Was ich zum Thema noch sagen wollte. Ich habe den Eindruck, dass die Person generell überfordert ist mit dem Gnadenhof. Dort gibt es: 2 Kühe, 2 Ponys, ca. 12 Schafe, 4 Ziegen, jetzt nur noch 22 Hühner, ca. 30 Katzen, 13 Hunde, 11 Kleintiere (Kaninchen, Meeris), plus Vögel und ca. 20 (oder mehr) Reptilien.
Ok, ich bin kein Kuh- oder Schafkuschler, aber bei den Katzen und Hunden war mein Eindruck, dass sie einfach zu wenig Betreuung, Aufmerksamkeit und Liebe bekommen. Das Tagesprogramm mit Stallsäuberung und Füttern wird abgespult, aber richtige Zuwendung ist nicht.
Und dann, meiner Meinung nach, falsch verstandene Tierliebe. Ein Hund ist wohl schon super-alt. Der Arme ist ein Mix, vl. 3 Kilo schwer. Er kann kaum noch gehen, macht am Tag nichts anderes als fressen, sch....., pinkeln und im Korb liegen. Denn er ist blind und taub, zittert unentwegt und wird zum Haufen machen nur kurz vor die Tür getragen. Da ist also Null Spaß am Leben. In der Rangordnung des Rudels existiert er gar nicht mehr. Super-dürr, obwohl er pro Tag ein Kilo !!! Nassfutter bekommt. Ich war bisher nur zu feige das Thema Einschläfern anzusprechen. Für den kleinen Kerl wäre das eine Erlösung. So ist das doch kein Leben.