Beiträge von Shanpo

    Poldie: Steht zwar schon so im Gesetz, ist m.M.n. aber jetzt nicht zielführend.


    Ich bin jetzt mal echt gespannt, wie die Verteidigungsallianz dieser Hundebesitzer den Bericht des Opfers auseinandernimmt. Wahrscheinlich wird es eine Verschwörung der Polizei und Presse sein.


    Es fragen sich bestimmt einige Leser, warum das Thema schon über 50 Seiten hat und teilweise emotional diskutiert wird. Ich kann für mich sagen: ICH werde wieder durch diese unverantwortlichen "Hundebesitzer" Probleme haben. Ich habe einen großen, dunklen Hund. Das ist grundsätzlich schon problematisch. Wenn aber solche Vollidioten vollkommen unnötig für Schlagzeilen sorgen, dann werde ich noch argwöhnischer beäugt. Und es sind JEDESMAL diese angeblichen Kampfschmuser, die mir als Hundehalter das Leben schwerer machen.
    Ich habe einen Hund der 20/40-Kategorie und muss mit viel Scheissarbeit (im wahresten Sinne des Wortes) Politik PRO Hunde betreiben. Dass man als Hundebesitzer Kotbeutel mit sich führt, ist offenbar nicht selbstverständlich. Dass man seinen Hund kurz nimmt, wenn entgegenkommende Leute Angst/Respekt zeigen auch nicht. Und dann kommen wieder solche Schlagzeilen. Und wieder sind es diese ach so ungefährlichen Hunde. Und wieder habe ich Probleme damit, obwohl ich mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte.


    Und wenn dann noch eine Demo gestartet werden soll, dann krieg ich die Krise. Denkt mal an die anderen Hundebesitzer und missbraucht die nicht als angebliche Unterstützer! Ich werde bei sowas richtig sauer.

    Jessica83: Sind sie ja nicht. Aber gerne werden bei solchen "Vorhaben" direkt alle ins Boot geholt. Ob sie wollen, oder nicht. Man spricht dann gerne im Namen aller verantwortungsvollen Hundehalter. Ich werde aber komischerweise nie gefragt. Und wenn ich dann auch einmal verallgemeinere, dann kommen direkt Kommentare.

    Den Artikel hatte ich ja noch gar nicht gelesen. Wollte man uns hier nicht weismachen, dass die kleinen Junghunde nur vor der Tür mit einem Karton gespielt haben? Ich hab's doch schon geschrieben: Hier wird ganz gezielt versucht die Angelegenheit falsch darzustellen um Mitleid zu erhaschen. Von bösen Verletzungen haben ja die ganzen Experten hier nichts geschrieben. Warum wohl?
    "Streuen wir mal falsche Informationen, irgendwelche Trottel werden das schon glauben." Und dann wundert ihr Demonstranten und Soka-Run-Teilnehmer euch noch, dass man euch mit Argwohn entgegentritt?


    Wieder einmal wird versucht, aus den Tätern Opfer zu machen. Und wahrscheinlich muss das Opfer, dass jetzt im Krankenhaus liegt, auch noch aufpassen, dass er nicht nochmal Opfer wird. Ich finde das absolut geschmacklos, hier Tatsachen zu verschweigen, falsch darzustellen (Schürfwunde, keine Verletzten) und die Öffentlichkeit mit diesen Lügen aufwiegeln zu wollen.

    Hab ich das bei der Vielzahl der Beiträge (man verliert ja den Überblick) richtig verstanden? Der Shsha-Bar-Besitzer ist/war wegen BTM-Verstoßes polizeilich bekannt? Da er nicht zwangslufig das zeugs auch konsumieren muss, st er damit "besser" als jemand, der süchtig ist? Oder anders ausgedrückt: Ein Dealer ist ein besserer Mensch und Hundeführer, als jemand, der süchig ist? "Guten Tag Herr Dealer. Wie gehts Ihnen denn heute? Und bevor ich das vergsesse: Vielen Dank, dass Sie meiner 17jährigen Tochter Heroin angeboten haben." :headbash:


    Leute, bei der ganzen Geschichte stinkt es doch gewaltig. 2 Hunde von 2 verschiedenen Besitzern bewachen ein leeres Ladenlokal. Ein Einbrecher will das leere Ladenlokal ausräumen, die Hunde greifen aber nicht den Einbrecher an, sondern gehen vor die Tür spielen. Dann wird noch der Eindruck vermittelt, es handele sich um Fast-Noch-Welpen.


    Wenn die Beamten die Möglichkeit gehabt hätten, die beiden Hunde ohne Gefahr für Leib und Leben zu fangen oder einzusperren, dann hätten die das auch getan. Gerade auf offener Straße vor zig Zeugen aber wie Wild West rumballern? Das ist mir ein bisschen zu viel Verschwörungstheorie.


    Denkt vl. auch mal jemand an den Beamten, der geschossen hat? Klar, es kann sein, dass er abends ordentlich gefeiert hat und sich mit den Schüssen brüstet. Es kann aber auch sein, dass er damit Probleme hat, die Schreie der Hunde noch im Kopf hat. Aber geht ihr mal demonstrieren. Ihr mit euren Vorurteilen. Denn jeder, der nicht für Staff und Co ist, ist ja auch automatisch ein Hundehasser, gell? Vorurteile haben immer nur die anderen.


    Und übrigens: Ja, ich musste schonmal einen großen Hund wegtragen. Es war meiner. Und er war tot. Und dennoch konnte ich ihn trotz Leichstarre würdevoll tragen.


    Es war ein unverantwortungsvolles Verhalten der Besitzer. Steht übrigens auch so im Gesetz. Aber was scheren wir uns darum? Nicht die Polizei sollte "Ziel" einer Demo sein, sondern die Hundebsitzer. Aber offenbar hält man in dieser "Szene" so zusammen, dass Halter vor Hunden geht. Ach ja, sind schon neue Hunde angeschafft worden? Meine böse, böse Unterstellung ist nämlich, dass die Trauerphase nicht allzu lang dauern wird. Hauptsache, man hat wieder eine Beissmaschine.

    Was für ein Dummfug. Verantwortungsvolle Hundebesitzer lassen ihre Tiere Inventar bewachen? Welches ein böser Einbrecher klauen wollte? Was soll denn da gewesen sein? Die Ladenkasse mit 80.000 Euro? Mitten in einer belebten Straße? Auf dem Kiez? Für wie dämlich wollt ihr uns denn halten?


    Es geht ja hier um Hunde. Daher nochmal: Mir tun die Tiere echt leid. Aber: Staffs, Shisha-Bar, die Gegend, nicht erreichbar, angebliche Einbrecher - sorry, für mich ist das eine echte Gaunergeschichte. Im wahrsten Sinne des Wortes.


    Und habt ihr das Bild gesehen, wie der "Besitzer" das Tier "wegträgt"? JEDER, der sein Tier geliebt hat, würde sein Tier anders tragen. JEDER! So, wie dieser Typ den Hund anfasst, ist herzlos und zeugt nicht von Liebe. So einem trau ich nicht von zwölf bis Mittag. Mit meinem Hund gehe ich auch den letzten Zentimeter mit Würde und Anstand.


    Ich lasse mich hier bestimmt nicht durch Online-Unterstützer missbrauchen. Pfui!