleines Aas würde dich nach aller Kunst anspringen und anbellen, weil er menschliche Angst und Wut für überaus lustig hält. Er dürfte es nicht, und ich käme auch nicht in die Verlegenheit, weil er nicht ohne Leine läuft und ich also immer auf ihn einwirken kann, und er ist nicht ganz kniehoch, aber ich weiss er würde es lustig finden.
    Und auch andere Hunde fühlen sich bei dir eingeladen zu schlechtem Benehmen.

    Nach einem Schreck beim Check up vor Ort - nur noch 28,8 als Hämatokrit, war ich heute wieder in der TiHo für nen weiteren Check up dort um zu sehen was wir ändern müssen.
    Die Antwort ist : nichts was die Immunsache angeht, Wert in der TiHo war 0,9 besser als letzte Woche, als knapp unter 35 nicht 28,8.


    Nun gibt es zwei bzw drei Möglichkeiten was da passiert ist, Möglichkeit a ist wieder eine Messungenauigkeit wegen des anderen Labors (anderes als in der ersten Woche), Möglichkeit b ist ein simpler Messfehler im Labor und Möglichkeit c ist eine Kreuzreaktion mit dem Herzmittel, dass ich aufgrund anderer Nebenwirkungen am Wochenende selbstständig wieder abgesetzt hatte.
    Hätte am Mo eh in der Tierklinik angerufen, weil mein Hund auf dem neuen Herzmittel heftigst und ständig gejapst hat, ich hatte keinen Bock auf mehr Wochenendnotfälle und hab daher eigenmächtig abgesetzt. Es ist möglich, dass die Blutprobe vom Montag dank einer Kreuzreaktion so schlecht war, da ich aber seit dem WE kein Herzmittel mehr gebe war es heut nicht mehr nachzuvollziehen.
    Seine Herzgeschichte ist noch sehr im Anfang und ohne die andere Erkrankung, und die damit verbundenen Extra-Anstrengungen hätte er zu diesem Zeitpunkt eh noch keine Medikation benötigt, es ist zum Glück noch nicht soo akut.
    Aber nach einer weiteren Beratung mit den Spezialisten, werd ich morgen nochmal angerufen, ob und wenn ja was ich jetzt geben soll.
    Und ich weiss wieder wieso ich nix unnötiges in den Hund reintun will, auch wenns helfen könnte, die Gefahr einer Kreuzreaktion ist einfach zu stark, und für azathioprin weiss man da noch zu wenig drüber.


    Hund ist aber fit, happy und immernoch ein Clown.
    Er läuft in der TiHo auch immernoch lieber vor mir beim TA Fuss, diesmal allerdings mit anderen Ideen, ist also vor mir neben dem TA lang stolziert, hat sich ganz schick und groß gemacht und wedelnd seine beste Seite gezeigt nur um dann plötzlich den Kopf in ein Wartezimmer voller ruhiger braver Hunde zu stecken, zwei mal böse aggressiv bellen, dann weitertraben als ob nix war ... und das Wartezimmer im Chaos hinterlassen. oops, well er lief beim TA nicht bei mir ,... und er liebt Chaos

    Kennst du niemanden, der den Hund mal auf ne kurze Runde mitnehmen kann so dass er nicht tagsüber ewig alleine ist?
    Ich würde auch fragen wegen Hund mitnehmen, wenn die Situation halbwegs passt, UND ich würde fragen wie es mit Mittagspause aussieht, kannst du eventuell ne längere Mittagspause machen und deinen Hund dann zu Hause besuchen und die Arbeitszeit nachholen? Kannst du eventuell den Hund nur vor oder nach der Mittagspause mitnehmen je nachdem wann es am Arbeitsplatz ruhiger ist.
    Findest du ne Pension? Nen Sitter? Nen Bekannten mit Hundeerfahrung?


