Beiträge von Jennay

    Wierso "Hilfe"?? Mein Hund ist auch nicht gechippt, weils in Bremen gar nicht erforderlich ist, und geimmpft ist er nur grund(geimpft).


    Das einzige, was ich nun tun werde wie bei meinem Kater auch, ist, ihn regelmäßig gegen Tollwut impfen zu lassen.
    Ansonsten kann man sein Tier auch totimpfen. Ganz real gemeint.

    ..., denn wenn ein Hund Probleme hat, macht ja meistens Mensch was grundlegend falsch.


    Mein Hund ist extrem ängstlich. Sehr extrem ängstlich, auch wenn sich vieles schon gebessert hat.


    Im Grunde ist schneller gesagt, wovor er keine Angst hat: Vor mir, vor Menschen, die er kennt, und vor anderen Hunden, egal, wie groß und wild. Vor Fellhosen generell nicht.


    Aus. Der Rest ist für ihn allenfalls tolerierbar, aber ansonsten ist die Welt für ihn offenbar nichts als ein Ort des Schreckens, und der situationsbedingt leider notwendige Umzug in diese Großstadt hats nicht eben besser gemacht....


    Wenn ich mir dieses kleine Hundeleben so vorstelle, kommen mir die Tränen, denn es muss eigentlich furchtbar sein.... Immer nur Angst - vor allem: Mülltonnen, Rädern, Kinderwagen, Straßenbahnen/Bussen, fremden Menschen, plötzlichem Knall, sich abrupt bewegenden Gegenständen (und seis eine windgeschleuderte Papiertüte....) und und und...... :fear:


    Hinzu kommt nun noch, dass vor kurzem sein bester Kumpel, unser Katerle, mit 16 Jahren an CNI gestorben ist - aber dem voraus gingen nach wunderbaren 4 Jahren, in denen die Beiden die dicksten Freunde waren, dann bittere Wochen der krassen, krankheitsbedingten Aggros seitens des Katers Richtung Hund, die selbst unsere Wohnung, Bobbys Zuflucht, zu einer unsicheren Sache werden ließ (erst jetzt - der Kater starb im November - normalisiert sich das Ganze wieder....). Geblieben ist bis jetzt, dass Bobby nun auch Angst vor Katzen hat....


    Bobby ist somit ein einziger Ausbund an Angst......
    Und wie gesagt: Es war noch viel, viel schlimmer - als ich ihn bekam, war sein offenbar einziger Gedanke: Flucht.
    Egal, wohin, Hauptsache weg aus einer Situation - von der Neugierde eines Welpen (er war gut 5 Monate alt, als ich ihn bekam) , wie ich sie von meinen früheren Hunden her kannte, war nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen.....


    Warum es so ist - ich kann nur spekulieren, aber ahne es: Er wuchs fast 5 Monate im Badezimmer des Züchters auf mit Mutter und Geschwistern, die der Reihe nach dann verkauft wurden - nur Bobby wollte keiner. Vermutlich zeigte er schon da deutliche Zeichen seiner Angststörung und das schreckte potentielle Käufer ab. Denn wieso wurden seine 5 Geschwister untergrebacht - aber er eben nicht....? Mutmaßung.


    Als er zu mir kam, kannte er kaum Außenreize - den hauseigenen Garten und das nähere Umfeld, das auch nur aus Wald und Wiesen bestand. Und ich, unerfahren im Umgang mit gestörten Hunden, machte sicherlich da noch zusätzlich ganz viel falsch..... :ops:


    Puh, wie krieg ich denn nun wieder den Weg zurück zu meiner Frage, die dahinter steht?? Sorry, aber das alles lastet irgendwie immer noch, auch nach 4 Jahren, auf meiner Seele - es musste wohl mal raus.....


    Ich kann mir keine Hundeschule leisten (lebe in HartzIV - Höhe (als ich Bobby bekam - der damals ins Tierheim sollte, weil eben nicht vermittelbar und der Züchterfamilie damit allmählich lästig geworden.... :-x - , hatte ich noch mehr Geld, sonst hätte ich mir wohl keinen Hund geholt; aber nun ist er da und ich würde ihn niemals wieder hergeben, meinen geliebten Seelenhund) - das muss anders gehen.


    Vielleicht mit Tipps von hier? Ich hoffe es für Bobby so sehr!


    LG


    Jennay

    Wie barfe ich bei Rindfleischallergie und wenig Geld (Pferd und Lamm sind also nur selten drin)?


    An rohes Geflügel aus dem Supermarkt traue ich mich nicht ran, aber Bio kann ich mir echt nicht leisten.... :ops:


    Wie also da barfen (würd ich echt gern; als ichs eine Zeitlang tat, bis diese Rindallergie ausbrach, gings meinem Hund total gut!) ?


    Bin für Tipps echt dankbar.


    LG


    Jennay

    Hier in Bremen - wir wohnen erst seit 2 1/2 Jahren hier - sind die Hunde permanent krank (Infekte).


    Warum und wieso, ist mir noch verborgen - ich hab davor in einer Kleinstadt vor den Toren Bremens gelebt und drot wars halt nicht so, obwohl dort auch eine starke Hundedichte vorhanden war.


    Und seitdem hat auch mein Kleiner ständig irgendwas (ist schon besser geworden, aber noch lang nicht so wie "aufm Dorf" )


    Wie derzeit. Im Moment grassiert hier mal wieder eine Magendarmgrippe unter den Hunden - heute mag meiner nicht fressen und wachte würgend-hustend auf. Kot normal.


    So, wie sich die Symptome mir darstellen, siehts für mich eher auch nach einer Angina aus (kannte er vor HB gar nicht, hier hatte er sie im ersten Jahr gleich 4x in einem Winter und seither nicht mehr so arg, aber dennoch immer mal wieder).


    Nun liegt er seit dem Gassigang auf dem Sofa und ratzt, was ja schon mal gut ist. Dass er nichts gefressen hat, macht mir derzeit noch keine Sorge. Wenn ich Halsweh hab, mag ich auch nichts schlucken...


    2 Fragen dazu:


    1.Was kann ich - ich will nun echt nicht damit gleich wieder zum TA rennen; derzeit - außer den genannten Symptomen Appetitlosigkeit, würgendes Morgenschlucken und Müdigkeit sind weiter keine da (Fieber hat er nicht) - gibts dazu m.E. keinen Anlass, denn sonst könnte ich hier in HB echt dort meine "Zelte" aufschlagen.... :roll: - tun, um ihm nun dadurch zu helfen? Schal umbinden ist nicht - er ist fast abgedreht, als ich das versuchte....


    2. Was kann ich generell tun, um sein Immunsystem zu stärken? Denn das kanns ja nicht sein - auch wenn ich mich echt frage, was in aller Welt hier los ist, dass man einen Halter eher fragen kann: >Und was hat Ihr Hund heute?< als denn zu sagen >Wow, ist der aber fit!<...... :hilfe:
    Bitte keine homöopathischen Empfehlungen - aber gern phytotherapeutische. :/


    So, nun muss ich halt mal sehn, dass ich meinen Kleinen wieder auf seine 4 Pfoten bringe :lol:


    LG


    Jennay