    Ganz letzte Wahl wäre für mich noch eventuell beim Tierarzt wegen nem beruhigenden Mittel anfragen und beraten lassen, so dass der Hund sich ruhiger an die neue Umgebung gewöhnen kann, wenn du ihn denn auf der neuen Stelle mitnehmen kannst.
    Ich hab damals was mitbekommen, nachdem ich meinen Ersthund einschläfern lassen musste und der Zweithund eben noch nie ganz alleine war und seit seiner 7. Lebenswoche (nicht absichtlich wir wurden mit dem Alter des Welpen beschuppt, sollte 9 Wochen alt sein, war 6 1/2) nur mit dem Ersthund der ihn bemuttert hat zusammen war.
    Ich konnte aufgrund der Lage den Hund nicht erstmal langsam wieder ans alleine sein gewöhnen und hab ihm einmal was gegeben, danach haben wirs so hingekriegt

    Ich denke der wichtige Punkt ist immer ob der Hund noch Lebensfreude hat (das sieht man seinem Hund am Besten selber an, jeder Hund ist anders) und ob er Schmerzen hat oder nicht.


    Rolli für den Hund? Ja vielleicht, kommt aufs Krankheitsbild, Alter und Umstände an. Ein Hund mit gelähmter Hinterhand -ja. Athrose oder ständig schmerzhafte Rückengeschichten? eher Nein.
    Meinen Drahthaar haben wir auf Grund einer fortgeschrittenen Athrose, die nicht mehr durch simple Athrosemedikamente im Schach zu halten war im Alter von 14 eingeschläfert. Ich wäre nie auf die Idee mit dem Rolli gekommen, weil die Schmerzen hätte sie ja trotzdem.
    Bekannte haben einen Rottweiler der mit etwa 9 Monaten so vom Auto angefahren wurde, dass er Querschnittsgelähmt war. Hilfsmittel und Rolli für den- ja klar, er ist über ein Jahrzehnt happy damit rumgetobt und hat viele andere Hunde in den Schatten gestellt.


    Bei Medikamenten und Katheter sehe ich da kein klares Ja oder Nein. Ein kurzfristiger Katheter sowohl als Blasen- als auch als Infusionskatheter kann einem Hund zur vollständigen Genesung verhelfen. Für ständig würde ich es nicht wollen.


    Ich hatte ja die Situation grad mit dem todkranken Hund Anfang des Jahres - ich habe stark drüber nachgedacht was und wieviel wir da noch machen lassen, schliesslich wird der Hund auch schon 13 und was kann er noch erwarten vom Leben? Auch die Kosten die in der Klinik angesprochen wurden, und die Maßnahmen haben mich nachdenklich gemacht.
    Am Ende habe ich beschlossen ich kann meinen Hund so nicht einschläfern lassen. Er hat keinerlei Schmerzen und die Mattigkeit ist nur vorübergehend wenn die Therapie anschlägt.
    Also habe ich Bluttransfusionen, einer Sauerstoffsonde und einem ZVK (Zentralen Venenkatheter) mit Infusionen zugestimmt. Gleichzeitig habe ich dem Ganzen aber auch da schon Grenzen gesetzt. Ich habe gesagt wir versuchen es, ich genehmige erstmal die Methoden, ich setze aber ein Maximum an Versuchen jetzt gleich an. Die erste Bluttransfusion zählt nicht, da sie diese vor dem wirklichen Therapiebeginn geben mussten, danach die nächste ist die erste die zählt, dann geb ich mir noch maximal 2 weitere Versuche, dann ist es Zeit ein Fazit zu ziehen. Ewig weiter zu versuchen, während der Hund in der Intensiv care Unit liegt bringt gar nix.


    Was soll ich sagen, die erste transfusion war wie erwartet nur ein Mittel um den Hund zu stabilisieren. Die zweite hat angeschlagen, eine dritte war authorisiert aber unnötig.
    Der Hund ist wieder zuHause, seine Werte sind fast wieder top, er ist lustig, lebenslustig und die gleiche Nervensäge wie vorher. Er mag sogar die Tierklinik noch.


    Ohne diese Hilfsmittel hätte mein Hund nicht überlebt, mit kurzfristigem Einsetzen der Hilfsmittel ist er jetzt wieder lebenslustig und mit guter Lebensqualität auf den Beinen. Er kriegt zwar noch seine Tabletten und muss noch etwas geschont werden, aber er ist schon weit gekommen.
    Es hat sich also gelohnt.